Fanfic: The Return Of The Sajajins (part two)

seiner Deckung gekonnt hatte. Er zögerte, horchte noch einmal kurz, wobei er all seine Konzentration auf seine Sinne setzte, und trat schließlich geduckt in den Raum ein.


Sein Blick streifte den Computer, der immer noch an war und jenes weiße Licht ausströmte, dass schon die Gestalt ein wenig beleuchtet hatte. Seine Augen glitten weiter, quer durch den Raum, konnte aber niemanden sehen, geschweige denn hören. Wieder klopfte sein Herz, all seine Sinne waren angespannt. Er wußte gleich würde etwas passieren, trotz allem gab ihm dieses Wissen keine Deckung.


Er spürte noch das fremde Ki, hörte noch den Luftzug, als ihn auch schon ein harter Schlag traf, der ihn quer durch den ganzen Raum warf. Dort blieb er einen Bruchteil von einer Sekunde liegen, baff vor Überraschung, rappelte sich aber im nächsten Moment wieder auf, was auch nötig war, denn sein Gegner ließ keineswegs von ihm ab. Im Gegenteil, er wollte ihn noch zusetzen, was Trunks mit einem Handschlag zunichte machte. Er parierte den Schlag des Gegners, teilte gleichzeitig gehörig aus. Ein leises, hohes Stöhnen ließ ihn inne halten. Immerhin wollte er die Gestalt so wenig wie möglich verletzen. Im gleichen Moment aber bereute er seinen weichen Kern in ihm, wieder flog er von einer ungeheuren Macht getroffen durch den Raum.


Das Ki des Gegners verstärkte sich, als er wieder auf den Beinen rappelte und die schattenhafte Gestalt im Dämmerlicht sah. Sie wirkte graziös, ihre Bewegungen waren einfach perfekt, anmutig, würde er schon fast sagen, wenn er nicht wüßte, dass dort vor ihm ein Mann stand. Aber wußte er es wirklich? Wie Schuppen fiel es ihm von den Augen, das hohe Stöhnen, viel zu hoch für ein Mann, diese anmutige Bewegungen, es passte alles zusammen.


Verblüfft richtete er sich von seiner Kampfstellung auf, so dass er aufrecht stand. „Du bist ein Mädchen?“


„Und du ein Junge!“ Kam die patzige Antwort zurück, die keineswegs mit der anmutigen Bewegung etwas gemein zu haben schien. Er sah wie sie in Kampfstellung ging und ihn geradezu herausfordernd ihr Kinn hervor streckte.


Jetzt konnte er auch die langen, dunklen Haare erkennen, die unter der Kappe hervor schauten und sachte im Luftzug hin und her wehten. Auch zeigte sich ihre schlanke Figur unter ihrem hautengen, schwarzen Anzug deutlich ab.


Trunks statt dessen blieb stehen wie er war, was das Mädchen wohl beeindrucken schien. „Was ist?“ fragte sie, immer noch den patzigen Ton in der Stimme.


Trunks grinste nur und zuckte gelassen mit den Schultern. „Ich kämpfe nicht gegen Mädchen!“


Ein leises Aufschnauben seines Gegenüberstehende wischte ihm förmlich das Grinsen aus dem Gesicht. „Entweder du bewegst deinen fetten Hintern und greifst an, oder ich tue es!“ Sie wartete nicht auf einer Antwort, wahrscheinlich konnte sie sie sich schon denken. Mit einem lauten Schrei rannte sie in beachtlichem Tempo auf ihn zu, verschwand kurz von der Bildfläche und tauchte hinter ihm wieder auf. Trunks wehrte den Hieb mühelos ab, konnte aber nicht verhindern, dass seiner Konzentration Verblüffung Platz machte. Woher konnte sie so gut kämpfen? Woher hat sie überhaupt die Kraft dazu? Er schaffte es all ihre harten, gut gezielten Schläge zu parieren, trotzdem spürte er wie seine Konzentration nach ließ. Zwar hörte er noch keine Stimmen, doch kamen immer wieder Bilder auf, von Cell, den Cyborgs und der komische Cyborg, den er noch nie zuvor gesehen hatte und der sich später als Dr. Gero selbst herausstellte.


Das Mädchen setzte noch einige Hiebe nach, die Trunks mühelos abwehrte, ehe es von ihm ließ und ihn anschaute. Wut machte sich auf ihrem Gesicht breit, soweit er das in der Dunkelheit sehen konnte. Doch brauchte er es nicht sehen, er spürte wie ihr Ki stetig anwuchs, mit jedem Schlag, den sie ihm versetzt hatte und jeder Wut die ihren Körper durchdrang. „Verdammt wehr dich doch endlich!“ schrie sie ihm wütend entgegen.


Trunks schaute sie nur an. „Sag mir warum?“


Diese Frage machte das Mädchen noch wütender. Er spürte, wie ihr Ki sich vergrößerte, zu einer Größe anwuchs, die er ihr nicht zugetraut hätte. Ihr Haar wehte sachte im Wind, dem ihre Energie verursachte und ihre Augen blickten hart zu ihm auf.


Trunks erwiderte den Blick. Dieses Mädchen verfügte über eine große Kraft, vielleicht größer als die seine? Er wußte es nicht, er wußte nur, dass das noch nicht ihre ganze Kraft war. Auch sein Ki vergrößerte sich, als er seine Kraft konzentrierte, wischte die Bilder aus seinen Gedanken und gab sich völlig den bevorstehenden Kampf hin. Nicht, dass er gegen dieses Mädchen kämpfen wollte Er wird es dabei belassen nur ihre Angriffe abwehren, wie er es schon die ganze Zeit über getan hatte. Das Mädchen sah es und lächelte. Doch war es keineswegs ein warmes Lächeln, eher eines aus purer Verachtung entstehendes. Für einen kurzen Moment sah er Vegeta an ihrer Stelle stehen. Auch er hatte immer dieses verächtliche Lächeln parat, vor allem wenn er kämpfte.


Er schob den Gedanken und das Bild, das daraus entstanden war beiseite. Er musste sich konzentrieren, durfte nicht in der Vergangenheit leben. Trotzdem konnte er es nicht verhindern, wie sein Ki ein beträchtliches Stück sank. Auch das Mädchen merkte es und griff an.


Er hörte ihren Schrei, der deutlich zeigte, dass sie sich auf eine Attacke vorbereitete. Und sie kam im Form eines roten Energiestrahls. Trunks spürte die Kraft, die in ihm steckte, war sich nicht sicher, ob er sie abwehren konnte. Doch wollte er auch nicht ausweichen, so dass womöglich das ganze Gebäude in die Luft flog.


Der ganze Raum war erhellt von dem roten Licht des Strahls, das in einem rasenden Tempo auf ihn zukam. Er sah ihn entgegen und wieder tauchte ein Bild auf. Genauso unter einem ähnlichen Strahl hatte er in der andere Zeitebene durch Cell sein Leben lassen soll.


Er schüttelte den Gedanken beiseite und streckte seine Hand aus, spreizte die Finger weit auseinander. Der Energiestrahl traf mit voller Wucht ein. Einen kurzen Moment schien es, als würde er ihn mit auf dem Boden reißen, aber Trunks blieb standhaft. Er konzentrierte sich auf seine Hand, die den Energiestrahl nach und nach absorbierte. Schweiß trat ihn aus den Poren, seine ausgestreckte Hand zitterte leicht.


Wieder traten Bilder in ihm auf. Wieder diese Stimme, die seine Konzentration zunichte machen wollte.


„Bei echten Sajajins wachsen die Haare nicht!“ Wieder die verächtlich klingende Stimme seines Vaters. Deutlich trat das Bild von dem kleineren Sajajin mit den nach oben stehenden, schwarzen Haare vor ihn auf. Er sah es überdeutlich, keine Einzelheit umging ihn. Sein abfälliges Lächeln zeigte direkt auf ihn, als würde er den Kampf sehen und sich für die Niederlage seines Sohnes schämen, der sich von einem Mädchen fertig machen ließ und seine Augen schienen noch härter und gefühlloser zu sein. Dies gab Trunks einen gewissen Ansporn, trotz mangelnder Konzentration.


Er lächelte, dieses mal aber keineswegs freundlich. Es war ein hartes Lächeln, dass all seine Gefühle widerspiegelten. Er würde seinen Vater zeigen, dass er es schaffte, auch ohne zu einen Super-Sajajin zu mutieren. Er würde es Cell zeigen, dass er sich nicht noch einmal wegen irgendeine Attacke umbringen ließe. Mit einem Schrei absorbierte er den Strahl und für einen kurzen Moment wechselte seine Haarfarbe von blau in blond über, als er seine Wut mobilisierte. Diesmal verschwand der Strahl nicht nach und nach, sondern explodierte mit einem lauten Knall ein Stück über ihnen. hatte. Staub rieselte auf die beiden Kämpfer hinunter und Trunks Haarfarbe ging schließlich doch wieder in das gewohnte blau über, dass er von seiner Mutter geerbt hatte. Er verdrängte seine Wut und sah das Mädchen an. Das Lächeln war immer noch auf seinen Gesicht. Deutlich spürte er, wie es sie nervös machte.


„Nicht schlecht, Junge!“ sagte sie mit einem abfälligen, aber dennoch anerkennendem Ton. Das Wechseln seiner Haarfarbe schien sie nicht bemerkt zu haben, oder gab sie dem beißend roten Licht die Schuld, dass die Explosion mit sich brachte.


Trunks zeigte keine Regung seiner Gefühle nur dieses harte Lächeln. „Das Kompliment muss ich zurückgeben. Du scheinst ja eine wahre Wundertüte zu sein.“


Ein Lächeln umspiegelte das Gesicht des Mädchens. Er sah es deutlich, trotz der Dunkelheit, die nun wieder, nach dem der rote Energiestrahl absorbiert worden war, um ihnen herum herrschte. „Du wirst dich noch wundern, wie!“ Mit einer schnellen Bewegung griff sie in die Tasche ihres Anzugs und zog ein rundes etwas hervor, dass sie mit voller Wucht auf dem Boden warf.


Im nächsten Moment war der Raum erfüllt von Rauch, welches stark in der Nase kitzelte. Trunks sah noch, wie seine Gegnerin ein Tuch hervorholte, dass sie sich auf Mund und Nase drückte, dann musste er auch schon husten und heiße Tränen stiegen in seinen Augen und rollten seine Wangen hinab. Er konnte nichts tun, gegen solche Dingen war selbst er machtlos. Er hätte noch die Luft anhalten können, doch kam seine Reaktion, wie schon den ganzen Tag über, zu spät. Hustend und keuchend ging er in die Knien, versuchte sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen, was ihm nicht sonderlich gelang. Wenn er eine wegwischte, kamen wieder zehn neue aus seinen Augen. Er fluchte, soweit er das in dem beißenden Rauch fertig brachte und versuchte durch den Rauch zu blicken. Doch machten es die Dichte des Rauchs und die Tränen keineswegs einfach, so dass er das andere Ende des Raumes, dort wo der Weg zu dem Gang führte, durch den er kam, nur verzerrt sah.


„Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn wir den Kampf wann anders fortsetzen!“ Hörte er plötzlich die Stimme der Diebin dicht neben ihm. Wie eine sanfte Sommerbrise
Suche
Profil
Gast
Style