Fanfic: Vegetas neue Erfahrungen

der Erde war nun ein halbes Jahr vergangen. Eigentlich wollte er Bulma vergessen, deshalb war er ja auch abgehauen, aber er musste immer wieder an sie denken.




´Ich muss sie wieder sehen.´, dachte er, ´Aber jedes Mal wenn ich sie sehe dann geht alles drunter und drüber. Das kann doch nicht sein das mich so was aus der Fassung bring. Das geht doch gar nicht.´




Er ballte seine Fäuste und schrie los. Dieses Problem machte ihn so wütend. Auf einmal bekam er einen großen Energieschub, seine Haare richteten sich auf und wurden blond. Seine schwarzen Augen bekamen die Farbe grün.




„Ich hab es endlich geschafft. Ich bin ein Supersaiyajin. Jaaaaaaaaaa!!!!!!!!! Ich bin Kakarott endlich ebenbürtig und kann ihn besiegen. Bulma das verdanke ich dir.“




Ein paar Tage später hatte er sich entschlossen auf die Erde zurück zukehren und gab auch gleich die Daten ein. Start!!!




2 Tage später landete die Kapsel im Garten der Briefs. Vegeta stieg mit seinem hochmütigstem Grinsen das er hatte und verschränkten Armen die Rampe hinunter. Er bemühte sich zu vertuschen das er hinkte. Seitdem er bei seinen Schnelligkeitsübungen, die er beim Rückflug gemacht hatte, umgeknickt war und sich den Knöchel ziemlich stark verstaucht hatte konnte er seinen linken Fuß nicht mehr richtig belasten. Er hielt vorsichtig ausschau nach Bulma doch sie war nirgends zu sehen. Sie hatte ihn bestimmt sowieso vergessen. Ihre Aura war auch nirgendwo aufzuspüren. Na ja, er würde sie schon finden. Aber es enttäuschte ihn das sie ihn nicht erwartete auch wenn er sich das nicht eingestehen wollte.


Vegeta ging zur Eingangstür und kam dabei an dem Baum vorbei an dem er und Bulma sich vor seiner Abreise geküsst hatten. Er erinnerte sich an ihre schönen blauen Augen und ihre weichen Lippen. Wie er immer wieder ihre süßen Merkmale durchging merkte er nicht wie Mr. Brief auf ihn zugerannt kam und auf ihn einredete.




„Hallo Vegeta!“, fing Mr. Brief an, „Wo warst du die ganze Zeit? Wenn du zu Bulma willst die ist nicht da!“, als Vegeta Bulmas Namen hörte wurde er aus seinen Gedanken gerissen und merkte erst jetzt dass jemand neben ihm lief.




„Was wollen sie von mir? Ich hab nicht gesagt das ich mit ihnen reden will!“ blaffte er aus alter Gewohnheit los.


„Aber sagen sie mir wo Bulma ist.“ , auch wenn es ihm zu wider war so einen Erdling danach zu fragen er musste rauskriegen wo sie ist.




„Sie ist spazieren gegangen. Sie müsste in ungefähr 2 Stunden wieder da sein. Ach übrigens: Als du einfach weg geflogen bist hat sie nur noch in ihrem Zimmer gehockt.“, mit diesem letzten Satz ging Mr. Brief wieder in sein Haus.


Das hätte Vegeta ja nun auch wieder nicht gedacht und wieso sagte Ihr Vater ihm das überhaupt. Wusste er das Vegeta seine Tochter vermisst hatte. Ach Blödsinn. Das war sicher nur so daher geredet.


Er überlegte was er jetzt machen sollte. Entweder er ging Bulma suchen oder er wartete auf sie. Er entschied sich für das zweite. Also legte er sich unter `ihren´ Baum und genoss die Ruhe. Er nickte sogar für kurze Zeit ein und träumte davon wie er Bulma endlich wieder in den Armen halten konnte.




Doch dann zwang ihn etwas die Augen aufzuschlagen. Bulmas Aura!!! Er spürte es. Und dann sah er sie. Bulma lief den Weg zum Grundstück der Capsule Corp. entlang. Er ging ihr nicht entgegen. Nein, er wollte ja nicht gleich angekrochen kommen wie ein Hund. Er würde abwarten obwohl ihm das sehr schwer fiel.




Bulma sah ihn schon von weitem dort am Baum sitzen. Aber auch sie hatte ihren Stolz und so ging sie ins Haus ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Sie lief die langen Gänge entlang bis zu sie zu ihrem Zimmer kam und setzte sich dort an ihren Laptop. Doch sie konnte sich nicht richtig konzentrieren. Das musste wohl an Vegeta liegen. Die letzten Wochen hatte sie nicht mehr an ihn gedacht aber jetzt wo er wieder da war kam alles wieder hoch.








Währendessen entschloss Vegeta sich Bulma hinterher zu laufen. Er war ja schließlich derjenige gewesen der abgehauen war. Jetzt war die Zeit gekommen sich bei ihr zu entschuldigen. Er ging also zu ihrem Zimmer und sah sie dort an ihrem Schreibtisch sitzen. Vegeta trat hinter sie, drehte ihren Stuhl um und sah ihr in die Augen. Diese Augen hatten ihn die ganze Zeit verfolgt.


Bulma konnte sich seinem Blick nicht entziehen und hatte all ihre Wut auf ihn vergessen. Sie stand auf , warf sich ihm um den Hals und küsste ihn. Sie merkte jedoch, dass er fast nur auf dem rechten Bein stand, drückte ihn auf ihr Bett, sagte: „Du kannst ja kaum noch stehen. Bleib sitzen bis ich wieder komme.“, und rannte schnell ins Krankenzimmer. Als sie wieder kam hatte sie Verbandszeug und Heilsalbe mit. Sie zog Vegeta den Schuh aus und stellte fest, dass der Knöchel total blau und geschwollen war.




„Das sieht ja übel aus. Du bekommst jetzt eine Privatbehandlung.“, sagte Bulma und grinste.




„Das ist halb so schlimm. Morgen ist das wieder ok!“, entgegnete Vegeta, der sich nicht eingestehen wollte, dass es wirklich ziemlich übel war. Ließ es aber mit sich gestehen.




Als Bulma fertig war gab Vegeta ihr zum Dank einen Kuss und zog sie zu sich aufs Bett. Er küsste ihren Hals, knabberte an ihrem Ohr und sah sie dann auffordernd an. Sie zog ihm das Oberteil seines Kampfanzuges aus und liebkoste seine Narben. Vegeta hatte sich endlich überwunden. Auch er konnte zärtlich sein und lieben. Sie verbrachten die ganze Nacht miteinander und schliefen dann Arm in Arm ein.




Am nächsten Morgen erwachte Vegeta als erster. Bulma lag immer noch in seinen Armen. Sie hatte ihre Augen noch geschlossen.




„Danke“, sagte er, „Danke, dass du mir geholfen hast zu lieben.“ Er gab ihr noch einen letzten Kuss bevor er in den Gravitationsraum ging um zu trainieren.




Doch Bulma hatte seine Worte gehört und lächelte glücklich. Vegeta hatte endlich gelernt, dass es auch noch Leute gab die ihn liebten.








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