Die Nacht breitete ihren lapislazuliblauen Mantel über die Erde. Im Hause Briefs schliefen alle tief und fest.




Nur Bras Schlaf wurde von Träumen und Visionen heimgesucht:


Ihr war es, als würde sie durch einen langen, schwarzen Schacht fliegen. Plötzlich war da Licht am Ende des Tunnels. Neugierig flog Bra darauf zu. Was sie hinter diesem Tunnel erblickte, hätte sie nicht für möglich gehalten: Sie sah ihren Herkunftsplaneten Vegeta vor sich. Grüne Wiesen, schöne Blumen. Bra befand sich auf einer Anhöhe, von der aus man das ganze Land überblicken konnte. "Wie underschön es ist!" dachte sie sich. Auf einmal vernahm sie lautes Rufen: "Senara! Senara!" zwei junge Frauen kamen auf sie zugelaufen. Bra schluckte: Es waren nämlich Minako und Videl. "Komm schnell Senara! Wir müssen in den Palast! Wenn wir nicht pünktlich zuhause sind, kriegen wir Ärger!" sagte Minako. Da erwiderte Videl: "Celest! Sei nicht so aufgeregt! Aber beeilen sollten wir uns schon!" "Schon gut Cauli!" eriwderte Minako-Celest. Bra-Senara folgte ihnen. "Salvia hat vor, mit uns zum Korallenriff zu schwimmen und dort nach Perlen zu suchen. Im goldenen Riff soll es auch noch viele Juwelen geben!" sagte Celest. "Deswegen die Eile! Aber vor allem dürfen wir uns nicht von den Saiyjins erwischen lassen, ehe nicht unser Unterwasserreich erreicht haben. Wer weiß, was die mit uns anstellen, wenn sie uns kriegen sollten!" erwiderte Senara. "Da sind wir schon!" rief Cauli. "Das und das unter dem Wasser ist unser Reich!" Sogleich sprangen alle ins Wasser und schwammen ein Stück auf das offene Meer hinaus. Dann verwandelten sie sich mit Hilfe ihrer Zauberkristalle in Meerjungfrauen und kehrten zurück in das Königreich Alkana, das Königreich der Tsfurujins. "Tsufurujins?! Aber das ist doch das Volk, das die Saiyajins in einem Krieg ausgerottet haben?" dachte sich Bra-Senara. "Du kannst es immer noch nicht glauben, dass 200 unseres Volkes einschließlich der Königsfamilie diesem Massaker entkommen konnten? Wie?" fragte Celest lächelnd. "Es erscheint mir doch jedesmal wieder wie ein Wunder!" erwiderte Senara. Cauli lachte und sagte: "Ich verstehe dich! Auch ich danke dem Schicksal jeden Tag dafür! Schaut! Wir sind da!" Glücklich deutete Cauli auf den Palast. Senara -wieder Bra- war aufgeregt: "Da ist doch der goldene Kristallpalast aus meiner Vision in der Trainigskapsel!" Noch ehe sie weiterdenken konnte, hörte sie plötzlich lautes Rufen. "Endlich! Salvia! Wie schön, dass du da bist, Prinzessin der Tsufurujins!" Salvia tauchte auf und umarmte ihre Freundinnen fröhlich.


"Das ist Salvia! Sie ist wunderschön! Schwarze Haare! Blaue Augen, die so schöne leuchten, dass man glaubt, in sie hineingezogen zu werden!" dachte Bra-Senara.


Salvia bat ihre 3 Freundinnen, nach ihrem Kampfsportunterricht mit ihnen zum Riff zu schwimmen und dort nach Schätzen zu suchen. Endlich war es soweit: Sie schwammen los....




Plötzlich hörte Senara - besser Bra - eine laute Stimme: "Aufwachen, du Schlafmütze! Du kommst zu spät zur Schule! Das ist doch wichtig. NächsteWoche hast du deine letzte Schlussprüfung!"


Da wachte Bra auf. Ihre Mutter Bulma stand vor ihrem Bett. "Wie wo wer was? Schule?" fragte Bra und blickte auf ihren Wecker. "Ach du liebe Zeit!" Sie hatte verschlafen. Schnell zog sie sich an, wusch sich und packte ihre Sachen zusammen. Fürs Essen blieb keine Zeit mehr. Außerdem gab es in der Schule ein Buffet. "Ich bringe dich heute ausnamsweise zur Schule!" sagte Bulma, die sichtlich verwundert war, dass ihre Tochter verschlafen hatte. "Wo sind die anderen?! Dad und Trunks!" "Die trainieren wieer im Schwerkraftsraum! Du kennst die beiden doch! Aber sie haben heute versprochen mit uns gemeinsam Essen zu gehen!" "Das werden sie auch halten. Ichkenne sie!" meinte Bra.




Während der Fahrt zur White-Star-Highschool überfielen Bra wieder Visionen: Sie sah sich plötzlich als Senara mit Minako als Celest auf einem mächtigen Drachen sitzen und durch die Luft fliegen. Neben ihr floen zwei andere Drachen: Auf dem einenen saß Salvia mit Prinz Vegeta von den Saiyajins, auf dem anderen Cauli mit Bardock, enem weiteren Saiyajinkrieger. "Na so was! Der sieht ja aus wie Son-Goku!"




"Bra!Wo hast du heute nur deine Gedanken?Wir sind da!" rief Bulma sanft. Bra schreckte hoch und fand sich wieder im Auto sitzen. "Also bis heute abend Mama! Diese letzte Prüfung schaffe ich auch noch mit Auszeichnung!" sagte Bra, küsste ihre Mutter sanft und war schon in der Highschool verschwunden.


Gott sei Dank schien auch der Lehrer Verspätung zu haben. Minako, die Bra im Flur traf, sagte grinsend: "Bist aber heute ein bisschen spät dran Bra!" "habe verschlafen Minako. Komm lass uns in die Klasse gehen!" antwortete Bra und ging hinein.


Minako folgt ihr zögernd.




Plötzlich überfiel auch sie eine Vision, wenn auch nur ganz kurz: Sie sah Bra in einer Rüstung vor sich.: weißer, kurzer Rock, mit einem blauen Metallgürtel, kurze grüne Haare, die bis zum Halsansatz reichten, eine silbernen Strin-Kopfschutz mit einem Smaragd in dessen Mitte und hörte sie rufen: "Celest! Kommst du? Wir kommen sonst wirklich zu spät!"


So schnell wie sie gekommen war, zerriss die Vision und Minako sah wieder Bra vor sich. "Ich komme schon!" erwiderte sie und folget Bra in die Klasse.




Zum Glück wurden die beiden während des Unterrichts nicht mehr von Visionen heimgesucht.


Ihr Lehrer sagte plötzlich laut: "Jeder von euch hat nur noch eine Prüfung vor sich. Bisher habt ihr alle bestanden und als Klassenlehrer bin ich sehr stolz auf euch! Ich möchte euch nun bitten, der Reihe nach aufzustehen und mir euer letztes Prüfungsfach zu diktieren. da gab es die verschiedensten Fächern: Sprachen, Sport, Philosophie, Geschichte,... Endlich war die Reihe an Bra. "Bra Briefs! Biologie. Spezialgebiet: Das Leben der Tiere im Wald!" Dann war die Reihe an Minako: "Minako Havanna! Philosophie und Psychologie. Spezialgebiet: Der Glaube an die Wiedergeburt!" "Wiedergeburt?! War ich vieleicht wirklich eine Tsufurujin auf Vegeta? Minako und Videl auch?" Schnell schüttelte sie die Gedanken ab.


"Bevor ich meinen Highschoolabschluss nicht habe, möchte ich mihc diesem Problem nicht widmen!" nahm sie sich vor.


Wieder sagte der Lehrer: "Ich habe eine Überraschung für euch! Diejenigen, die mit Auszeichnung ihren Sportabschluss heute machen, werden in die Sporttemas eingezogen. Es stehen bald die Highschoolmeisterschaften auf dem Plan. Auch Absolventen, frische allerdings nur, sind hier zugelassen. Bra freute sich: Wie sehr sie Sport liebte.


Die Sportprüfung war für sie eine Kleinigkeit auch für Minako. Die beiden Freundinnen meldeten sich für das Volleyballtema der Frauen und wurden nach kurzer Begutachtung aufgenommen. "Trainingsbeginn am 5. Juli!" war vor der Sorthalle zu lesen. "Passt! Genau 2 Tage nach unserer letzten Prüfung!" Minako und Bra freuten sich. Während sie zum Bus gingen, musste Bra an Videl denken. Ob sie auch Visionen hat?


"Tschau Minako! Bis morgen! Picknick am Samstag! Ist besser so!" rief sie. "Da hast du recht!" antwortete Minako und die beiden freundinnen trennten sich, um in ihre jweiligen Buss zum Nachhauseweg umzusteigen.


Zuhause angekommen warteten Trunks, Vegeta und Bulma schon auf Bra. Bra grüsst, ging duschen, verstaute ihre Sachenn im Zimmer, zog sich um und die Familie ging essen.


Wieder auf dem Heimweg fragte Trunks: "Hättest du Lust, heute Abend mit mir zu trainieren?!" "Ja Trunks, aber nur 2 Stunden! Du weißt, ich habe noch eine Prüfung vor mir. Die will ich auch mit 1 bestehen, so wie die anderen." "Sicher erwiderte Trunks und lächelte.


Im Schwerkraftsraum angekommen, begannen die beiden sogleich. Trunks war sichtlich verwundert über Bras Fortschritte. "Alle Achtung kleine Schwester! Du hast große Fortschritte gemacht!" sagte er zu Bra, die sich selber drüber wunderte. "Ich habe doch erst einen Tag trainiert. Wie kann das sein!" "Offensichtlich fängt das Saiyajinblut in dir zu kochen an!" sagte Trunks lächelnd. "Du hast es doch selbst so ausgedrückt! Bra?" fragte er, als er merkte, dass seine Schweste abwesend wirkte.


Bra wurde wieder von Visionen heimgesucht:




Sie sah Salvia und Prinz Vegeta, die sich zärtlich umarmten und küssten. "Sind sie meine Ahnen?" fragte sich Bra, als sie jemadn an der Schulter rüttelte.




"Schläfst du mit offenen Augen! Aber du siehst wirklich schon müde aus. Nach dem Lernen solltest du sofort schlafen gehen!" "Mache ich Trunks!" Goot sei Dank überstand sie diese Nacht gut ohne diese merkwürdigen Träume.




Am Nachmittag des nächsten Tages ging sie wieder ihrem Lieblingshobby nach: dem Einkaufen. Son-Goten begeleitete sie und schenkte ihr eine wunderschönes, dunkelrotes Kleid mit Spagettiträgern und weißen, schimmernden Perlen. Bra war überglücklich und fiel ihm um den Hals. Son-Goten lächelte und dachte: "Was ist Bra doch für ein nettes Mädchen. Ich liebe sie so sehr und hätte so gerne, dass sie für immer bei mir bleibt. Eine Hochzeit wäre das größte Glück für mich! Aber ich lasse noch die Zeit für uns arbeiten!" Bra dachte das Gleiche. Plötzlich fiel Bras Blick auf ein Juwelliergeschäft. "Komm lass uns das anschauen!" rief sie begeistert. Son-Goten folget ihr. Das waren