Der Liebesbeweis von Trunks13
Der Liebesbeweis
Bulma saß wie immer in ihrem Labor und tüfftelte an einer neuen Erfindung rum. Vegeta war im Gravitationsraum und trainierte. Er war zum SuperSaiyajin aufgepowert und schoss ein paar Energiekugeln durch den Raum. Trunks war gerade mit Son Goten auf Tour. Die beiden wollten irgendwo Zelten oder so, hatte Vegeta gehört. Er wußte zwar nicht, was Zelten ist, aber es störte ihn nicht, denn so hatte er seine Ruhe.
Bulma saß also und grübelte. So richtig fiel ihr nicht ein, was sie falsch gemacht hatte. Die Maschine konnte zwar gestartet werden, aber jedesmal gab sie wieder den Geist auf. Bulma war schon stinksauer und verärgert. Sie wischte sich mit einem Ärmel den Schweiß von der Stirn und nahm sich dann ein Handtuch, um sich von der Schmiere zu befreien, die an ihren Händen klebte. Sie warf das Handtuch in eine Ecke, ging zum Tisch und nahm sich die Zigarettenschachtel, die auf dem Tisch lag. Sie zog eine Zigarette heraus und zündete sie sich an. Dan ging sie zur Tür des Raumes und schaltete das Licht aus. Sie ging die Gänge der Capsule Corperation entlang, bis sie zum Gravitationsraum kam. Sie schaute auf den Display und pfiff beachtlich. "Hui! Vegeta wird wirklich immer besser!" sagte sie. Dann schlenderte sie weiter in Richtung Küche.
Dort angekommen, ging sie zur Kaffeemaschine und schenkte sich Kaffee in eine Tasse, die vor der Maschine stand. Dann setzte sie sich an den Tisch, nippte am Kaffee und sah aus dem Fenster. Alles war friedlich. Sie sah auf die Uhr: 17:00Uhr. Bulma beschloss für heute nicht weiter zu arbeiten, sondern mal einen gemütlichen Fernsehabend zu verbringen. Sie ging also in Richtung Schlafzimmer. Sie zog ihren Overall aus und kramte sich einen Bademantel aus dem Schrank. Sie zog ihn an und schlüpfte dann in Badelatschen. So bekleidet machte Bulma sich auf in Richtung Bad. Sie öffnte die Tür und trat hinein. Sie bemerkte den Dampf und dachte, dass noch jemand das Bad benutzen musste. "Hallo?" fragte sie. Keine Antwort. Sie ging zur Dusche und öffnete die Tür. Vegeta stand vor ihr. Buma wurde leicht rot im Gesicht. Vegeta grinste sie an: "Na?" kam es von ihm. Er griff mit der rechten Hand an die Schleife von Bulmas Bademantel und öffnete diesen. Dann streifte er ihr den Bademantel ab. Er fiel zu Boden und Bulma stand splitterfassernackt da. Vegeta griff mit seiner linken Hand an Bulmas Taille und zog sie vorsichtig zu sich in die Dusche. Bulma trat hinein und schloss die Türen der Dusche. Bewide standen unter dem plätschernden Wasser und starrten sich an. Das Wasser lief auf ihren Körpern entlang und glänzte.
Vegeta schloss die Augen und küsste Bulma auf den Mund. Sie erwiederte den Kuss zärtlich und strich mit ihren Händen an seinen Muskulösen Oberarmen entlang. Vegeta griff mit seinen Händen an Bulmas Brust und massierte diese leicht. Er löste sich von ihren Lippen und küsste ihren Hals. Sie liess es sich gefallen. Vegeta fuhr mit seiner rechten Hand an Bulmas Bauch entlang, bis er zu ihrer Scheide kam. Er drang vorsichtig mit zwei Fingern hinein und konnte hören, wie Bulma leise aufstöhnte. Sie krallte ihre Fingernägel in Vegetas Oberarme, als er in sie eindrang. Vegeta schmunzelte.
Er zog seine Finger zurück und küsste Bulma wieder. Sie drehte die Dusche ab und öffnete die Duschtür. Sie nahm zwei Handtücher, gab eins Vegeta und nahm selber eins. Sie wickelte ihren Körper in das Handtuch. Vegeta wickelte sich seins um seine Taille. Dann stiegen beide aus der Dusche und trocknete sich ab.
Bulma hatte sich gerade vor den Spiegel gestellt und rieb sich die Haare ab. Sie fuhr sich mit beiden Händen durch das Haar und betrachtete sich im Spiegel. Vegeta kam von hinten, legte seine Hände um Bulmas Taille und legte seinen Kopf auf Bulmas Schulter. Sie hielt mit ihren Händen in den Haaren inne und lächelte in den Spiegel. Vegeta betrachtete sie im Spiegel und schmunzelte auch. Bulma drehte ihren Kopf zur Seite und küsste Vegeta auf die Wange. Er nahm Bulma auf seine Arme und ging zur Tür. Er stiess sie mit einem Fuss auf, trat hinaus in den Flur und ging den Gang entlang ins Schlafzimmer. Dort angekommen legte er Bulma aufs Bett und schloss dann die Schlafzimmertür. Er legte sich zu ihr aufs Bett und küsste sie wieder. Beide lagen nebeneinander und schauten sich an.
"Vegeta?" fragte Bulma.
"Ja? Was ist?" war seine Gegenfrage. Bulma richtete sich etwas auf und stützte sich auf einen Ellenbogen ab.
"Liebst du mich?" fragte sie und sah ihn erwartungsvoll an. Vegetas freudiges Gesicht verfinsterte sich. Er drehte sich um und sagte:
"Solche Fragen beantworte ich nicht!"
Bulma sah traurig auf das Bett und stand dann auf. Sie ging zum Schrank und kramte ein Nachthemd heraus.
"Aber du hast doch unter der Dusche...und wir haben doch einen Sohn und ich dachte du..."
"Sei ruhig!" schrie Vegeta. "Das ist doch alles nur Befriedigung meiner Bedürfnisse, mehr nicht. Denkst du ich schlafe aus Liebe mit dir? Ha! Tolle Gedanken in so einem Menschengehirn!" sagte er streng.
Bulma kamen die Tränen. Sie zog ihr Nachthemd an, legte sich aufs Bett und schloss die Augen.
Vegeta lag neben ihr und hatte ein trauriges Gesicht. "Ich kann ihr unmöglich die Wahrheit sagen!" dachte er. Er schloss auch seine Augen. Beide schliefen schnell ein.
Am nächsten Morgen wachte Vegeta sehr spät auf. Er sah neben sich. Das Bett war leer. Vegeta hüpfte auf, ging zum Schrank und kramte seinen Kampfanzug heraus. Er zog ihn an und stürmte dann in die Küche. Er vermutete Bulma dort, aber sie war nirgends zu finden. Er suchte ihre Energie und flog in die Richtung aus der er sie vernahm.
Bulma lief gerade auf dem Bürgersteig und hatte zwei grosse Einkaufstüten auf den Armen. Sie versperrten ihr die Sicht. Bulma hatte ihr Auto auf einem Parkplatz auf der gegenüberliegenden Strassenseite geparkt. Sie ging auf die Strasse, ohne zu bemerken, dass ein grosser Laster auf sie zugerast kam. Der Fahrer hupte und trat auf die Bremse. Bulma stand stocksteif da und hatte die Tüten vor Schreck fallen lassen. Der Laster kam immer näher, aber Bulma war reglos. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Als der Laster nur noch wenige Meter von ihr entfernt war, riss Bulma ihre Arme hoch und legte ihre Hände vors Gesicht, damit sie nichts sehen konnte.
Bulma spürte nur noch einen kaltenm Windzug und hörte das laute Tösen des Lasters, der an ihr vorbeirauschte. Langsam nahm sie die Hände vom Gesicht und öffnete die Augen.. Sie bemerkte eine Person, die neben ihr stand. Ohne zu gucken, wer es war, verbeugte sie sich. "Danke! Ich danke vielmals!" sagte sie, sah auf und blickte in das Gesicht, eines sichtlich vergnügten Vegetas.
"Hey! So ne Verbeugung könntest du öfters mal machen! Da merkt man gleich wieder, aus welchen Reihen man kommt, nämlich aus den königlichen!" sagte er und grinste sie frech an.
Bulma hatte einen hochroten kopf und kochte vor Wut. Sie war stinksauer, riss Vegeta die Einkaufstüten aus der Hand und trotete dann zum Auto.
Dort angekommen, schloss sie die tür auf und setzte sich hinein. Da das Auto ein Capriole war, hatte sie kein Dach über dem Kopf. Bulma steckte den Schlüssel in das Schloss und brachte den Motor in Gang.
Vegeta landete neben ihr auf dem Sitz und machte es sich bequem.
Bulma kochte noch immer. Es gefiel ihr gar nicht, weil es eine so grosse Demütigung für sie war.
"Was ist den Schätzchen?" fragte Vegeta immernoch mit dem schelmischen Grinsen.
"Nichts ist! Du störst das ist alles!" schrie Bulma. "Und hör gefälligst auf so blöd zu grinsen wenn ich mit dir rede!" Bulma fuhr los. Sie raste die Strassen entlang und achtete gar nicht darauf, dass sie fast einen Unfall praktiziert hatte.
Vegeta lehnte sich zurück und genoss den frischen Fahrtwind, der ihm entgegenkam.
Bulma knirschte mit den Zähnen und krallte ihre Hände immer mehr ans Lenkrad.
"So ein Baka!" dachte sie. "Erst sagen, ich seie nur seine Befriedigung und dann sich noch auf kosten anderer ausruhen!"
Bulma fuhr schnell in die Kurve, so dass Vegeta nach vorne gerüttelt wurde, weil er keinen Gurt angelegt hatte.
"Hey hey! Fahr doch mal langsamer! Das ist doch kein Spiel!" sagte er.
"Ich fahre wie ich will!!!!!! Steig doch aus, wen dir meine Fahrweise nicht passt!" schrie sie ihn wieder an.
Vegeta zuckte mit den Achseln und lehnte sich wieder zurück.
Endlich kamen sie zu Hause an. Bulma stieg aus dem Auto, knallte laut die Tür zu und ging zur Hintertür. Sie öffnete diese und nahm ihre Einkaufstüten heraus. Vegeta hatte sie auch noch mit retten können. "Naja wenigstens ist er für etwas nützlich!" dachte Bulma.
Sie schmiss auch die hintere Tür mit einem lauten Knall zu und ging dann ins Haus.
Bulma ging Vegeta an diesem Tag nur aus dem Weg. Am Abend beschloss sie zu Chichi und Goku zu gehen und dort zu übernachten. Sie wollte auf keinen Fall heute neben Vegeta liegen. Und ausserdem war ja ihr Sohn auch bei Goten.
Also flog sie am Abend los.
Chichi freute sich ihre Freundin mal wieder zu sehen und so konnten sie den ganzen Abend mal wieder einen Plausch halten.
Son Goku war das zu langweilig, den Frauen zu zuhören und so ging er zu Trunks und Son Goten und spielte bei den beiden mit. Naja spielen war es ja nicht, eher kämpfen.