Fanfic: Der Cyborg C1-5 Kai (1)
verschwunden“ erklärte er. Ryan nickte. „Schon, aber sie hatte die gleichen Haare. Sie waren genauso bunt“ erzählte er. „Mensch Junge, such dir nen Saiyajin oder nen Menschen. Was willst du mit nem Cyborg? Die sind doch nichts für jemanden aus meiner Familie“ bemerkte Vegeta mit einem Seitenblick auf Kuririn’s Frau C18. „Soll ich dir zeigen, zu was Cyborgs fähig sind?“ fragte sie und stand auf. „Ganz ruhig, C18, komm setz dich wieder“ bat Kuririn. „Na gut, aber so was muss ich mir von dem Schwächling nicht bieten lassen“ meinte sie. „Jedenfalls, Ryan, du siehst ja, wie schnell Cyborgs zickig werden“ fuhr Vegeta seelenruhig fort. C18 ließ sich nicht weiter auf diese Bemerkung ein. „Mir wird das hier zu dicke, ich geh raus“ meinte Ryan und ging.
Er verzog sich auf den Basketballplatz. Dort setzte er sich an das Gitter und sah um sich. Am anderen Ende des Feldes sah er einen großen Mann mit roten Haaren. Er war wirklich übermenschlich groß. Davor sah er das Mädchen mit den bunten Haaren wieder. Er ging zu den beiden hin. Er stupste das Mädchen von hinten an. „Entschuldigung…“ begann er. „Was?“ Sie drehte sich so schnell um, dass Ryan erschrak. „Ich wollte dich fragen, ob es sein kann, dass du Kai heißt“ erklärte er. „Hey, woher kennst du mich?“ fragte sie verwundert. „Ich kenne dich nicht. C16, wer ist das?“ fragte sie den großen Typen. „C16?“ fragte Ryan verwundert. „Der C16, der von Dr. Gero erschaffen wurde?“ fragte er ungläubig. „Woher kennst du Dr. Gero?“ fragte C16 erstaunt. „Man hat mir von dir erzählt“ erklärte Ryan. „Wer?“ „C18.“ „C18? Wo ist sie?“ fragte C16. „Sie ist gerade bei mir zuhause. Sie besucht meine Eltern“ erklärte er. C16 lächelte selig, als ob er Vögel beobachten würde. „Kannst du mich zu ihr bringen? Ich möchte sie wieder sehen“ meinte er und nickte Kai zu. „Na gut, wenn du sie unbedingt wieder sehen willst…“ meinte sie und zuckte mit den Schultern. Ryan ging los und C16 und Kai folgten ihm. „Wie lange noch?“ fragte Kai, der das Laufen wohl nicht gerade Spaß machte. „Schalt nen Gang runter“ bemerkte Ryan. „Was fällt dir ein, mich zu beleidigen?“ fragte sie. „Ich darf das“ meinte er. „Wieso?“ „Weil ich das sage. Sag nur, du kannst dich nicht daran erinnern, wer ich bin. Wenn du das wüsstest, wüsstest du auch, wieso ich das darf“ meinte er. „An was erinnern?“ fragte Kai skeptisch. „Denk mal ca. 10 Jahre oder so zurück“ riet Ryan. „Ich will nicht denken. Dazu hab ich jetzt keine Lust.“ „Deine Launenhaftigkeit ist wohl n Programmfehler“ sagte er zu sich selbst. „Was soll das, ich hasse es, wenn jemand mehr über mich weiß, als ich selbst“ brummte Kai. „Ich könnte dich dann noch mehr ärgern, C1-5.“ „Wieso weißt du auch das?“ „Siehste ja dann. Hättest du Tom nicht umgebracht, würdest du das selbst wissen“ erklärte er. „Tom? Meinst du Prof. Cage?“ fragte sie. Ryan nickte. „Sag nur, du bist mit diesem Sack verwandt?“ fragte sie. „Nö, nicht wirklich, trotzdem hättest du ihn leben lassen“ bemerkte er. „Für was? Er hat es nicht verdient, zu leben“ erklärte sie und verschränkte ihr Arme.
Nachdem die drei am Haus der Briefs angekommen waren, machte Ryan die Tür auf. „C18. Hab ne Überraschung für dich“ schrie er ins Haus. C18 kam sofort angerannt. „Ach ja?… C16, was machst du denn hier?“ fragte sie überrascht. „Ich dachte du wärst wegen Cell umgekommen“ meinte sie. „Schon, aber sie hat mich irgendwie zusammengebastelt“ erklärte er und zeigte auf Kai, die hinter ihm stand. „Und sie hat dir wohl was eingebaut, dass du mehr sprichst? Interessant“ meinte sie. Da kam auch schon Kuririn. Als er C16 sah, war er verwundert. „Ja is’n das? Das ist doch C16. Wie kommt das denn?“ fragte er. „Sie hat ihn zusammengeschraubt“ erklärte C18 und zeigte auf Kai. „Kommt doch mit rein, dann kannst du erklären, wie du ihn zusammengeschraubt hast“ meinte Kuririn. C16 nickte. „Wenn’s sein muss“ meinte Kai und rollte mit ihren Augen.
Als sie dann am Tisch saßen, bemerkte Ryan, dass Bulma fehlte. „Wo ist Omi?“ fragte er. „Wo wohl? Sie muss doch das ganze Essen bringen…“ Wie auf Kommando tauchte Son-Goku mit seiner Family pünktlich bei dem Wort Essen auf. „Hat hier jemand was von Essen gesagt?“ fragte er. „Ja, ich“ meldete sich Vegeta. „Hi, Vegeta, alter Kumpel“ meinte Son-Goku und grinste. Vegeta murmelte nur etwas Unverständliches vor sich hin. „Hallo Kakarott“ meinte er dann unberührt. Dann kam Bulma herein. „So, da wären wir. Marron, kannst du mir bitte die Getränke rein tragen?“ fragte sie Ryan’s Mutter. Diese nickte und verschwand in der Abstellkammer. Von dort holte sie einige Flaschen. Son-Goku entdeckte C16. „Zwei Fragen, bist du nicht tot? Und, willst du mich noch immer umbringen?“ fragte er. C16 schüttelte nur den Kopf. „Ich hab dieses Programm gelöscht, weil er sonst kein eigenes Ziel gehabt hätte“ bemerkte Kai. „Wer bist du? Du kommst mir ziemlich bekannt vor“ meinte Son-Goku und dachte nach. „Wartet mal, ist das nicht C1-5? Wie nannte Ryan sie noch mal, ... Kai, nicht wahr?“ fragte Bulma. „Was soll das?“ fragte Kai und stand auf. „Wieso kennt ihr mich alle? Ich kenne aus meinen Daten nur Son-Goku und Vegeta“ sagte sie sauer. „Tja, wahrscheinlich hat dir Tom, ich meine Prof. Cage, dir nur die Bilder von ihnen gegeben, wie sie aussahen, als du gemacht wurdest. Vegeta und Son-Goku verändern sich nicht, da sie Saiyajins sind. Mich wundert’s nur, dass du Ryan vergessen hast“ bemerkte Bulma und sah nach oben, um zu überlegen. „Wieso sollte ich den nicht vergessen haben?“ „Na ganz einfach, ihr wart doch die ganze Zeit zusammen…“ erzählte Bulma. Ryan nickte. Kai sah auf Ryan. „Wusst ich nicht. Hab ich wohl vergessen. Mir wird das hier zu blöd. Auf Wiedersehen. C16, kommst du?“ fragte sie und wollte nach draußen gehen. Doch Trunks versperrte ihr den Weg. „Was soll das? Geh weg, ich will gehen“ sagte Kai trotzig. „Nein, du bleibst jetzt mal da. Ich will nicht, dass der wieder schier auf seinem Zimmer verschimmelt“ sagte er und streckte seine Hände aus. „Das ist mir so was von piepegal, du Milchbubi, lass mich durch.“ Sie schoss eine Kugel aus Trotz nach oben. „Das Haus“ kreischte Marron erschrocken. „Lass sie gehen, wenn sie unbedingt will“ meinte Ryan dann, ohne von seinem Essen aufzusehen. Trunks ging zur Seite. „Na gut“ meinte er dann. „Sehr nett. C16, beweg deinen Metallhintern hierher“ befahl sie und flog los. C16 flog ihr nach. „Wieso bist du nicht da geblieben, die scheinen doch sehr nett zu sein“ fragte C16. „Du kennst sie ja schon alle. Aber wie ich es so mitbekommen habe, kann die mit den türkisen Haaren ja etwas, wenn es um Cyborgs und so geht, nicht wahr?“ C16 nickte. „Gut, dann soll sie mir morgen irgendwas einprogrammieren, dass ich wieder weiß, wer alle sind und von was die reden“ meinte sie. „Du weißt doch sicherlich, wo sie wohnt, oder?“ C16 nickte erneut. „Gut, morgen gehen wir wieder zu ihr“ beschloss sie.