Fanfic: Der Cyborg C1-5 Kai (2)
erzählte sie stolz. „Aha, da hast du irgendwie die Rechnung ohne m… Marron und Trunks gemacht, nicht wahr?“ Sie wandte sich hoffnungsvoll an die beiden. Die nickten. „Natürlich! Ich lass meinen Sohn doch nicht von meinem Vater für dumm verkaufen“ meinte Trunks entrüstet. „Was machst du nur für Scheiße?“ fragte er seinen Vater. Vegeta zuckte mit den Schultern. „Ich hab `nen Planeten für den Nichtsnutz gekriegt“ redete er sich raus. „Und wo ist der Planet?“ fragte Ryan. „Den hat Freezer zerstört“ gab er zu. „Was? Dann hast du mich praktisch verschenkt. Da mach ich nicht mit. Ich will ne andere Freundin, sprich Verlobte“ trotzte er mit einem Seitenblick auf Kai. „Ich werd dann mal lieber wieder gehen. Ich will euch ja nicht stören und ausflippen auch nicht“ gab sie Bescheid und drehte sich um. „Gut gemacht“ meinte Vegeta stolz. „Du hast den Cyborg weggejagt.“ C16, der noch da war, nahm Yolei am Kragen. „Mach sie nicht wütend, das findet sie nicht nett.“ Dann ließ er sie wieder runter und ging ebenfalls hinaus.
C16 fand Kai, die auf einem Baumstumpf saß, vor dem Haus. „Was will die Tussi von ihm. C16, weißt du nicht, wer das ist?“ wollte sie wissen. „Leider nicht. Sie ist nicht in meinen Daten enthalten. Aber sicher gibt es einen Ausweg, dass du Ryan bekommst“ bemerkte er. „Ich will ihn nicht. Für was soll ich mich mit einem Saiyajin-Menschen begnügen?“ fragte sie. „Hast du vergessen, dass du mir einen Gedankenleser eingebaut hast?“ fragte er. „Ja, aber Cyborgs, haben doch… ach so, Mist. Aber sag das ihm nicht. Weil das ist auch nicht wahr. Ich denk das nur, um dich zu verarschen“ behauptete sie. C16 nickte.
„Und? Ist deine Freundin nun eifersüchtig auf mich?“ fragte Yolei. „Erstens ist sie nicht meine Freundin und zweitens du auch nicht und drittens auch nicht meine Verlobte“ erklärte er. „Hättest wohl gerne.“ „Ja hätt ich wirklich gerne“ gab er zu. „Ähm, Ryan? Als ich rein kam, hatte ich eine Frage an dich. Jetzt hab ich drei. Erstens, wieso sitzt da deine alte Cyborgfreundin draußen und flennt, zweitens, wer ist das und drittens, wieso sitzt sie dir so auf der Pelle?“ fragte Kite, der Sohn von Bra, der Tochter von Vegeta, der an der Türschwelle stand. „Erstens, keine Ahnung; zweitens Yolei; drittens, keine Ahnung“ beantwortete Ryan die Fragen. „Gut, dann wäre das geklärt…“ meinte er und setzte sich auf die Couch um Fernzusehen. „Hey, du da. Bist du nicht zufällig der Sohn des Sohnes von Vegeta?“ fragte sie Kite. „Nö, ich bin der Sohn der Tochter von Vegeta“ erklärte er. „Scheiße“ murmelte sie. „Dann hast du Pech gehabt“ meinte sie gleichgültig und wandte sich wieder Ryan zu. „Hey warte mal, Kite. Zurück zu deiner ersten Frage…“ bemerkte Ryan. „Ja? Diese Tai… Kai. Eben der Cyborg von dir und Profmann Cage sitzt da und redet mit C16. Ist der nicht normalerweise tot?“ „Kai hat ihn wieder repariert“ erklärte Ryan und ging nach draußen. „Sag mal, will der was von dem Cyborg? Wenn ja, krieg ich Probleme mit meinem Schwanz und den Flügeln“ erklärte sie Kite. „Ach?“ fragte Kite uninteressiert. „Ja, wenn ich sauer bin, krieg ich Flügel, `nen Schwanz und Katzenohren“ erklärte sie. „Lass mal sehen“ forderte Kite, der kein Wort glaubte. „Geht nicht, bin grad nicht sauer.“ „Echt nicht? Auch nicht, wenn ich stundenlang von meiner Freundin quatsche?“ wollte er wissen. „Deine Freundin?“ fragte sie. „Yo, die is voll süß. Sie hat so blonde Haare, ne Megafigur, und auch noch so große… Augen“ grinste er. Wie geplant, flammte der blanke Hass in Yolei auf. Und sie bekam tatsächlich Flügel. Auf ihrem Kopf thronten nun zwei Katzenohren und ihr Hintern wurde von einem elegant hoch und runter wippendem Katzenschwanz geziert. „Wo ist deine Freundin?“ „Weiß ich erst, wenn es sie gibt“ grinste er. „Jetzt weiß ich zweierlei. Es stimmt und die Mieze will was von mir. Wow, bin ein Playboy“ bewunderte er sich selbst. „Grrh“ fauchte sie und verwandelte sich wieder zurück. „Das war ein sehr hinterhältiger Trick. Genau, den müsst ich auch mal anwenden“ meinte sie.
Dann ging sie nach draußen. Dort begann auf einmal etwas in ihrer Tasche zu blinken. „Hm? Der Stein reagiert? Dann müsste ein Katzenengel in der Nähe sein. Ich muss ihn suchen“ nahm sie sich vor und zog einen blau-roten Stein aus ihrer Manteltasche. Dieser leuchtete wie verrückt auf. Yolei eilte mit dem Stein nach draußen. Dort sah sie nur Kai auf dem Baumstumpf sitzen, wie sie mit Ryan redete. C16 saß vor einem Baum, der um die zehn Meter von Kai entfernt war. „Was hast du eigentlich?“ wollte Ryan wissen. „Nichts, was sollte ich haben?“ fragte sie ihn. „Weiß nicht, du sahst irgendwie sauer aus…“ begann er. „Nein, ich war nicht sauer, ich bin nie sauer“ erklärte sie panisch. „Wieso hat die Angst davor, wütend zu sein?“ fragte sich Yolei und dachte nach. „Hm, entweder sie oder er ist ein Katzenengel. Mal versuchen. Ich tippe auf Kai“ dachte sich Yolei und ging auf die beiden zu. „Hey, mein Vereinter“ himmelte Yolei scheinheilig. Dann ging sie zu Ryan, legte ihren Arm um ihn und küsste ihn auf die Wange. Kai sah die beiden an. Yolei konnte erkennen, wie die Wut in Kai langsam aufstieg. Deswegen setzte sie noch einen drauf und ihre Lippen rutschten ‚aus Versehen’ auf Ryan’s Mund. „Okay fein, das macht mich wütend“ schrie sie und ihre blaue Aura stieg schlagartig an. Auch sie bekam nun blaue Katzenohren, einen blauen Katzenschwanz, bei dem am Ende ein roter und ein schwarzer Kringel war. Am Rücken konnte man nun Engelsflügel erkennen.
Panisch kniete sie sich auf den Boden und verbarg ihren Kopf in den Händen. „Nein, ich will das nicht. Ich will wieder zurück verwandelt werden. Hilfe“ schrie sie ängstlich. Sie hatte Angst vor der Verwandlung, das konnte Yolei sehen, also schrie sie ihr zu: „Beruhig dich wieder, dann bist du wieder normaaaaaaal“. Mit einem Schlag wurde Yolei von der Aura weggeweht. Ryan verwandelte sich augenblicklich in ein einen Supersaiyajin, da er in der normalen Stufe nicht an Kai herankam. Jetzt musste er noch richtig gegen die Aura kämpfen. Die Aura war sehr stark, obwohl Kai gar nichts machte. Als Ryan sie erreicht hatte, beugte er sich zu ihr nach unten und nahm sie fürsorglich in den Arm. Urplötzlich wurde die Aura wieder normal. „Was war das?“ fragte Kai ängstlich. „Tja, du bist auch n Miezchen“ erklärte Yolei der verwirrten Kai. „Warum? Das finde ich scheiße. Ich will mich nicht noch mal verwandeln“ erklärte sie ängstlich. Yolei hätte es nicht erahnt, dass sich Kai wegen ihrer Angst vor der Verwandlung tatsächlich verwandeln würde. Ihre Aura stieg erneut an und sie verwandelte sich wieder in einen Katzenengel. Ryan hob sich an ihr fest, um nicht weggeweht zu werden. Yolei schwebte zu Kai, um sich den Katzenschwanz genau anzusehen. „Hm“ dachte sie. „Rot-Schwarz. Vermutlich hat sie rot“ dachte sie nach. „Gut, Ryan, du kannst sie jetzt wieder beruhigen“ meinte sie und schwebte weit nach oben. Ryan drückte Kai fest an sich, doch nichts passierte. „Es klappt nicht“ schrie er dann Yolei verzweifelt zu. „Mist, dann, mach irgendwas anderes, knutsch sie doch ab“ meinte sie, ohne weiter über das nachzudenken, was sie sagte. Sie sah auf Ryan, der sich nun tatsächlich noch weiter nach unten zu Kai beugte und sie küsste. Sofort verschwand die starke Aura und schrumpfte auf Normalgröße zurück. Yolei flog zu den beiden. „Ihr könnt mit euren Orgien wieder aufhören“ beruhigte Yolei die beiden. Ryan stand auf und grinste. „Ich hab nur gemacht, was du gesagt hast“ entschuldigte er sich. „Falls sie sich mal wieder verwandelt, ich bin gern zur Stelle, um zu helfen“ erklärte er und ging leicht beflügelt ins Haus zurück.
„Ts, ts, die Jugend von heute hat nur Knutschen im Sinn, ich will auch“ meckerte Yolei. „Ach ja, was ich noch sagen wollte. Du bist meine Schwester, weil du auch ein Katzenengel bist“ erklärte sie. „Nein, ich bin ein Cyborg“ widersprach Kai. „Das auch“ meinte Yolei und ging mit ihr wieder rein. Dort wartete Kite schon auf die beiden. „Was war das draußen?“ wollte er wissen. „Erstens habe ich zwei starke Auren gespürt, die von Ryan und eine unbekannte. Und zweitens, warum kam Ryan so beschwipst rein? Hat er gesoffen?“ fragte er. „Also, die Süße hier ist meine Schwester und hat sich gerade in einen Katzenengel verwandelt. Zweitens ist Ryan so beschwipst, weil er sie küssen durfte“ berichtete Yolei. „Echt? Verwandele dich, oder ich erzähl von meiner blonden Freundin“ drohte Kite. „Ja und? Das wird ihr nicht viel machen, wenn sie was von Ryan will“ bemerkte Yolei. „Mist, dann bin ich ja doch nicht so toll, wie ich dachte“ bemerkte er und legte sich unzufrieden auf das Sofa, um sich die neue Baywatch-Serie anzusehen.
Yolei hatte sich nun entschlossen Kai ein wenig zu trainieren, damit sie ihre Kräfte unter Kontrolle hat. Aber das ging nicht so leicht, weil Kai fürchterliche Angst vor der Verwandlung hatte. Immer wenn sie sich verwandeln musste, hatte sie noch mehr Angst und wurde immer stärker. So wurde es für Ryan mit der Zeit immer schwerer an sie ranzukommen. So hoffte er, bald nen noch höheren Level zu erreichen. Für den Wunsch, ein höheres Level zu erreichen, gab es auch noch einen anderen Grund. Er wollte endlich stärker sein, als sein Cousin Kite. Beide waren zu ¾ ein Saiyajin und zu ¼ ein Mensch. Deswegen hatte auch Ryan beschlossen zu trainieren. Doch er trainierte allein. Er ging zu Dende’s Palast. Popo kam ihm entgegen. „Hallo Popo, ist Dende gerade zu sprechen?“ wollte er wissen. „Ja, Dende sein da. Er sein nicht beschäftigt. Du können ihn besuchen, wenn du wollen“ erklärte er.