Fanfic: Vater werden ist nicht schwehr....Teil 1
Kapitel: Vater werden ist nicht schwehr....Teil 1
Vorwort:
Ersteinmal ein Dank für die tollen positiven Kommentare zu meiner ersten FF "Vegetas größte Herausforderung. Habe mich sehr darüber gefreut.
Und hier ist es nun, das erste Kapitel meiner dreiteiligen Fortsetzung.
Würde mich wieder über eure Kommentare freuen.
1.Kapitel: Vater werden ist nicht schwer...
„Sei doch nicht traurig, Bulma. Ich bin jetzt hier." lächelte Vegeta. Sie lehnte sich an Ihn.
„Ich kenne Yamchu schon so lange...aber der Bund fürs Leben wars doch nicht." seufzte Bulma. „Die Liebe geht manchmal schon seltsame Wege...Wie hat Dir unsere erste gemeinsame Nacht gefallen?"
„Um...nun, ich hab so was noch nie erlebt...."
„Du hast also noch niemals...."
Vegeta schüttelte den Kopf.
„Dann wars also das erste Mal..." Bulma drehte sich zu Vegeta um, umschlang seine Hüfte und sah Ihm in die Augen. Jene wilden Augen, die Sie jetzt mit einem liebevollen Blick bedachten. Der Sayajin nickte.
„Und bei Dir?"fragte er.
„Nun...ich und Yamchu..."
„Verstehe. Macht nichts. Wenigstens einer, der sich mit der Sache auskennt."
Bulma begann zu kichern, dann gab sie Ihm einen Kuß auf die Nasenspitze.
„So, jetzt aber genug geschäkert! Meine Arbeit erledigt sich nicht von selbst." sagte sie dann.
„Genau. Und mein Training auch nicht!"
Am späten Nachmittag kehrten Bulmas Eltern zurück.
„Hallo, mein Liebes! War irgendwas?" fragte Mrs. Briefs.
„Nun ja, Yamchu hat die Stadt verlassen, um anderswo weiter zu trainieren."
„Oh-hat er das? Ein Jammer! Ich konnte mich so gut mit Ihm unterhalten! Ganz im Gegensatz zu Vegeta!-Wo steckt unser wilder Krieger denn?"
„Das weißt Du doch! Auch er trainiert wieder."
Vegeta war mit sich zufrieden. Seit er und Bulma sich nähergekommen waren, kam er mit dem Training viel besser voran. Er hatte sich beträchtlich steigern können.
„So, genug für heute." meinte er schließlich und schaltete die Schwerkraft wieder auf Normal. "Und morgen mache ich wieder einen Abstecher ins All!"
Er verließ die Trainingskapsel. Dabei ertappte er sich, wie er leise vor sich hinsummte, als er hinüber zum Haus ging.
„Ich habe mich wirklich verändert....ob sie der Grund ist? Oder dieses neue Gefühl? Jedenfalls fange ich immer mehr an, es zu mögen. Ich fühle mich einfach besser dabei!"
Auf dem Weg ins Badezimmer kam er auch am Wohnzimmer vorbei und sah etwas auf dem Tisch liegen. Neugierig betrat er den Raum und ging auf den Tisch zu. Es war eine bunte Zeitschrift, die sein Interesse geweckt hatte. Vegeta hob sie auf und begann darin zu blättern. Doch er konnte die Zeichen unter den Fotos und Bildern nicht entziffern.
„Ach-Mist! Ich kann ja die Schrift der Erdlinge nicht lesen und schreiben! Sie ist ganz anders als unsere Sayajin-Schriftzeichen! Wäre aber nicht schlecht, sie zu lernen...."
Er warf die Zeitschrift zurück auf den Tisch und machte sich wieder auf den Weg ins Badezimmer.
Am Abend öffnete sich leise die Tür zu Vegetas Zimmer und der Sayajin steckte seinen Kopf aus der Tür. Er spähte nach rechts und nach links, niemand war auf dem Flur. Dann trat er aus seinem Zimmer und verschloß wieder die Tür hinter sich. Langsam schlenderte er den Gang entlang, bis zu einer bestimmten Tür. Er lehnte sich an die Wand neben der Türklinke, streckte seinen rechten Arm aus und klopfte drei Mal kurz an.
Kurz darauf ging die Türe einen Spalt auf und Bulma steckte Ihren Kopf heraus. Vegeta sah sie an und lächelte. Bulma lächelte zurück.
„Ich dachte schon, Du kommst nicht." sagte sie leise, dann packte sie den Sayajin kurzerhand am Kragen seines Hemdes und zog Ihn mit einem Ruck zu sich in Ihr Zimmer! Eine Sekunde später fiel die Tür ins Schloß.....
„Huff, also Du überraschst mich immer wieder, Bulma! Das ist ja selber schon fast wie ein Kampftraining!" schnaufte Vegeta einige Stunden später und rollte sich auf seine Seite des Bettes.
„Schön, das es etwas gibt, womit ich Dir imponieren kann." lächelte sie, legte sich auf die Seite und stütze Ihren Kopf auf Ihren Ellenbogen.
„Wissen eigentlich deine Eltern schon, was wir hier treiben?"
„Nein. Aber irgendwann werden sie es schon bemerken. Und was macht das schon? Ich bin eine erwachsene Frau, Du bist ein erwachsener Sayajin. Also, keine Sorge."
„Keine Sorge." grinste Vegeta zurück.
Eine Weile lagen beide stumm nebeneinander, Bulma beobachtete Ihren Partner, welcher scheinbar gedankenverloren an die Decke starrte. Was mochte wohl jetzt gerade in Ihm vorgehen? Wie dachte er über sie? Auf jeden fall veränderte sich immer sein Blick, wenn sie sich nahe kamen. Dann verschwand all die Wildheit und Aggressivität, die den Sayajin eigen war, aus seinen Augen.
Bulma streckte Ihre Hand aus und fuhr Vegeta liebevoll durch seine dichte, pechschwarze Mähne. Er ließ sich jetzt von Ihr jederzeit berühren, offenbar hatte er Gefallen daran gefunden.
„Vegeta..."
„Hm?"
„Ich weiß, das dein Vater der letzte König eures Volkes war. Du hast mir aber noch nie etwas über deine Mutter erzählt. Wer war sie?"
„Ich weiß es nicht."
„Du weißt nicht, wer deine Mutter war? Gab es denn keine Königinen?"
„Natürlich gab es Sayajin-Königinnen! Nur die stärksten Töchter aus den Clans der Krieger der Oberklasse konnten sich das Recht erwerben, die Gemahlin des Königs zu werden. Dazu traten sie in einem Kampfturnier gegeneinander an und die Stärkste, die als Siegerin hervorging, erwarb sich das Recht, Königin und die Mutter der Nachkommen des Herrschers zu werden."
„Verstehe.- Aber ich bin keine Kriegerin oder eine Prinzessin."
„Als Technikerin bist Du aber eine wahre Prinzessin. Und Du hast immer meinen Launen getrotzt und keine Angst gezeigt. Du hast mich sogar davor bewahrt, eine Dummheit zu begehen. Das alles macht dich zu einer würdigen Partnerin."
Bulma lächelte Ihn dankbar an und bettete Ihren Kopf auf seine breite Brust. Vegeta ergriff Ihre rechte Hand und hielt sie fest.
„Aber hat Dir dein Vater nie etwas über deine Mutter erzählt?" fuhr Bulma fort.
„Nein. Ich war schon von klein an immer nur auf das Kämpfen geprägt und habe Ihn auch nie nach meiner Mutter gefragt. Aber vielleicht hätte ich es tun sollen...doch meine Kampflust war damals schon so stark ausgeprägt, das es mich gar nicht kümmerte."
„Wer hat dich dann aufgezogen?"
„In der ersten Zeit hatte ich eine Amme. Hah, ich weiß sogar noch Ihren Namen! Sie hieß Yuna!"
„Und sie hat Dir auch nichts über deine Mutter erzählt?"
„So weit ich mich erinnern kann, nicht.....ich weiß nur, das sie mich geliebt und behandelt hat, wie Ihr eigenes Kind. Wer weiß, vielleicht ist meine Mutter gestorben, während sie mich zur Welt brachte..."
„Das könnte gut möglich sein...und vielleicht wollte dein Vater aus Schmerz über den Verlust seiner Gemahlin nicht mehr von Ihr sprechen."
„Vielleicht. Als ich dann anfing zu laufen, bekam ich ein Kindermädchen, eine der besten Kriegerinnen der Oberklasse. Ihr Name war Tabari und sie ließ keinen unerlaubt an mich heran! Sobald ich auf meinen eigenen Beinen stehen konnte, hat sie mit mir zu trainieren angefangen. Sie hat mir die Mutter ersetzt, bis sie von Freezer getötet wurde, als sie sich weigerte, Ihm mit mir auf sein Raumschiff zu folgen. Sie hat mich verteidigt wie eine Löwin Ihr Junges, doch sie hatte gegen dieses Monster keine Chance!"
„Dieser Freezer war wirklich ein Monster! Ein Glück, das er jetzt tot ist!"
„Stimmt. Aber wer war nur dieser Junge, der Ihn und seinen Vater so einfach erledigen konnte?"
„Vielleicht erfahren wir mehr, wenn der Tag X anbricht."
„Der Tag X...die Ankuft der Cyborgs..." murmelte Vegeta und blickte seine Partnerin in die Augen.
„Aber bis dahin ist noch Zeit. Laß uns diese verbleibende Zeit miteinander verbringen."
Die beiden rückten wieder zusammen und Bulma schmiegte sich in Vegetas starke Arme. Bald darauf waren beide eingeschlafen.
„Ich bin in etwa zwei Tagen wieder zurück!" sagte Vegeta am nächsten Morgen, als er die Raumkapsel bestieg.
„Bleib nicht zu lange fort." flüsterte Bulma Ihm ins Ohr.
„Keine Sorge. Du hast mich tatsächlich so weit gebracht, das ich immer wieder zu Dir zurück möchte."
Bulma lächelte Ihren Partner dankbar an. Dann zog sie den Kragen seines Kampfanzuges auseinander und schob etwas darunter.
„Was ist das?" wollte der Sayajin nachsehen.
„Erst wenn Du unterwegs bist. - Ich warte auf dich." sprach Bulma. Dann schloß sich die Tür der Kapsel und Bulma ging einige Schritte zurück auf Sicherheitsabstand. Kurz darauf hob das Raumfahrzeug ab und verschwand im Blau des Himmels.
Kaum hatte die Kapsel die Erdatmosphäre verlassen, holte Vegeta das Etwas hervor, was Bulma Ihn unter den Einteiler geschoben hatte. Es war ein Foto von Ihr.
Lächelnd schüttelte er den Kopf und legte es auf der Steuerkonsole ab.
Als Vegeta noch unter Freezers Kommando diente, war er mit seinen beiden Sayajin-Kameraden viel im All unterwegs gewesen. Auf diese Weise hatte er eine Menge Planeten kennengelernt, Bewohnte und unbewohnte.
Nach seinem Training hatte er beschlossen, wieder einmal eine dieser bewohnten Welten aufzusuchen. Gooma. Ein