Fanfic: The Return Of The Sajajins (part four)

Kapitel: The Return Of The Sajajins (part four)

Trunks starrte das Mädchen fassungslos an, riss sich dann aber zusammen. Er hatte eine Idee, eine kleine List, die er mal in einer Fernsehserie gesehen hatte. Er wußte nicht, ob sie bei dem Mädchen zog, aber einen Versuch war es wert.


„Wie... hast du das gemacht...blonde Haare??“ Er versuchte einen möglichst ängstlichen Blick aufzusetzen, achtete aber gleichzeitig darauf es nicht zu übertreiben.


Das Mädchen grinste breit, fast schon siegessicher. „Also, laß uns beginnen.“ Sie schaute sich um, nickte zufrieden, als sie ihren Kampfplatz betrachteten. Um sie herum waren nur Felsen, Sand und Staub. Keine Menschen, die sie mit hineinziehen konnten. Nicht, dass es sie gestört hätte.


„Unter einer Bedingung. Wenn ich gewinne, erzählst du mir alles über dich.“


„Und wenn ich gewinne?“ Fragte das Mädchen misstrauisch.


„Dann...“ Trunks überlegte. „Werde ich dich für immer in Ruhe lassen.“


Das Mädchen überlegte, schaute ihn mit ihren dunklen Augen misstrauisch an. „Meinetwegen!“ Knurrte sie.


Wieder mit einem siegessicheren Lächeln. „Dann solltest du lieber gleich verschwinden. Du wirst nämlich nicht gewinnen!“


„Das werden wir ja sehen!“ Mit diesen Worten vollzog auch Trunks seine Verwandlung in einem Super-Sajajin, bloß in Stufe 2 einer höheren Version als die des Mädchens. Das Mädchen staunte nicht schlecht, als sie vor sich einem Jungen mit steif abstehenden blonden Haar sah. Deutlich konnte man die starke Aura, die von Trunks ausging, spüren. Seine eisig blauen Augen spießten das Mädchen regelrecht auf. Und wenn er genau hinsah, konnte er die Angst in ihren Augen sehen.


Doch nur kurz, im nächsten Moment glitzerten sie wieder genauso hart wie zuvor. „Glaub ja nicht, dass ich von dir beeindruckt bin!“ Fuhr sie ihm an und erhob sich in die Lüfte.


Trunks sah ihr vom Boden aus nach. Er lächelte hart. Der Kampf würde in wenigen Augenblicke beginnen und doch verspürte Trunks kein Anzeichen von Anspannung. Im Gegenteil, er war noch nie so gelassen in einem Kampf eingestiegen wie an diesem Tag. Er wußte nicht warum, doch wollte er das Mädchen auf keinen Fall unterschätzen. Sie war gut, und das auch ohne Verwandlung. Und sie würde noch besser sein mit Verwandlung, das stand fest.


„Wer bewusstlos wird oder verschwindet hat verloren!“ Damit griff sie an. In einem mörderischen Tempo kam sie auf ihn zu geflogen.


Trunks duckte sich, trat in Kampfstellung. Seine Augen folgten ihren schnellen Bewegungen. Sie war wirklich flink, manchmal schien es, er könnte ihr nicht folgen. Aber er spürte es, noch bevor sie vor ihm auftauchte. Er hob seinen rechten Arm, winkelte den anderen nach hinten und wehrte ihren Hieb ab. Im gleichen Moment schoss er mit den linken nach vorne und versetzte ihr einen harten Stoß ins Gesicht, der sie nach hinten taumeln ließ. Doch fiel sie nicht um, im Gegenteil, im nächsten Moment griff sie wieder an. Wieder verschwand sie.


Trunks lächelte leicht, sie schien nicht gerade schlau zu sein, wenn sie die gleiche Attacke noch einmal machte. Doch er sollte sich irren, denn statt vor ihm aufzutauchen, blieb sie verschwunden.


Verwirrt schaute er sich um. Doch konnte er sie weder sehen noch spüren. Sein Blick streifte nervös von einer Seite zur anderen, erfasste steinige Felsen und kahle Wüstenstellen. Auch in den Himmel schaute er, doch konnte er sie nicht entdecken. Für einen Moment kam ihn der Gedanken in den Sinn, sie hätte ihr Heil in der Flucht gefunden, aber das war nicht der Stil eines Sajajins. Die Sonne blendete ihm und er spürte erst jetzt, dass er schon in Schweiß gebadet war und das obwohl er sich noch fast gar nicht angestrengt hatte. Trotzdem verlor er seine Konzentration nicht, konnte aber nicht verhindern, dass er von einem Schlag in den Rücken getroffen nach vorne taumelte. Er drehte sich blitzschnell um, konnte aber nichts entdecken. Im gleichen Moment traf ihm wieder einen heftigen Schlag in den Rücken und wieder konnte er nichts entdecken, nachdem er sich umgedreht hatte. So ging das eine ganze Weile. Ehe er sich versah, taumelte er wieder nach vorne, aber das Mädchen sah er nicht. Er spürte sie auch nicht. So eine Attacke hatte er noch nie gesehen. Sie konnte ihr Ki verstecken, während sie eine Attacke einsetzte. Das war unglaublich. Nicht einmal Son Goku konnte das.


Wieder traf ihm einen Schlag in den Rücken, aber so fest, dass er zu Boden ging. Schnell sprang er wieder auf und zur Seite, der darauffolgende Schlag verfehlte ihm um Haaresbreite. Er konnte noch das Zischen hören, mit dem das Mädchen aufgetaucht und wieder verschwunden war. Trunks blieb verdutzt stehen und schloss die Augen. Er hatte eine Lösung gefunden.


Seine ganze Konzentration richtete sich auf sein Gehör. Der Wind heulte sacht und er konnte selbst den Sand hören, wie er von Wind getragen sich bewegte. Aber da hörte er es wieder, das Zischen. Es kam diesmal von rechts und endete hinter ihm. Ohne zu überlegen sprang er in einer schnellen Bewegung herum und griff mit der Hand in die Luft.


Volltreffer, im nächsten Moment spürte er das Mädchen zappeln, dessen Handgelenk er ergriffen hatte. Und eine Sekunde später zeigte sie ihm. „Wie hast du das gemacht?“ Fragte sie verblüfft aber auch wütend.


„Du hast sie zu oft eingesetzt. Aber der Trick ist cool, bei Gelegenheit musst du ihm mir beibringen.“ Und damit schleuderte er sie in Richtung eines großen Felsen, in dem sie unweigerlich hineinflog. Es dauerte lange, bis sie wiederauftauchte. Trunks hatte schon Angst, er hätte sie umgebracht und trat näher an den Felsen heran. Im gleichen Moment sah er sie.


Schwankend, aber aufrecht trat das Mädchen aus dem Berg. Sie atmete schwer, was aber auch an der Hitze lag, die an diesem Tag herrschte. Auch Trunks schwitzte aus allen Poren und sein Atem ging alles andere als ruhig. Trotzdem hatte er noch einige Energiereserven, anders als das Mädchen. Schwankend kam sie auf ihn zu gelaufen, den Blick zwischen ihm und der Sonne, die erbarmungslos auf sie niederstrahlte, hin und her schweifend.


Ihr Shirt klebte an ihren Körper und selbst der Rock wehte nicht mehr sachte im Wind. Viel mehr hing er schwer an ihr herab und war mit Staub und Dreck beschmutzt. Sie hatte eine kleine Wunde über ihren Augen, aus der Blut in kleinen Strömen floss. Sie wischte es beiseite, starrte Trunks immer noch an. „Du bist gut, wirklich. Und vor allem weiterentwickelter als ich.“


„Laß uns aufhören. Du bist viel zu schwach um weiterzukämpfen.“


„Quatsch! Ich hab noch ne Menge Energiereserven und...“


„Und trotzdem sind sie weniger als meine. Außerdem macht uns beide die Hitze zu schaffen, dir mehr als mir!“ Trunks unterbrach sie und sah sie bestimmt an.


„Papperlapp!“ Meinte sie nur. Es hörte sich nicht mehr zu überzeugend an wie zuvor. „Ein Sajajin gibt niemals auf.“


„Weißt du, wenn man merkt, dass ein Gegner stärker ist als man selber, ist es keine Feigheit und Schande wenn man aufgibt.“


Das Mädchen schaute ihn verdutzt an, lächelte dann aber. Es war ein warmes Lächeln, das erste warme Lächeln das ihr Gesicht zu erstrahlen schien. Und während sie lächelte verwandelte sie sich zurück. Ihre Augen wurden wieder so dunkel wie zuvor, genauso wie ihr Haar. „Wahrscheinlich hast du recht.“ Sie trat vor ihm hin und streckte ihm die Hand entgegen.


Trunks ergriff sie lächelnd, nachdem er sich auch wieder zurückverwandelt hatte. „Es war ein guter Kampf!“


„Ja,“ hauchte das Mädchen, „das war es.“


Sie schaute kurz in den Himmel. Trunks folgte ihren Blick und schätzte, dass der Kampf wohl nur zehn Minuten gedauert hatte. Und doch war er erschöpft wie nie zuvor. Aber es war ein guter Kampf und er wäre um einiges schwerer geworden, wenn er in der gleichen Super-Sajajin Stufe gekämpft hätte, in der das Mädchen gekämpft hatte. Er wandte den Blick vom blau des Himmels ab und sah das Mädchen mit hochgezogenen Augenbrauen an.


Das Mädchen erwiderte seinen Blick einen Moment, wischte dann aber den Staub von seiner Kleidung und Haaren. Dies erwies sich als äußerst schwer, da der Staub von ihrem Schweiß gehalten fest an ihrem Körper und Kleidung klebte. Schließlich lies sie es bleiben, seufzte schwer. Ihr Blick blieb wieder kurz an Trunks hängen, der die Situation die ganze Zeit über beobachtet hatte.


„Wer bist du?“ Fragte er, dieses mal nur die linke Augenbraue nach oben gezogen, so dass er für einen kurzen Moment eine verblüffende Ähnlichkeit mit seinem Vater aufwies. Auch er hatte diesen skeptischen Blick drauf, den wohl jedem in Erinnerung blieb, der seinen Vater gekannt hatte.


Das Mädchen lächelte leicht. „Ich heiße Kira, zumindest nennt mich alle Welt so, dass muss dir genügen.“ Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, merkte dann aber, dass es ihm voll und ganz genügte und fuhr fort. „Wie du bin ich eine Sajajin. Meine Vorfahren stammen vom Planeten Vegeta, der ja explodiert ist. Keine Ahnung, ob du davon etwas weißt.“


Trunks nickte stumm, machte eine Handbewegung, dass sie fortfahren sollte.


„Ich selber habe Vegeta nie gesehen, wurde auf einen anderen Planeten namens Honth geboren.“ Ihr Blick verdunkelte sich und Zorn und Trauer zierten ihn. Trunks verstand es nicht, wollte sie aber auch nicht unterbrechen.


„Honth ist ein Planet weit weg von hier. Viel weiter weg als Vegeta. Selbst von Vegeta zu Honth würde man mit eurer Technik Jahre brauchen, verstehst du?“ Trunks nickte wieder, entschied sich dann aber doch nachzufragen. „Und wie lange würdest du mit diesem Ding brauchen?“ Sein Kopf ruckte zur Raumkapsel, die völlig unberührt ein paar Schritte von ihnen stand.


„Eine Woche, höchstens, eher 5 Tage. Honth ist ein
Suche
Profil
Gast
Style