Fanfic: The Return Of The Sajajins (part four)
funktionierte, wobei er nur Bahnhof verstand.
Er schüttelte den Kopf und ging hinauf in den Wohnraum. Davon verstand er nun doch nicht allzu viel, das wußte er. Er konnte zwar Sachen bauen und erfinden, aber keine Raumkapseln analysieren, deren Technik um einiges fortgeschrittener war als seine eigene.
Im Wohnraum war es leise wie immer. Eine Stille, die er in der anderen Zeitebene nie wahrgenommen hatte. Wie konnte er auch, dort war sie schlicht und einfach nicht vorhanden. Er war zwar nicht oft bei sich „zu Hause“ gewesen, aber jedes mal war alles erfüllt von Lachen und Stimmen, die dem Raum eine gewisse Lebhaftigkeit schenkten. Nun aber war es still, seine Schritte hallten leise wider. Für einen Moment blieb er stehen, schaute sich um. Der Wohnraum war bunt eingerichtet, blaue Sesseln und Sofas und orangefarbene Wände. Und doch kam es ihm vor, er sähe ihm in einem schwarz weiß Filme, wo keine Farbe herrschte. So trostlos und auf einer gewissen Art und Weise einsam. Er schaute sich im Wohnzimmer um. An der linken Seite am Fenster war immer sein Vater gestanden, hatte sich immer abseits von den anderen an die Wand gelehnt. Er sah sich selber, wie er mit Yamchu und Son Gohan vor dem Fernseher saß. Und wie seine Mutter hereinkam, den kleinen Trunks auf die Armen trug. In der ganzen Zeitebene hatte er seinen Vater nie mit sich alleine gesehen, hatte nie den großen Sajajin neben dem kleinen Baby wahrgenommen. Hatte er ihn überhaupt mal in die Arme genommen? Wohl kaum, dachte Trunks bitter, während er in die Küche ging und eine Flasche Wasser leerte. Er lehnte sich gelassen gegen den Kühlschrank, wie Bulma damals, als er ihr von Kiras erster Begegnung erzählt hatte. Er wußte nicht, wie lange er dort stand, ohne etwas zu denken, einfach nur an einen Fleck an der Wand starrte. Doch war die Sonne schon am Untergehen, als die beiden Frauen zurückkamen.
Überrascht schauten sie auf, als sie Trunks niedergeschlagen am Kühlschrank lehnen sahen. Seine Mutter eilte schon auf ihm zu, doch Trunks riss sich zusammen. „Und, weitergekommen?“ fragte er schnell um seine Mutter auch gleichzeitig zu beruhigen.
Beide zuckten nur mit den Schultern. „Theoretisch müsste es klappen.“ Murmelte Bulma und Kira fügte hinzu: „Aber wie es mit der Praxis aussieht, das müssen wir erst mal sehen!“ Trunks lächelte in sich hinein, die beiden schienen sich prächtig zu verstehen. Und es überraschte ihm nicht, als seine Mutter grinsend an den Kühlschrank trat, Trunks leicht beiseite schubste und laut verkündete, sie würde jetzt was zu essen für sie machen.
Kira lächelte nur leicht. „Ja, das wäre nett.“ Sie schaute kurz zu Trunks, der ihren Blick aber nicht deuten konnte. Bulma schien ihn aber zu verstehen, zumindest bat sie ihr an zu duschen. „Handtücher sind im Schrank im Bad. Und Klamotten leg ich dir dann hin. Müsste noch ein paar Sachen von früher haben, die müssten die eigentlich passen!“ Sie maß Kira mit einem kurzen Blick, folgte ihr dann aber um sie ins Badezimmer zu geleiten.
Trunks sah den beiden nur nach, setzte sich dann mit seiner leeren Wasserflasche an den Tisch. Es dauerte auch nicht lange und seine Mutter kam zurück.
„Nett die Kleine“ Sie grinste schelmisch.
„Ja sie hat sich ganz schön verändert!“
Seine Mutter lachte darauf. „Na du redest von ihr, als würdest du sie schon ewig kennen.“ Darauf sagte Trunks nichts. Er wandte lediglich den Kopf, um seiner Mutter die leichte Röte zu verbergen, die in seinem Gesicht erschien.
Sie sagten beide nichts. Trunks wollte ihr eigentlich ihre dumme Idee austreiben, dass er nicht wollte, das sie mitging. Aber das ließ er lieber bleiben. Im Moment zog seine Mutter wohl am besseren Hebel, wie im Grunde immer. In den nächsten Sekunden war der Wohnraum erfüllt von einem leisen Gesang. Trunks horchte auf, erkannte Kiras Stimme. Es war ein trauriges Lied, das schwermütig durch den Raum klang. Wieder spürte er, wie eine leichte Röte in seinem Gesicht kam. Ihm gefiel der Gesang, er hatte etwas melancholisches an sich, etwas anmutiges, als käme er von einem hilflosen Geschöpf, das dadurch einen Hilferuf in die Welt sandte. Doch das war sie wohl keineswegs, oder doch? Immerhin brauchte sie seine Hilfe um Storg den Garaus zu machen.
Auch Bulma hatte den Gesang gehört, der sogar das laute Brutzeln des Fleisches in der Pfanne übertönte. Sie lächelte leicht, warf ihren Sohn einen unauffälligen Blick zu. Deutlich konnte sie seine Gefühle sehen, die sich für sie leserlich auf seinem Äußeren widerspiegelten. Sie warf einen kurzen Blick zu Decke, dort wo die Menschen glaubten, der Himmel wäre dort. „Tja Vegeta, dein Sohn wird erwachsen.“ Murmelte sie und seufzte schwer. „Und er wird dein Volk retten, du kannst stolz auf ihn sein....“
>Fortsetzung folgt<