Fanfic: Vegeta: Das Herz des Saiyajin [1]
Kapitel: Vegeta: Das Herz des Saiyajin [1]
Vegeta :Das Herz des Sayiajin
<Diese Fanfiction soll hauptsächlich die Gefühle Vegeta’s, bzw. der Sayiajin beschreiben. Ihr Wesen im allgemeinen. Die Handlung steht eher im Hintergrund. Also nicht wundern wenn irgendwo mal ein Kampf fehlt oder so. Deswegen ist diese Fanfiction eher für solche Fans geeignet, die alle Manga kennen.>
Der Planet Vegeta. Bloss eine Kugel die im Raum hängt und sich beständig dreht. Auf ihr lebt die Rasse Sayajin. Die Sayajin – Krieger, bekannt und gefürchtet bis an’s Ende der Galaxie. Niemand will einen solchen zum Gegner haben, und wem doch so ein Schicksal blüht, das auch nur ein Sayajin gegen ihn ist, der erwartet den Tod. Sayajin sind Krieger. Die wahrscheinlich stärksten Krieger überhaupt. Sie überfallen Planeten, löschen die Bewohner aus und verkaufen ihn dann. Meistens reichen bloss fünf Sayajin für so eine Aktion. Sie töten kaltblütig und schnell. Ganz egal wie stark die Abwehr des Planeten war, ganz gleich wie schnell ihre Gewehre schossen und wie gut sie zielen konnten – die Sayajin töteten sie mit minimalen Verlusten. Wenn man Glück hatte starb man schnell, doch oft erlag man grausamsten Qualen bevor man starb. Auch deswegen waren die Sayajin gefürchtet, aber hauptsächlich wegen ihrer Kraft. Ihre Kraft schien keine Grenzen zu kennen. Oft blieb von eine Rasse nicht viel übrig als ein paar einzelne Überlebende, vielleicht sogar ein paar Hundert, aber mehr nie. Wer hätte gedacht, das die Sayajin einmal dasselbe Schicksal ereilen sollte...?
1. Lebensabschnitt: Kind
Er rannte in die Kurve und wäre beinahe ausgerutscht, doch er fing sich gerade noch rechtzeitig und rannte weiter in die Gasse. Er stieß Mülltonnen um und alles was er konnte um den Weg zu blockieren. Doch da! Eine Wand. Er schlug mit seinen vier Fäusten dagegen so feste er konnte. Sie bewegte sich nicht. Er vernahm ein rumpeln hinter sich. ,,Kakui! Ghiyi kakui!“ [Nicht! Bitte nicht!], flehte er den Verfolger an. Sein schwarzes Haar stand nach oben hin hoch. Er trug ein Cape das alles bis auf den Kopf verdeckte, doch man konnte deutlich die Schulterpanzer seiner Rüstung sehen die das Cape zu den Seiten abstehen lies. Seine schwarzen Augen waren eiskalt. ,,Shafli mé kokodaj...“ [Du bist der Teufel...], hauchte er. Der Verfolger grinste sadistisch und man sah seine weißen Zähne. Er deutete mit dem Zeigefinger auf ihn. ,,Reghtre...“ [Genau...] Ein blauer Strahl schoss aus seinem Zeigefinger schoss durch das Auge des Verfolgten. Dieser schrie gequält auf. Zum Hinterkopf schoss ein Teils des Gehirns aus dem elipsen förmigen Schädel. Diese Rasse konnte selbst mit schwersten Verletzungen noch sehr lange leben. Es wurde sogar berichtet das einem der Kopf abgetrennt wurde und er so noch in die nächste Stadt gekommen ist. Das wusste der Sayajin. Doch er hatte nicht vor lange zu spielen, er musste zum Sammelpunkt zurück. Hinter ihm knirschte etwas und ein brennendes Gebäude fiel krachend auf die Strasse. Er ignorierte das. Der Verfolgte stand auf. Er ächzte immer noch und aus der Wunde lief Blut. Der Verfolger ballte eine Faust, lies dann Zeige- und Mittelfinger abstehen und schwenkte ihn einmal vor sich her. Der Verfolgte starrte ihn ungläubig an, dann wurden unzählige Schnitte sichtbar und er zerfiel förmlich. Er grinste zufrieden. Wenn er immer noch lebte würde ihn dann doch stark wundern. Er stieß sich vom Boden ab und flog zum Sammelpunkt.
,,Sie sind spät...“, meinte der Sayajin, ,,Wir sollten vor einer halben Stunde schon abgeflogen sein.“ ,,Und wenn schon.“, meinte er, ,,Ich hatte noch etwas zu erledigen.“ Er grinste sadistisch. ,,Natürlich Prinz.“ ,,Sind alle da?“ ,,Jawohl.“ ,,Gut.“, sagte er und öffnete seine Kapsel, ,,Alle Mann Abflug!“, befahl er. Die Sayajin stiegen in ihre Kapseln ein und flogen los.
,,Melde mich zurück.“, salutierte er vor dem König, dem er bis auf den Bart glich. Der König salutierte ebenfalls knapp. ,,Die Mission war ein Erfolg.“, fügte er hinzu. ,,War ja nicht anders zu erwarten.“ ,,Nein mein König. Es war wirklich mehr als einfach. Nappa hier wird ihnen morgen einen Bericht abgeben.“ ,,Gut. Nappa, du kannst gehen.“ ,,Jawohl...“, nickte Nappa und verlies den Raum. ,,War der Kampf wirklich so einfach Vegeta?“, fragte der König seinen gerade mal knapp vierjährigen Sohn, der für sein Alter mehr als bloss überdurchschnittlich war. ,,Ja Vater. Das Verteidigungssystem wies einige große Lücken auf. Zum Beispiel waren unsere Kapseln viel zu schnell für ihre automatischen optischen Sensoren mit denen die Luftabwehrkanonen arbeiteten. Die Bodenabwehr hingegen war schon besser, aber bei weitem noch nicht gut genug.“ ,,Sehr gut. Für diesen Planeten werden wir viel bekommen.“ ,,Es freut mich das zu hören.“ ,,Wir werden heute am Abend außerhalb dinieren.“ ,,Jawohl...“, sagte Vegeta tonlos. ,,Ich weiß es gefällt dir nicht. Aber ein guter König muss auch das tun. Und als zukünftiger König ist es deine Pflicht dabei zu sein. Irgendwann...“, meinte sein Vater, trat an’s Fenster und überblickte die Hauptstadt des Planeten Vegeta, ,,...da werde ich sterben und du wirst über all das hier herrschen. Über all das hier. Ich hoffe du wirst mir ein würdiger Nachfolger und behandelst dein Volk gut.“ ,,Selbstverständlich Vater. Bei wem werden wir heute zu Abend essen?“ ,,Ich hatte vor dem leitenden Offizier unseres A Trupps die Ehre zu geben. Er heisst Bardock glaube ich.“ ,,Wenn du nichts dagegen hast Vater, würde ich mich gerne noch ein wenig für das Training zurückziehen.“ ,,Aber du hattest doch einen anstrengenden Tag.“ ,,Schlafen kann ich noch in der Nacht, den Tag sollte man nutzen.“ ,,Weise mein Sohn. Nun geh. Um sechs Uhr werden wir losgehen.“ ,,Natürlich.“ Vegeta verlies das Gemach seines Vaters.
Vegeta knackte mit den Fingern. Er hatte seine Rüstung und auch sein Cape abgelegt. Er trug bloss weiße Handschuhe, weisse Stiefel, eine blaue Hose und ein blaues, ärmelloses Shirt. Ein paar Pflanzenmänner, Wesen die aus Keimen entsprangen und von den Sayajin zufällig entdeckt wurden. Sie waren zwar nicht unbedingt sehr stark, aber als Traingspartner taugten sie. Sie verteilten sich um Vegeta herum. Der erste sprang auf ihn zu. Er holte mit seiner Hand, die aus drei Krallen bestand, aus und schlug nach Vegeta. Dieser wich zur Seite hin aus, packte den Arm am Handgelenk und trat von oben auf das Ellbogen gelenk. Es knackte einmal laut. Vegeta packte ihn am Genick und wirbelte herum. Zehn Schläge fing er mit dem noch lebenden Pflanzenmann ab. Er warf den nun schon mehr toten als lebendigen Gegner auf den der nach ihm geschlagen hatte und lies beide in einem Energiestrahl untergehen. ,,Noch drei...“, dachte er. Wieder schoss einer auf ihn zu. Vegeta sprang nach oben hin ab, drehte sich in der Luft, stieß sich von der Decke aus ab und rammte dem Pflanzenmann sein Knie in den Schädel. Danach landete er vor ihm. Der Pflanzenmann stand immer noch, doch eine weisse, breiige Masse floss langsam aus den Ohren. Vegeta sprang hoch und zertrat ihm den Schädel. Der Körper sackte leblos zu Boden und grünes Blut floss aus der Wunde am Hals. Nun kamen die letzten beiden auf einmal angelaufen. Vegeta verschwand plötzlich und tauchte hinter ihnen auf. Er fuhr herum bevor sie reagieren konnten und schlug ihre Körper so fest gegeneinander das sie barsten. Die letzten beiden Gegner fielen zu Boden und zuckten noch ein wenig. Vegeta besah sich einen Moment seine besiegen Gegner und verlies dann den Raum. ,,Sehr gut gemacht Prinz...“, lobte ihn ein nicht Sayajin der an einer Computerkonsole saß und reichte ihm ein Handtuch mit dem er sich den Schweiss aus dem Gesicht wischte. Er antwortete nicht. ,,Es ist alles in eurem Gemach vorbereitet sodass ihr euch waschen könnt.“ Vegeta nickte stumm.
Alle Sayajin starrten Vegeta und seinen Vater als sie beide durch die Strassen der Stadt gingen. Sie stoppten vor einem Haus. Vegeta’s Vater klopfte an. Eine Frau öffnete und guckte ganz erstaunt. Sofort kniete sie nieder. ,,Vegeta-sama...“ ,,Erhebt euch.“, sagte sein Vater und sie tat wie ihr befohlen. ,,Ich hatte vor heute hier zu Abend zu essen, ihr habt doch nichts dagegen oder?“ ,,Nein...nein, natürlich nicht. Bitte, kommt doch herein.“ Vegeta und sein Vater traten ein und sie schloss die Tür. ,,Wer ist da?“, hörten sie eine Männerstimme. ,,Bardock!“, rief die Frau. Ein Mann kam in’s Zimmer. ,,Vegeta-sama...“, er kniete genau wie seine Frau gerade eben nieder. ,,Erhebt euch.“, sagte sein Vater wieder. ,,Wir haben heute Gäste zum essen.“ Man hörte die Schreie eines Kindes. ,,Nicht schon wieder...“, seufzte Bardock, ,,Würden sie mich für einen Moment entschuldigen ehrenwerter Vegeta-sama?“ ,,Selbstverständlich.“ Bardock verlies den Raum. ,,Aber sie brauchen doch nicht stehen, bitte, nehmen sie Platz...“, meinte die Frau und deutete auf einen Tisch mit einigen Stühlen daran. Vegeta und sein Vater setzten sich. Die Frau deckte den Tisch für vier Personen. Sie reichte dem König und Vegeta eine Servierte. Bardock kam wieder. ,,Ich trage auf wenn es ihnen nun recht ist.“ ,,Bitte.“ Es gab eine Suppe mit Fleisch darin. Sie aßen. Es waren bloss die üblichen Geräusche zu hören.
,,Es war uns wirklich eine Äußerordentliche Ehre das sie heute bei uns gegessen haben.“ ,,Es hat sehr gut geschmeckt.“ ,,Euer Lob ehrt mich.“ Vegeta und sein Vater verließen das Haus. Eine halbe Stunde war vergangen und sie gingen zurück in Richtung Palast.
,,Der Planet der Choys...“, meinte Vegeta und betrachtete die Berglandschaft in der sie gelandet waren, ,,Vom aussehen her ähneln sie uns. Aber werdet sie wie immer kaltblütig töten! Jeder hat seinen Bezirk eingeteilt bekommen, also Beeilung!