Fanfic: Vegeta: Das Herz des Saiyajin [1]

Ich will das das am Abend erledigt ist! Wir treffen uns um Punkt sieben Uhr wieder hier!“ ,,Jawohl!“, riefen die vier Sayajin wie aus einem Munde und flogen in vier unterschiedliche Richtungen los. ,,Komm Nappa, wir werden uns die Hauptstadt vornehmen.“, meinte Vegeta zu dem Sayajin dem man ihn als Begleitschutz, oder so wie die Wahrheit aussah als Babysitter, mitgeschickt hatte. Sie flogen los. Vegeta wusste nur zu gut um das Geheimnis weshalb man ihm Nappa mitgeschickt hatte. Man wollte er verhindern das er so wie Brolly* ausrastet und die Sayajinstädte zerstört. Immerhin war er der Sohn des Königs und besaß damit außergewöhnliche Kräfte. Und um so einen Kraftausbruch voraussehen zu können musste man ihn ständig unter Beobachtung halten. Er hasste das, aber es war unumgänglich. Nappa war ihm indirekt auf Befehl seines Vaters zugewiesen worden, auch wenn Vegeta nicht wusste warum man ihm nicht einen stärkeren Aufpasser mitgegeben hatte. Sie erreichten eine Stadt. Die Chochonen sahen den Sayajin wirklich ähnlich. Bloss das sie nicht alle dieselbe Haarfarbe und Augenfarbe hatten. Sie sahen das durch eine Strasse irgendwelche Verrückten auf motorisierten Zweirädern schossen und mit Projektilwaffen und Eisenrohren die Gegend verwüsteten. Vegeta landete auf einer Strasse sie gerade entlang fuhren. Die verrückten erblickten sie und einer mit einer Metallstange holte aus. Ein paar schossen an ihm vorbei, dann schlug der mit der Metallstange nach ihm. Vegeta’s Hand schoss aus dem schwarzen Cape hervor, fing die Metallstange und riss den Typen daran nach hinten weg. Das Rad schlidderte über den Boden. Der Kerl landete auf dem Boden und strampelte wie verrückt. Vegeta packte seinen Hals. ,,Was ist das da?“, fragte er seelenruhig und zeigte auf das knatternde Ding auf dem Boden. ,,Was? Das...das ist ein Motorrad.“ ,,Dankeschön.“ Er entriss ihm die Metallstange und stach sie ihm einmal durch den Kopf. Die Zivilisten, die immer noch nicht geflüchtet waren taten das größtenteils jetzt. ,,Nappa...Komm wir vergnügen uns.“, meinte Vegeta, hob das Motorrad auf und setzte sich drauf. ,,So wurde es glaube ich gesteuert...“, dachte Vegeta und zog am rechten Griff des Lenkrades. Sofort schoss das Motorrad los. Vegeta war für das Motorrad eigentlich viel zu klein, doch er bekam es langsam aber sicher immer besser unter Kontrolle. Er nutzte sein KI um es zu stabilisieren. Er raste nun den anderen hinterher und bekam sie auch schnell in’s Visier. Er konzentrierte sein KI darauf weiterhin Gas zu geben damit er beide Hände frei hatte. Es waren noch vier Stück. Vegeta holte den ersten ein. Dieser blickte ihn panisch an. Vegeta grinste. Er schlug mit der Stange zu und der Typ verlor die Kontrolle über sein Motorrad. Er schlidderte über den Boden und Vegeta konnte sehen wie große Stücke seiner Haut zerfetzt wurden und er eine ein paar Meter lange Blutspur auf der hinterlies. Ein weiterer bemerkte Vegeta und warf ein rundes Glasgefäß nach ihm das mit einer orangenen Flüssigkeit nach ihm. Vegeta fing es mit der Hand auf und warf es mit voller Wucht nach vorn zurück. Als das Glas am Motorrad zersprang flammte die Flüssigkeit kurz auf und nur einen Augenblick später explodierte die gesamte Maschine. Der Fahrer flog ein paar Meter über ihm an ihm vorbei. Vegeta sah noch etwas anderes auf ihn zufliegen und fing es auf. ,,Eine Projektilwaffe...“, meinte er zu sich selbst. Er zielte und schoss auf die Reifen des Vordersten. Diese wurden von den vielen Schüssen zerfetzt – es war eine Automatikwaffe – und fiel. Das umgefallene Motorrad riss die anderen beiden mit da sie nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnten. Vegeta hielt und Nappa landete neben ihm. ,,Das ist lustig...“, meinte Vegeta grinsend. Nappa antwortete nicht. ,,Diese Rasse gefällt mir. Der Drang zur sinnlosen Gewalt scheint unglaublich hoch zu sein.“ Nappa antwortete nicht. Plötzlich kamen von beiden Seiten der Strasse Wagen mit blauen Leuchten drauf. Es waren viele, sehr viele sogar. Sie bremsten so ab das ihre Wagen die Strassen verbarrikadierten. Dann stiegen Männer in schwarzen Uniformen aus und zielten mit weiteren Projektilwaffen, großen und kleinen auf sie. ,,Legen sie ihre Waffe nieder und legen sie sich dann mit dem Gesicht nach unten auf den Boden!“, befahl einer durch einen Lautsprecher. ,,Sind wir damit gemeint Nappa?“ ,,Ich glaube ja Prinz.“ ,,Du nimmst die hinter uns.“, meinte Vegeta. ,,Verstanden.“ Vegeta fuhr wieder nach vorne, zielte und feuerte einmal durch die Reihe. Doch dann kam nur noch ein klicken von der Waffe her. ,,Was? Scheint keine Munition mehr zu haben.“ Er warf sie weg und beschleunigte noch mehr. Nappa wandte sich der anderen Reihe zu und schoss zwei Energiestrahlen ab die die Reihe vollständig auflösten. Die Überlebenden flohen. Auf Vegeta wurde nun aus allen Rohren geschossen. Doch die Kugeln prallten einfach von der kleinen Scheibe vor seinem Gesicht ab. Der digitale Tacho zeigte nun schon über 200 Einheiten an. Vegeta sprang nach oben hin weg und das Motorrad raste mit seiner ganzen Wucht durch die Reihe hindurch. Er sah das er zwei erwischt hatte. Dann feuerte er abwechselnd mit der rechte und der linken Hand ein Salve von Energiebälle auf die Autos sodass diese explodierten. Er landete neben Nappa. ,,Die lustigste Eroberung seit langem.“, meinte Nappa. ,,Da muss ich dir Recht geben. Aber nun sollten wir mit der Arbeit beginnen.“ Er zielte mit jeder Hand auf den Eingang eines Gebäudes und feuerte mit jeder Hand einen Energieball ab. Kaum waren diesen in den Gebäude verschwunden schossen Explosionen aus den Fenstern. Erst nur unten, arbeiteten sie sich förmlich langsam nach oben. Als bei beiden das oberste Stockwerk erreicht war brannten sie immer noch aus den Fenstern heraus. ,,Los geht’s!“, rief Vegeta.




Die Stadt hatte keine Chance. Das bisschen an Gegenwehr was sie zu bieten hatte, hatte keine Chance gegen Vegeta oder Nappa. Man konnte zwar wegrennen, aber man konnte unmöglich entkommen. Niemand entkam dem grausamen, flammenden Inferno das in Form eines kleinen Jungen und eines jungen Mannes in Erscheinung getreten war.




Die beiden Sonnen waren gerade dabei unterzugehen und der Himmel war blutrot gefärbt. Eine passende Farbe, denn nun gab es keinen Fleck mehr auf dem Planten der nicht mit Blut getränkt war. Der letzte Sayajin landete beim Treffpunkt. ,,Du bist spät Ghil.“ ,,Verzeiht mir Prinz.“, sagte er und kniete nieder, ,,Aber ich wollte nur sichergehen das niemand überlebt hat.“ Vegeta rümpfte kurz die Nase. ,,Also gut. Abflug nach Vegeta-sei.“ Sie stiegen in ihre Kapseln und flogen los.




,,Melde mich zurück.“, salutierte Vegeta vor dem König. Der König salutierte ebenfalls knapp. ,,Die Mission war ein Erfolg.“, fügte er hinzu. ,,War ja nicht anders zu erwarten.“ ,,Nein mein König. Es war wirklich mehr als einfach. Nappa hier wird ihnen einen Bericht abgeben.“ ,,Gut. Nappa, du kannst gehen.“ ,,Jawohl...“, nickte Nappa und verlies den Raum. ,,Wie war es diesmal mein Sohn?“ ,,Sehr...nun, amüsant Vater.“ ,,Schön zu hören das du vergnügen an deinem Beruf hast.“ ,,Wie kann ein Sayajin den Kampf und die Qual eines besiegten Gegners nicht genießen?“ ,,Du bist deiner Mutter sehr ähnlich. Sie hat mich das auch öfters gefragt.“ ,,Okaa-sama...“, sagte er leise zu sich selbst. ,,Weißt du Sohn, nach dem Tod deiner Mutter sah ich einige Zeit keinen Sinn in meinem Leben. Doch dann dachte ich darüber nach was sie wohl sagen würde wenn sie mir etwas sagen könnte. Ich bin sicher sie würde sagen “Kämpf weiter, du bist ein Sayajin und das kämpfen ist der Sinn im Leben eines Sayajin!“. Und der Glaube das sie das sagen würde hält mich noch heute am Leben...“ ,,Ich erinnere mich kaum an sie, eigentlich gar nicht.“, meinte Vegeta. ,,Ja. Bedauerlicherweise gibt es keine Bilder mehr von ihr.“ ,,Das bedauere ich auch.“




2. Lebensabschnitt: Jugendlicher


Der Sinn seines Lebens bestand darin zu töten. Aus Spass tötete er, und weil es die Tradition verlangte. Er hatte schon so oft jemanden getötet, das es keine Besonderheit mehr war. Der beste Freund war der Tod, er war immer bei ihm, er spendete ihm Kraft und Trost sollte er mal deprimiert gewesen sein, so tötete er jemanden und er war wieder froh. So lag es ganz einfach bei den Sayajin in der Natur. Viele fanden es grausam und herzlos – doch sie hatten keine Ahnung wie das Herz eines Sayajin aussieht...




,,Vegeta-sama...?“, erklang Dodoria’s Stimme durch das Intercom. ,,Nani?“ ,,Ich habe eine sehr schlechte Nachricht zu überbringen.“ ,,Was ist es?“ ,,Ihr Heimatplanet...Vegeta-sei. Er wurde vor rund einer Stunde von einem Meteoriten einfach zerschmettert. ,,Wie bitte?“ ,,Es ist nur noch ein Trümmerhaufen. Keine Überlebenden.“ ,,Waren irgendwelche Sayajin außer mir gerade unterwegs. ,,Nun, da sind einmal Radditz und Nappa. Sonst waren gerade alle da. Es war ja immerhin ein Feiertag.“ ,,Hmpf. Feiertage. Eine sinnlose Erfindung mit der man Leute bei Laune hält damit sie bessere Arbeit leisten.“, meinte Vegeta und bis in den grünen Finger. ,,Wie sie meinen...“, meinte Dodoria. Vegeta spuckte den Knochen aus. ,,Nun gut. Berichte Freezer das ich den Planeten der Kalimari abgefertigt habe. Ich werde mir als nächste CJ 3 vornehmen.“ ,,Verstanden.“ Die Verbindung brach ab.




Die Jahre darauf waren von Zerstörung und Tod mehr geprägt als irgendwelche anderen Jahre in Vegeta’s Leben. Er reiste nur von einem Planeten zum anderen und fegte ihn leer. Unterwegs traf er auch Nappa wieder, und er ging von da an mit ihm auf Beutezug. Es wäre für viele ein weniger als erfülltes Leben gewesen, doch Vegeta’s Seele schien nur aus Hass, Kraft und dem Wunsch nach Kampf zu bestehen. Er tat ja Jahre über nichts anderes. Nur kämpfen –
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