Fanfic: Vegeta: Das Herz des Sayiajin [1]

ankamen waren weder die Dragonballs, noch Vegeta mehr da. Zarbon schoss durch das Fenster raus und sah sich um. ,,Ich sehe ihn nicht!“, rief er. Vegeta hatte sich hinter einem Felsen versteckt und grinste. ,,Ohne Scouter findet ihr mich nie!“, dachte er zufrieden, ,,Wenn ich fliege werde ich gesehen. Bleibt also nur ein Tauchgang...“ Lautlos lies er sich in den See vor ihm sinken und tauchte in die Richtung in die er die Dragonballs geschleudert hatte. Sein Wurf hatte er genau präzisiert. Einen Kilometer sollte sie geflogen sein, nicht mehr, aber auch nicht weniger.




Als Vegeta nach einer Zeit wieder auftauchte lachte er als erstes. ,,Hier sollte es sein...“ Er stieg an Land und entdeckte was er gesucht hatte. Da lagen sie vor ihm, alle fünf! ,,Hahahahahaha! Freezer du bist ein Versager! Jetzt fehlt mir nur noch ein einziger Dragonball!“ Er nahm die Dragonballs und legte sie in eine kleine Nische in einem Felsen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er etwas am Himmel sah. Es war Kurririn, der kleine glatzköpfige Erdling von der Erde. ,,Was macht der denn hier? Und wieso hat er einen Dragonball?“, fragte Vegeta erstaunt, ,,Hmmm. Das Schicksal scheint es wirklich gut mit mir zu meinen!“, rief er und setzte Kurririn nach. Doch schon nach wenigen Sekunden spürte er wie er von Zarbon verfolgt wurde. ,,Zarbon schon wieder...Er wird langsam etwas zu lästig. Ich sollte ihn mir mal vornehmen.“, dachte Vegeta. Er landete unmittelbar nach Kurririn. Da war noch jemand – eine Frau. ,,Hallo...“, grinste Vegeta. ,,Ah! Vegeta!“, schrie Kurririn. Die Frau guckte bloss verängstigt. ,,Ich komme gleich zu euch. Vorher muss ich noch jemanden abfertigen.“, sagte er und wie beim Stichwort landete Zarbon. ,,Da bist du ja.“ ,,Du hast uns ganz schön verarscht.“ ,,Nein, ihr seid lediglich auf einen uralten Trick herein gefallen.“ ,,Wenn du mir freiwillig sagst wo die Dragonballs sind lasse ich dich und deine kleinen Freunde da am leben.“ ,,Mit denen habe ich nichts zu schaffen...“, knurrte Vegeta. Schon wieder dieses Wort – Freunde. Tz! Glaubten sie etwa alle das der Prinz irgendwelche Freunde hatte? Er war nicht unbedingt wütend weil Zarbon vermutet hatte das er mit diesem irdischen Abschaum eine Allianz eingegangen war – wohl aber deswegen weil Zarbon meinte das dieser irdische Abschaum seine “Freunde“ wären. Er brauchte keine Freunde! Er hatte kein Herz! Und auch keine Seele mehr! All diese Dinge hatte er beim Tode seiner Mutter verloren! All diese Dinge brauchte er von diesem Tag an nicht mehr! All diese Dinge machten seit diesem Tag in seinen Augen keinen Sinn mehr! Alle diese Dinge hatte er gegen Kraft und Kälte eingetauscht! Nein, er brauchte weder Freunde, noch Liebe, noch sonst irgendetwas! Sein Herz war verschlossen, und so sollte es auch auf ewig bleiben. ,,Vegeta...Ich bin...böse!“ Zarbon begab sich wieder in seinen echsenartigen Zustand und die Frau schrie hinter Vegeta angeekelt auf. Zarbon stürmte auf Vegeta zu. Dieser warf sich auf den Boden und grub seine Hand ein wenig in ihn hinein. Zarbon trat nach ihm doch er machte einen Satz nach oben. Zarbon lachte und setzte ihm nach. ,,Etwa schon auf der Flucht Vegeta?“ Dieser grinste. ,,Ganz im Gegenteil...“ Er öffnete seine Hand die er in die Erde gebohrt hatte und Sand und kleine Steinchen fielen Zarbon in’s Gesicht und brannten in den Augen. ,,Ah! Verdammt!“ Vegeta tauchte hinter Zarbon auf und landete einen harten Treffer in sein Kreuz. Die ansonsten elastische und nur schwer kaputt zu kriegende Rüstung bekam ein deutliches Lock. Zarbon wurde nach vorne gefeuert. Vegeta holte sie ein und lies sie durch eine Salve von Energiebällen die abwechselnd aus der rechten und der linken Hand kamen zu Boden schleudern. Er bemerkte das Kurririn und die Frau abhauen wollten. ,,Bleibt...hier!!!“, schrie und feuerte mit einer Hand eine Reihe von Energiebällen sozusagen als Grenze vor ihnen her. Zarbon schoss wieder aus dem Boden heraus. Vegeta flog nach hinten weg und landete wieder. Zarbon’s Kleidung war total zerfetzt. ,,Vegeta...du...du...Missgeburt! Das ist dein Ende!“ ,,Mein Ende? Schau dich an! Du hast nichts mehr zu bieten. Sieh ein das du keine Chance hast!“ ,,Neiiiiiiiiiiin! Ich bin besser als du!“ Er schoss auf Vegeta zu – doch er bremste abrupt als Vegeta ihm seine Faust direkt durch den Magen bohrte. Blut lief über seinen Handschuh zu seinem Ellbogen und tropfte von da auf den Boden. Zarbon rang nach Luft. ,,Ich...habe dich unterschätzt Vegeta...“ ,,Ganz Recht.“ ,,Wie wär’s? Wir tun uns zusammen! So können wir selbst Free...“ Mit einer Stichflammen artigen Explosion schossen Zarbon’s Eingeweide zum Rücken heraus und verschwanden in der Flamme sodass nichts von ihnen übrig blieb. Zarbon selbst wurde nach hinten geschleudert und zog in der Luft eine Blutspur hinter sich er. Dann landete er mit einem klatschenden Geräusch im See. Nach wenigen Sekunden trieb seine Leiche an die Oberfläche, das Wasser um ihn herum hatte sich um ihn herum rot gefärbt. Die Frau hatte die Hände vor ihre Augen gehalten. ,,Fahr zur Hölle Zarbon...“, dachte er und drehte sich um. ,,Nun zu dir, Zwerg. Deine Kraft ist zwar gestiegen, aber an mich kommst du noch lange heran. Gib mir deinen Dragonball.“ ,,Lässt du uns dann leben?“ ,,Meinetwegen. Ihr stellt eh keine Gefahr für mich dar.“ ,,Dein Wort...als Sayajin drauf.“ ,,Okay. Ich gebe mein Wort. Und nun gib sie mir endlich!“ Kurririn warf die Kugel zu Vegeta rüber und dieser fing sie auf. ,,Besten dank. Du hast mir gerade ewiges Leben geschenkt!“ Er lachte und flog davon.




Mit der Kugel unter’m Arm flog er in die Richtung des Dorfes das er vor kurzer Zeit leergefegt hatte. Dort brauchte er nur noch den Dragonball mit vier Sternen zu holen und die Sache war geritzt. Doch da spürte er eine Aura. Er bremste ab. Plötzlich verschwand die Aura. Er sah sich um. Entweder war es jemand der seine Aura unterdrückte oder ein Tier das gerade gestorben ist. Vegeta hielt letzteres für mehr als unwahrscheinlich. ,,Ich zähle bis drei bis ich diese Gegen hier einebne!“, rief er und hob die Hand. ,,Warte!“, erklang eine Stimme und er sah jemanden auf einen Stein kriechen. Vegeta landete. ,,Sieh an...Der Sohn von Kakarotto.“ ,,Du hast einen Dragonball!“ ,,Ja...Von deinem kleinen Freund.“ ,,Du hast ihn getötet?“ ,,Nein! Noch nicht. Soll ich? Sag mal, ist Kakarotto auch hier?“ ,,Nein. Dafür ist er viel zu schwach.“ Er grinste. Dann fiel ihm ein kleines rundes Ding in’s Auge was Son-Gohan in der Hand hielt. ,,Was ist das?“ ,,Eine...eine Uhr!“ ,,Tz. Zu etwas besserem ist eure Wissenschaft wohl nicht fähig was.“ Er fuhr ihm mit seiner Hand über dem Hinterkopf und rammte ihm dann sein Knie in den Magen. ,,Sag Kakarotto...das ich ihn bald wieder auf der Erde besuchen werde.“ Er flog davon.




Vegeta landete direkt in dem See des zerstörten Dorfes und sah sich um. ,,Wo ist er denn?“, dachte er, ,,Ich habe ihn doch hier abgelegt.“ Er schwamm durch den gesamten See. ,,Er ist weg. Aber wer...Der Junge!“ Er schoss aus der See heraus. ,,Von wegen Uhr! Damit kann man die Dragonballs orten!“, dachte er wutentbrannt während er zurück zu dem Ort schoss wo er auch Zarbon getötet hatte. Er konnte sie nicht mehr außerhalb der Höhle erblicken. Er raste in die Höhle hinein und durch die Decke wieder heraus. Dann blieb er abrupt stehen und sah sich. ,,Diese Feiglinge! Sie reduzieren ihre Aura! So kann ich sie nicht finden!“, zischte er während er mit den Augen nach ihnen suchte, ,,Gott bin ich wütend...“




Vegeta legte die Kugel zu den anderen fünf in der Felsnische. ,,Verdammt. Wenn sie die Dragonballs aufspüren können, werden sie auch meine finden. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als hier zu warten bis sie herkommen.“, dachte er, ,,Freezer kann nicht viel machen. Er hat weder irgendwelche Truppen noch Scouter. Und selbst wenn er neue geordert hat dauert es noch mindestens zwei Tage bis sie hierher kommen. Doch wenn ich bis dahin nicht mein Ziel erreicht habe steht mir die Scheisse bis zum Hals...“, er knirschte mit den Zähnen, ,,Freezer ist zu stark für mich als das ich ohne die Dragonballs gegen ihn gewinnen könnte. Wie blamabel...“




Vegeta hatte seine Augen geschlossen. Er schlief zwar nicht, aber so konnte er immerhin ein wenig seine Kräfte regenerieren. Doch er riss sie auf als er etwas spürte. Zwei Energie. Zwei ihm bekannte Energien. Er grinste zufrieden. ,,Na also...Da seid ihr ja.“ Er schnappte sich zur Sicherheit einen Dragonball und raste den Energien hinterher.




Schon nach wenigen Minuten flog erblickte er sie. Die zwei Erdlinge. Kakarotto’s Sohn flog weiter während der andere stehen blieb. Vegeta bremste und von einigen Teilen seiner Rüstung stiegen kleine Rauchschwaden auf die nach ein paar Sekunden versiegten. ,,Ve...Vegeta.“, stammelte Kurririn erstaunt, ,,Was willst du?“ ,,Dumme Frage. Ich will euren Dragonball.“ ,,Wir haben keinen!“ ,,Verarsch mich nicht! Ich weiß es!“, zischte Vegeta. Dann spürte er wie eine Aura stärker wurde. ,,Was zum...“, er sah zu einem Haus herüber das sich auf einem Plateau befand. ,,Ist Kakarotto’s Sohn dort?“, fragte er. ,,Nein!“ Vegeta ignorierte das und zischte einfach an ihm vorbei. Er war viel zu schnell für Kurririn. Er landete auf dem Plateau und die Tür zum Haus öffnete sich. Ein Namekianer trat heraus. ,,Was ist das?“, fragte Vegeta. ,,Warte Vegeta!“, rief Kurririn der nun auch endlich hinter Vegeta landete. ,,Das böse wohnt in dir...“, meinte der Namekianer, ,,Verlasse diesen Ort wieder.“ ,,Das hat ein Dorfältester auch gesagt. Er bezahlte mit seinem Leben...“, grinste Vegeta. Dann kam Kakarotto’s Sohn heraus. ,,Du...? Wieso bist du plötzlich so stark?“ Bevor er antworten konnte kam ein weiterer Namekianer aus dem
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