Fanfic: Vegeta: Das Herz des Sayiajin [5]
in Gedanken, ,,Der plant doch ganz bestimmt etwas. Da muss etwas hinterstecken sonst...“ Vegeta brach ab. Ein unglaublich starker Schmerz breitete sich von seinem Gehirn über den ganzen Körper aus. Er schrie auf und hielt sich den Kopf. ,,Oh nein!“, rief Kaioshin, ,,Vegeta! Babidi will sich dein unreines Herz zu nutze machen! Leere deinen Geist! Du musst an nichts denken!“ ,,Halt...deine Fresse!“, schrie Vegeta. Mit einen Schrei erhob er sich ein paar Meter über den Boden und wurde zum Super Sayajin. Er schrie immer weiter. Dieser brennende, unglaublich stechende Schmerz hatte sich in seinem gesamten Körper ausgebreitet. Er drückte das Kreuz durch und ein goldene Aura um ihn herum erschien und flammte einmal kräftig auf. Sein Schrei verstummte und er lies sich auf den Boden sinken. Er landete auf den Füssen und lies sich schlaff auf die Knie nach vorne fallen. Sein Atem war schwer. Mit einem beinahe hechelnd klingendem Ausatmen schaute er nach oben. Auf seiner Stirn war nun auch dieses schwarze M. Er hatte Augenringe und über seinen ganzen Körper waren kleine Äderchen verteilt. ,,Vegeta...!“, rief Kaioshin ängstlich.
Plötzlich befanden sie sich wieder beim Tenkaichi Budokai. Sie standen mitten im Ring. ,,Äh Leute. Das Turnier ist vorbei...“, meinte der Moderator ratlos der neben Mister Satan stand. ,,Also los!“, erklang Babidi’s Stimme in Vegeta’s Kopf, ,,Raub ihnen ihre Energie! Kämpfe mit all deiner Kraft gegen sie! Von mir aus kannst sie auch töten, sogar den Kaioshin.“ ,,Halt die Schnauze!“, antwortete Vegeta laut, ,,Mich interessiert nur Kakarotto. Niemand sonst!“ Er sah zu Kakarotto herüber. ,,Kämpf gegen mich.“, forderte Vegeta. ,,Nein.“, antwortete Kakarotto gelassen. ,,Nun gut. Wenn du es so willst. Dann eben auf die harte.“ Er streckte die Hand zur Seite hin weg und feuerte einen Energiestrahl direkt durch die Zuschauertribüne und die Häuser dahinter bis er die Spitze explodieren lies. Die toten Menschen die nicht verglühten flogen herum bis ihre toten Körper irgendwo landeten. Ein lebloser Körper schlug direkt neben Kakarotto auf dem Boden auf. Kakarotto knirschte mit den Zähnen. ,,Vegeta du...du mieses Arschloch.“, zischte er, ,,Was soll das?!“ ,,Kämpf gegen mich oder die nächste Tribüne wird gesprengt.“ ,,Hast du dich etwa freiwillig verkauft?“ , fragte Kakarotto baff. Vegeta schoss einen Energieball direkt an Kakarotto’s Kopf vorbei in die Tribüne vor ihm selbst. Erneut ein lauter Knall und über all flogen tote Menschen umher, oder das was von ihnen übrig war. Vegeta grinste gemein. Goku verwandelte sich sauer zum Super Sayajin. ,,Nein Son-Goku! Das darfst du nicht tun!“, rief Kaioshin ängstlich, ,,Babidi nimmt deine Energie und erweckt damit Boo wieder!“ ,,Vegeta manchmal bist du kurz gesagt ein richtiger Bastard!“, zischte Kakarotto, ,,Tötest unzählige Menschen die mit deiner Fehde mit mir überhaupt nichts zu tun haben, nur um mich zu provozieren.“ ,,Ich finde es auch bedauerlich das ich zu solchen Mitteln greifen musste, aber das hier ist dein einziger verdammter Tag hier! Und ich will nicht warten bis ich abkratze um dich endlich besiegen zu können.“ ,,Du machst diesen Schwachsinn nur wegen eines Kampfes?!“, fragte der Kaioshin erstaunt. ,,Sagtest du Schwachsinn?“, fragte Vegeta aufgeregt, ,,Hör mal zu du kleiner Wichser! Kakarotto ist mein persönlicher Feind. Dein Scheiß Boo ist mir absolut egal. Ich bin der Prinz der Sayajin aber er...“, er deutete auf Kakarotto, ,,...er da! Dieser miese, kleine Unterklassekrieger war immer stärker als ich! Ganz gleich wie sehr ich auch trainiert habe. Und dann....“, er ballte seine Fäuste und blickte nach unten, ,,...hat er mir auch noch das Leben gerettet. Das verzeihe ihm nie! Nie!“ ,,Babidi! Bring uns an einen unbewohnten Ort! Dann kämpfe ich gegen Vegeta!“ ,,Warte!“, rief der Kaioshin und stellte sich vor Kakarotto, ,,Dann wirst du mich erst töten müssen.“ ,,Die Arbeit nehme ihm gerne ab.“, meinte Vegeta und richtete fast zeitgleich mit Kakarotto seine Hand auf den Kaioshin. ,,Okay...“, kapitulierte der Kaioshin, ,,Ich habe verstanden. Tut was ihr wollt.“
Dann befanden sie sich plötzlich in einer Einöde, umgeben von ein paar roten Bergen. Der Kaioshin ging zu der Schneise die, egal wo Babidi den Raum hintransferierte, immer im Boden dabei war. ,,Kämpft ihr nur. Son-Gohan und Ich werden uns um Dabura und Babidi kümmern. Wenn der Dämon Boo durch eine Schockwelle erwacht haben wir halt Pech. Immer noch besser als wenn er wieder erwacht wenn er seine volle Kraft erreicht hat. Und mit etwas Glück verhindern wir seine Auferstehung sogar.“ ,,Vegeta...Bring die Störenfriede um.“, erklang Babidi’s Stimme. Ein Schmerz fuhr durch seinen Körper. Vegeta wiederstand ihm. ,,Nein...Verdammt! Ich habe dir doch wohl gesagt das das nichts mit meinem Kampf zu tun hat oder?!“ ,,Noch einmal! Beseitige den Kaioshin und diesen Son-Gohan.“ Wieder durchzogen starke, brennende Schmerzen seinen Körper. Vegeta knirschte mit den Zähnen. ,,Wie oft soll ich dir noch sagen das ich nur gegen Kakarotto kämpfe! Ich bin der Prinz der Sayajin und nicht der Gefolgsmann irgendeines dummen Magiers! Verstehst du?! Ich gehöre dir nicht!“ Die Schneise im Boden öffnete sich. ,,Gohan! Wir gehen!“, meinte der Kaioshin. ,,Warte Gohan!“, rief Kakarotto und reichte ihm eine magische Bohne, ,,Hier. Die Vorletzte.“ Gohan nickte, aß sie und beide sprangen herunter. ,,Wegen Boo darf ich keinen Schaden nehmen.“, sagte Kakarotto, ,,Also gleich volle Kraft!“ Dann setzte er seine Kraft frei. Seine Haare wurden ein wenig länger und Blitze umzuckten seine Aura. ,,Toll!“, rief Vegeta, ,,Du bist noch stärker als Gohan beim Kampf gegen Cell. Aber...Ich.“ Vegeta setzte nun ebenfalls all seine Kraft frei. Auch seine Haare wurden etwas länger und genau wie bei Kakarotto umtanzten kleine Blitze seine goldene Aura.
Der Kampf war ausgeglichen, beide waren gleich stark und nie gewann einer die Oberhand. Doch dann...
Vegeta stieß sich von Kakarotto ab. Beide sahen sich gegenseitig an. Ihre Gesichter waren ein wenig blutverschmiert. Kakarotto’s Kleidung war genauso ausgefranst wie die von Vegeta. ,,Das ist wirklich unglaublich. Ich dachte immer mein Training im Jenseits wäre unglaublich, aber du bist genauso stark wie Ich! Du hast also härter trainiert als Ich?“ ,,Ich habe zwar viel trainiert, aber du bist ein Genie. Du hast mich immer übertroffen! Und das sich das nie ändern wird habe ich herausgefunden als du gegen dieses Monster von Babidi gekämpft hast. Und deswegen...“ Kakarotto’s Augen weiteten sich. ,,Deswegen...“ ,,Ja! Deswegen! Auf dem Turnier hörte ich wie zwei Menschen sagten, das die beiden Diener von Babidi viel stärker seien als damals. Und um mit dir gleich zu ziehen habe ich mich unter Babidi’s Kontrolle gestellt, nur das er mich nicht kontrolliert! Aber mein Plan hat funktioniert! Zugegeben, das war nicht sehr elegant aber nötig.“ ,,Nur deswegen, für das Fünkchen Kraft hast du dich von diesem Typen übernehmen lassen?“ ,,Die Erde hat mich weich gemacht, mürbe und mitleidig. Doch jetzt bin ich wieder ich! Ich bin so wie damals! So wie ich immer sein wollte! Aber mein Gewissen, das nur durch meinen Aufenthalt hier geweckt wurde, stellte sich mir selbst in den Weg! Und durch seine Kontrolle habe ich es wieder schlafen gelegt! Ich bin wieder gnadenlos und kaltblütig, so wie einst! Nur wegen diesem...diesem Zauber, fühle ich mich gut, fühle ich mich rein! Ja! Rein! Das reine Böse! Ich bin wieder so wie damals! Jetzt geht es mir wieder gut.“ Kakarotto schaute ihn verwirrt an. ,,Nur...wegen diesem Kampf?“ ,,Und wenn schon!“, rief Vegeta und schoss auf Kakarotto zu. ,,Warte Vegeta!“ Vegeta bremste ab. ,,Diese Energie...Das muss der Dämon Boo sein!“ Vegeta lachte laut auf als er die Aura wahrnahm. ,,Jetzt reg dich mal nicht so auf! So gewaltig ist sie nun auch nicht! Dieser Kaioshin ist doch zum Beispiel ziemlich stark, aber gegen uns nur ein kleiner Fliegenschiss!“ ,,Aber diese Energie ist irgendwie anders. Sie ist nicht normal...“ ,,Was redest du da? Der ist doch bloß ein mickriger kleiner...“ Er brach abrupt ab. Diese neue Energie war plötzlich auf eine unglaubliche Stärke hinaufgeschossen. ,,Ich glaube du musst überdenken was du gerade gesagt hast oder? Wir sollten uns um Boo kümmern finde ich.“ ,,Nichts da!“, rief Vegeta laut, ,,Nur weil wir ihn befreit haben?! Verdammte Scheisse und wenn schon! Was soll’s?!“ ,,Dann sterben aber alle. Auch Bulma und Trunks!“ ,,Na und wenn schon! Das geht mir doch kilometerweit am Arsch vorbei! Die Beiden sind mir egal! Ich habe mein Mitleid, meine Seele verkauft! Sie sind mir egal!“ ,,Nein Vegeta...Du hast dich nicht wirklich verkauft.“ Vegeta knirschte mit den Zähnen. Woher konnte er das wissen? Konnten etwa alle seine Gedanken lesen? Erst Bulma und nun Kakarotto. ,,Das darf ja wohl einfach nicht wahr sein...!“, dachte er aufgebracht. Vegeta war sauer. Jeder wusste über ihn bescheid. Jeder schien sein Innenleben zu kennen, doch er wusste über niemanden Bescheid. Kakarotto sah ihn lächelnd an und nickte. Vegeta landete direkt neben ihm. ,,Nun gut. Lass uns vorher noch eine magische Bohne nehmen.“ ,,Ja. Gut.“, nickte Kakarotto und wandte sich von ihm ab um den Beutel mit den magischen Bohnen zu öffnen. Vegeta faltete die Hände ineinander und schlug Kakarotto mit voller Kraft in den Nacken. Kakarotto stöhnte vor Schmerz auf und fiel nach vorne rüber. Im Fall verlor er noch den Status des Super Sayajin bevor er auf den Boden aufschlug. ,,Deine Vorsicht hat ja nachgelassen...“, meinte Vegeta und besah sich den am Boden liegenden Kakarotto. Er nahm die magische Bohne aus dem Beutel und aß sie. ,,Das dieser Boo frei ist ist meine Schuld.“, dachte Vegeta und sah zum Firmament