Fanfic: Vegeta: Das Herz des Sayiajin [5]
und die Person trat hinter dem Wasser hervor. Vegeta glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Das musste eine Halluzination sein. ,,Groß bist du geworden. Ist ja schon Jahre her seit ich dich das letzte mal gesehen habe.“ Vegeta stand da mit offenem Mund. Dann stellte er sich stramm hin und salutierte. Vegeta’s Vater lachte auf. ,,Nicht doch!“; winkte er ab, ,,Hier bin ich viel weniger als ein König. Eigentlich bist du ja jetzt König, wo ich tot bin.“ ,,Nun. Ich habe immer die Hoffnung gehegt das du noch am Leben seist.“ Vegeta sah sich um. ,,Hier lebst du also?“ ,,Nein. Wie gesagt, ich bin hier kein König mehr. Sieh mich doch an. Ich habe nicht mal mehr meine Sayajinrüstung.“ Jetzt fiel Vegeta erst auf das sein Vater bloß ein schwarzes Shirt, eine blaue Hose und dazu die Sayajinstiefel und die Handschuhe trug. ,,Normalerweise bin ich unten bei den Verdammten. Aber hin und wieder darf man als einzelner hier hin. Aber höchstens für eine Stunde. Länger war noch nie jemand hier drin.“ ,,Und wie lange dauert es bis zu deiner Wiedergeburt?“, fragte Vegeta hastig. ,,Ich werde nicht wiedergeboren. Meine Seele ist zu schwarz für eine Wiedergeburt, ich muss hier die Ewigkeit verbringen.“ ,,Oh...“ ,,Aber so schlimm ist es nicht. Man gewöhnt sich daran. Und was hast du die letzten Jahre gemacht? Was ist mit Nappa? Ist er immer noch dein Partner?“ ,,Nappa ist tot. Ist er nicht hier bei dir?“ ,,Nein. Er befindet sich nicht in der fünften Vorhölle. Ich kenne jeden hier der in den letzten paar Monaten hier reingekommen ist. Es sind zwar viele Sayajin hier, aber Nappa ist nicht dabei.“ ,,Nun. Es ist zuviel passiert um es jetzt in fünfzehn Minuten aufzuzählen. Aber Freezer ist tot. Die Vernichtung von Vegeta-sei wurde gerächt.“ ,,Du hast ihn getötet. Du machst mich stolz.“ ,,Nun, nein, ich habe ihn nicht getötet. Das...war Kakarotto. Der Sohn von Bardock.“ ,,Bardock? Ja, ich erinnere mich an ihn. Wir haben doch einmal gemeinsam bei ihm gegessen wenn ich mich recht erinnere oder?“ Vegeta nickte. ,,Kakarotto ist sehr stark geworden, sogar stärker als ich es bin. Und er hat es geschafft ein Super Sayajin zu werden...vor mir.“ ,,Was meinst du mit vor dir? Ein Super Sayajin gibt es doch nur alle Tausend Jahre.“ ,,Ich kenne den Text der Legende Vater. Aber ich bin ebenfalls ein Super Sayajin.“ Er transformierte sich zum Super Sayajin der Stufe 1. Vegeta’s Vater betrachtete seinen Sohn mit den grünen Augen und der goldenen Aura. ,,Und mein Sohn kann das ebenfalls, genauso wie die zwei Söhne von Kakarotto.“ Sein Vater kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. ,,Ich muss sagen ich bin mehr als überrascht.“ ,,War ich ebenfalls.“ ,,Aber wie bist du dann gestorben? Ich meine als Super Sayajin...?“ ,,Nun, es gab da einen Dämonen auf der Erde, Boo. Dieser schlief eigentlich, doch durch meine Schuld wurde er wiedererweckt. Und nun musste ich ihn auch wieder töten.“ Sein Vater lachte. ,,Du warst schon immer so. Genau wie deine Mutter.“ ,,Mutter? Ist sie hier?“, fragte Vegeta hastig. ,,Allerdings.“, hörte er eine Stimme hinter sich. Vegeta’s Augen weiteten sich als er sich umdrehte und sah wer da stand. ,,Okaa-sama....“, stammelte Vegeta als er die Frau mit den hochstehenden Haaren erblickte. Sie trug ebenfalls ein schwarzes Shirt, eine dazupassende schwarze Hose, Sayajinstiefel und die weißen Handschuhe. Und zum ersten mal, zum allerersten mal in seinem Leben, bekamen seine Eltern mit das er weinte. Zum ersten mal in seinem Leben, lies er jeglichen Gefühlen die durch seinen Körper gingen vor seinen Eltern freien lauf. Er umarmte seine Mutter und sie ihn ebenfalls. Vegeta war mehr als froh darüber das er sie jetzt in den Armen hielt. So viele Jahre hatte er sie vermisst, so viele Jahre hatte er sich gewünscht das sie wieder in’s Leben zurückkehren würde. Sie hatte ihn immer nach seinen Schlachten verarztet als sie noch lebte. Vegeta’s Vater grinste. Die zwei Tränen tropften auf den Boden und Vegeta ließ von seiner Mutter ab. ,,Groß bist du geworden.“, meinte sie und fuhr ihm über den Kopf. Er war so froh, so unbeschreiblich froh das er sie sehen konnte. So unbeschreiblich froh, das er sie noch einmal in den Armen halten konnte. Vegeta wusste nicht so Recht wann er das letzte mal eine so große Freude verspürt hatte. ,,Ich habe dich vermisst Vegeta.“, sagte seine Mutter. ,,Ich dich auch Okaa-sama.“ ,,Ich habe gehört was du zu deinem Vater gesagt hast, ich bin stolz auf dich Vegeta.“ ,,Wieso?“ ,Nun. Du hast dein Leben für andere geopfert. Du hast gelernt Verantwortung für deine Taten zu tragen wie bitter es auch hinterher ist. Früher hast du einfach nur das getan was man dir sagte ohne über die Folgen nachzudenken.“ Der Teufel trat zu ihnen. ,,Vegeta die Zeit rum.“ ,,Ich will hier bleiben.“, meinte Vegeta. ,,Bitte?“, fragte der Teufel. ,,Vegeta!“, rief sein Vater streng, ,,Du sagtest du hättest ein Kind oder? Einen Sohn. Dann gibt es dazu doch bestimmt auch eine Frau oder?“ Vegeta nickte seinem Vater zu. ,,Dann kümmere dich lieber um die Frau und deinen Sohn. Dein Kind braucht einen Vater, deine Frau einen Mann.“ ,,Wir sind nicht verheiratet.“ ,,Dann wird es aber Zeit.“, meinte Vegeta’s Vater. ,,Sterben tust du sowieso irgendwann.“, meinte Vegeta’s Mutter, ,,Dann können wir immer noch zusammen sein. Doch nun geh.“ ,,Okay...“, sagte Vegeta schließlich, ,,Aber wir sehen uns wieder.“ Seine Eltern lächelten ihm zu und er verlies neben dem Teufel den Platz.
Sie liefen nun schon rund 25 Minuten. ,,Ich wusste doch du hättest Interesse daran sie zu treffen.“, sagte er. ,,Das stimmt allerdings.“ ,,Du hattest es für eine Falle gehalten oder?“, fragte er grinsend. Vegeta überlegte wie er die Antwort am freundlichsten ausdrückte. ,,Immerhin bist du der Teufel.“, sagte er schließlich. Dieser lachte auf als er die Antwort des Sayajin hörte. ,,Du denkst wahrscheinlich ich bin das Böse in der Persona nicht? Nun, da hast du eigentlich auch gar nicht so unrecht. Ich bin wirklich das böse, aber ich quäle die Bewohner der Hölle ohne Pause. Na gut, ein paar schon. In der fünften Vorhölle zu leben ist wirklich die Hölle.“ Er lachte kurz auf. ,,Hach ich liebe diese Wortspiele.“ Sie kamen an einer Pforte an. Der Torbogen sah aus als wäre er aus dunklem Lehm gefertigt. Überall ragten furchterregende Fratzen und Schädel aus den Pfeilern. Der Teufel schnippte mit einem Finger und die Metallpforte öffnete sich quietschend. Sie schritten hindurch und kamen in einer Höhle an. Sie sah bei weitem nicht so schlimm aus wie die richtige Hölle. Keine Lavaflüsse oder dergleichen. Auch hier kauerten überall abgemagerte Figuren herum. Ihre Haut war blass und sie hatten größtenteils keine Haare. ,,Willkommen in der ersten Vorhölle!“, rief der Teufel und breitete die arme aus. ,,Und wer wartet hier auf mich.“ ,,Ich!“, erklang eine ihm irgendwie altbekannte Stimme. ,,Ah Uranai Baba!“, rief der Teufel und küsste der Wahrsagerin die Hand, ,,Hab dich ja schon eine Ewigkeit nicht gesehen Teuerste.“ ,,Um genau zu sein 3 Erdenjahre, 3 Monate, 1 Tag, 13 Stunden und 9 Minuten.“ ,,Du zählst die Minuten?“, fragte der Teufel erstaunt. ,,Nun ja. Ein Blick in meine Kristallkugel sagt alles.“ ,,Nun. Weiß Vegeta warum ich hier bin?“, fragte sie. ,,Nein ich habe es ihm nicht gesagt.“, antwortete der Teufel. ,,Gut dann sag ich es dir eben. Boo ist nicht tot.“ ,,Was!?“, rief Vegeta. ,,Boo hat sich aus den Fetzen regeneriert die nach deiner Explosion übrig waren. Danach hat er Babidi gekillt und noch einige andere Sachen angestellt. King Yama hat mich geschickt. Du sollst zurück auf die Erde und Son-Goku gegen Boo helfen.“ Vegeta nickte. ,,Auf geht’s.“, sagte er. ,,Und außerdem bist du zu Unrecht hier. Du solltest eigentlich in das Himmelreich kommen weil du dich zum Schluss für alle geopfert hast. Auch wenn es zugegebenermaßen nicht viel gebracht hat.“ ,,Was? Das kann nicht King Yama’s ernst sein!“, rief der Teufel. ,,Doch! So hat er es mir gesagt.“ Der Teufel schnippte mit den Fingern. ,,Teufel auch! Er hat doch so viele Unschuldige getötet.“ ,,So wurde es entschieden. Und du weißt das ich an der Entscheidung Yama’s nichts ändern kann.“ ,,Wir werden sehen. Vegeta! Ich werde deine Seele nicht kampflos aufgeben. Du wärst der interessanteste Gast hier unten den ich je gehabt hätte. Und sogar der Zweitstärkste.“ ,,Und wer wäre der der besser wäre als ich?“ ,,Na ich natürlich. Oder glaubst du etwa das du den Teufel besiegen kannst.“ ,,Wir werden sehen.“, meinte er und wandte sich Uranai Baba zu, ,,Lass uns gehen.“ Sie nickte. Mit einem zischen verschwanden beide spurlos aus der ersten Vorhölle.
Das nächste was Vegeta sah war eine Einöde unter sich. Vereinzelt gab es kleine Wiesen. ,,Näher kann ich dich nicht heran bringen. Ich hab Schiss.“, erklärte die kleine Frau die neben Vegeta auf ihrer Kugel schwebte. Mit einem mal erschien Kakarotto neben ihm. ,,Vegeta! Du bist es ja wirklich!“, rief er freudig und überrascht. ,,Kakarotto?“ Ihm fiel auf das Kakarotto keinen Heiligenschein wie Vegeta hatte. ,,Son-Goku? Du hier? Und dann auch noch lebendig?“, stammelte Uranai Baba total konfus. Vegeta spürte eine Aura nahen, und zwar schnell. ,,Uranai Baba! Verschwinde lieber in’s Jenseits! Boo kommt.“ ,,Ciao!“, rief sie und war verschwunden. ,,Der Herr der Unterwelt ist wirklich nett zu dir muss ich sagen! Das er dich aus dem Jenseits zurückholt.“ Kakarotto holte einen runden, orangenen Ohrring hervor. Er sah aus wie ein Dragonball ohne Sterne darin. Er hing an einer kleinen goldenen Kette. ,,Häng ihn dir an’s rechte Ohr! Sofort!“, befahl Kakarotto. ,,Wieso?“, fragte Vegeta gelassen. ,,Dann vereinigen wir uns. Wir werden ein Kämpfer. Ein superstarker Kämpfer!“ ,,Ich denk ja nicht dran. Mich mit dir