earth


Trunks setzte den letzten Karton ab. ,,So. Jetzt müssen wir nur noch das Mobiliar reinschaffen und dann die Kartons ausräumen.“ Trunks nickte zustimmend. ,,Ich denke mal wir sind heut Abend fertig oder?“ Goten blickte auf seine Armbanduhr. ,,Vielleicht sogar schon früher. Also los.“




,,Das soll er sein?“, fragte der Junge. Sie nickte bloß als Antwort und beobachtete den jungen Mann mit den lila Haaren. ,,Also bitte! Ich kann rein gar nichts spüren.“ ,,Ich auch nicht mehr. Aber als er mich angestoßen hat habe ich ein sehr seltsames Gefühl gehabt. Wie eine Art Elektroschock.“, erklärte sie und blickte zu ihm herüber, ,,Ich sag dir mit dem stimmt was nicht.“ ,,Er ist bloß ein ganz normaler Junge. Du musst dich geirrt haben.“ ,,Habe ich mich in den eintausend Jahren die du mich kennst je geirrt.“ Er seufzte. ,,Nein hast du nicht. Aber es gibt für alles ein erstes mal.“ Sie blickte auf das Haus herab über dem sie schwebte. ,,Ich weiß nicht...“, meinte er nachdenklich und kratzte sich am Kopf. ,,Wir müssen ihn trotzdem beobachten. Solange unser Gegner nicht wieder aktiv wird ist das kein Problem.“ ,,Und wenn unser Gegner den den wir suchen vor uns findet?“ ,,Dann haben wir ein Problem. Bei seiner jetzigen Stärke...“ ,,...können wir ihn vielleicht nicht mehr besiegen?“, führte er die Frage zu Ende. Sie sahen einander an und sie nickte bloß mit ernster Miene.




,,Trunks hat uns eingeladen zur Feier um das neue Haus einzuweihen.“ Vegeta setzte sich an den Tisch und lauschte Bulma die am Herd gerade irgendetwas umrührte. ,,Wann?“ ,,Nächstes Wochenende.“ ,,Trunks zieht aus. Bra schmiedet inzwischen auch schon Pläne über ihren Auszug. Es wird ruhiger werden.“ Bulma nickte. ,,Sag bloß das rührt dich?“, fragte sie belustigt. ,,Ach was!“ Bulma lächelte. ,,Aber es wird wirklich ruhiger werden.“, stimmte sie ihm schließlich zu, ,,Keine Partys mehr. Keine herumtollenden Kinder.“ ,,Das kann man ändern.“, meinte Vegeta, stellte sich hinter Bulma und streichelte ihr sanft über den Bauch. ,,Ich bin zu alt für so was.“ ,,Du bist nicht alt.“ ,,Ich bin zu alt um noch so einen kleinen Wildfang in diese Welt zu setzen.“ ,,Aber dann hätten wir wieder was zu tun...“, wisperte Vegeta und küsste einmal ihren Nacken.




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Die Polizisten verteilten sich im Gang des heruntergekommenen Mietshauses. Sie hatten alle achtschüssige Schrotflinten anderen Läufen kleine, runde Lampen angebracht waren. Der Truppführer legte das Ohr an die Tür an und winkte dann. Von hinten kamen zwei Polizisten der Spezialeinheit mit einem Rammbock. Sie holten aus und der metallene Rammbock riss die Tür aus den Scharnieren. Sofort stürmten die Polizisten hinein. Sie verteilten sich in der gesamten Wohnung. Die Luft war stickig und überall hingen kleine Duftbäumchen oder andere Luftverbesserer. Der Truppführer kam hinein. ,,Mein Gott...“, sagte er zu seinem Kollegen der mit einem Revolver hinein kam. ,,Wir haben ihn!“, erklang eine Stimme. Er folgte der Stimme und kaum hatte er den Raum betreten wandte er den Kopf mit zugekniffenen Augen ab. ,,Scheiße...“, hauchte er und unterdrückte Brechreiz. Sein Kollege kam nun auch rein und erstarrte beim Anblick der Person auf dem Bett. ,,Ach du dicke Kacke.“, meinte er und schluckte einen dicken Klos im Hals herunter. Über dem Bett stand mit Blut >Sie war es doch nicht< geschrieben. ,,Ich glaube wir können unsere Waffen runternehmen.“, meinte ein Mann der seine Waffe immer noch auf die tote Frau die auf dem Bett lag gerichtet hatte, ,,Die lebt nicht mehr.“




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Das Mädchen schrak auf. Ihr Atem war unregelmäßig, ihr Puls hoch. ,,Was ist?“, fragte der Junge sofort. ,,Er hat wieder getötet...“, hauchte sie. ,,Wo?“ ,,Hier in Satan City...“ ,,Ich schau mich um. Warte du hier.“ Sie nickte und er löste sich mit einem mal in Luft auf.




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„Wie sieht es aus?“ ,,Nun...“, meinte der Gerichtsmediziner, ,,Das ist das schlimmste was ich je gesehen habe. Die Zunge fehlt, sie hat sie sich vermutlich selbst abgebissen da sie den Spuren an den Hand- und Fußgelenken zu Folge über eine Woche am Bett gefesselt war. Da auch Spuren von Kot und Urin gefunden wurden, wurde sie vermutlich auch nicht auf die Toilette gelassen. Absolut abartig wenn sie mich fragen. Die Fußnägel, die Zehennägel und die Zähne wurde alle entfernt. Man hat keinerlei Spuren von Betäubungsmitteln feststellen können. Entweder ist sie daran verblutet das ihr jeder Zahn mitsamt den Wurzeln rausgerissen wurde, oder spätestens als jemand mit irgendetwas langen, sehr heißen ihr in die Augen gestochen wurde.“ ,,Was?“ ,,Der Mörder muss ihr mit etwas sehr langem und zugleich auch unglaublich heißen in die Augen gestochen haben. Ach ja! Ihr wurde auch noch ein Schnitt vom Halsende bis zum Bauchnabel gezogen. Ich habe winzig kleine Einstiche in verschiedene Organe finden können. Anscheinend wurde sie gefoltert.“ ,,Oh Mann...“ ,,Ich hoffe für sie das sie vorher bewusstlos geworden ist. Wie gesagt, ich habe einiges erlebt. Aber das sprengt wirklich jede Grenze.“ ,,Glaub ich ihnen gerne.“ ,,Ich hoffe sie finden diesen verdammten Kerl der ihr das angetan hat.“ ,,Ja...Ich auch.“




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Sie schwebte immer noch über dem Haus und beobachtete wie mehrere Personen ein gingen. Es schien eine Feier stattzufinden, doch so genau interessierte es sie gar nicht. Dieser Junge war etwas besonderes, obwohl sie sich auf astraler Ebene bewegt hatte, hatte er sie gesehen, ja sogar berührt. Das war eigentlich völlig unmöglich. Er erschien aus dem Nichts neben ihr. ,,Ich habe eine schlechte Nachricht. Anscheinend hat er Riru erwischt.“ ,,Sie wurde tot in ihrer Wohnung aufgefunden.“ ,,Wie hat er sie getötet?“ ,,Das willst du gar nicht wissen.“, antwortete er und schüttelte den Kopf, ,,Ich war auf der Polizeiwache. Dort habe ich mich umgesehen. Ich habe gehört wie zwei Männer von einer Frau sprachen. Ich bin in die Leichenhalle gegangen und da lag sie.“ ,,Verdammt. Riru war eine wichtige Verbündete.“ ,,Ach ja. An der Wand stand mit Riru’s Blut geschrieben >Sie war es doch nicht<.“ ,,Das heißt er sucht auch nach ihm.“ Er nickte. ,,Wir können hier nicht mehr den Jungen überwachen.“ ,,Doch! Ich bleibe hier. Es muss etwas besonderes an ihm geben! Davon bin ich fest überzeugt!“ ,,Dann werde ich alleine suchen.“ ,,Nein! Wenn er dich kriegt bist du tot!“ ,,Das Risiko muss ich eingehen.“ Sie knurrte kurz. ,,Also gut.“, gab sie schließlich nach, ,,Du kannst alleine suchen. Aber wenn irgendetwas sein sollte meldest du dich sofort klar? Ich werde hier noch ein wenig aufpassen.“ Er nickte. ,,Pass auf dich auf.“, meinte sie und strich ihm durch sein azurblaues Haar. ,,Du auch.“ Er drückte ihr kurz einen Kuss auf, dann löste er sich mit einem mal in Luft auf.




Son-Goku pfiff als er Trunks Zimmer sah. ,,Nicht schlecht. ,,Ja. Es ist zwar lange nicht so groß wie mein Zimmer in der Capsule Corp., aber es reicht für mich.“, erklärte Trunks seinen Gästen, ,,Okaa-san, wir haben auch noch einen Keller der frei steht. Könntest du uns da vielleicht einen Trainingsraum einbauen? Wenn wir dir normalen Wände auch nur anstupsen würden, würden sie zusammenfallen.“ Bulma lächelte. ,,Kein Problem.“ ,,Danke.“ Sie gingen wieder nach unten. ,,Sohn!“, rief Vegeta plötzlich barsch Trunks zu der sich mit Goku unterhielt. Trunks fuhr hoch. ,,Was ist denn?“ ,,Das Essen auf dem Grill brennt an.“ ,,Hö?“ Trunks blickte zum Grill der auf der Terrasse stand herüber eine Rauchschwade ging nach oben hin weg. ,,Waaaaah! Scheiße!“ Er rannte zum Grill herüber und nahm mit einer Zange das Fleisch vom Grill das ein klein wenig verkohlt, aber immer noch essbar war. ,,Goten!“, brüllte er, ,,Du solltest auf den Grill aufpassen!“ ,,Ich bin gerade beschäftigt!“, kam die Stimme von Son-Goten aus dem Bad im Erdgeschoss. Trunks seufzte und schüttelte den Kopf. ,,Das kann doch wohl nicht wahr sein.“




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Der Mann saß in einem Zimmer. Vor ihm eine Kreatur aus Wasser. Sie hatte weiße, schlitzförmige Augen. ,,Du hast sehr gute Arbeit geleistet.“, lobte er seinen Diener, ,,Ich bin zufrieden.“ Die Kreatur aus Wasser reagierte. Sie sagte nichts darauf. Wie hätte sie auch was sagen sollen? Sie hatte nicht mal einen Mund. Es starrte lediglich monoton seinen Meister an. ,,Jetzt wo Riru tot ist sind sie sicher noch mehr aufgeregt als vorher.“, grinste er unter seiner Kapuze, ,,Ich hoffe nur wir finden ihn vor den beiden. Sie sind zwar durch Riru’s tot aufgescheucht, aber ich weiß nicht ob das reichen wird. Vielleicht sollten wir noch eine Aktion starten.“ Das Monster reagierte erneut nicht. ,,Sie beobachten einen Jungen. Ich will wissen wieso. Aquanas. Finde du das für mich raus ja?“ ,,Ja Meister...“, erklang die dämonisch klingende Stimme in seinem Kopf und das Wesen wurde zu einem hauchdünnen Wasserstrahl der zum Fenster hinaus flog. Er grinste erneut unter seiner Kapuze. ,,Dieses mal, werde ich gewinnen.“, dachte er und ballte seine rechte, behandschuhte Hand zur Faust, ,,Noch einmal werde ich nicht versagen.“




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,,Schön das ihr hier wart!“, winkte Trunks. ,,Besuch uns aber auch mal.“ Dunkle Nacht hatte sich über Satan City gelegt, und man konnte inzwischen schon am Horizont einen Silberstreifen aufgehen sehen. Goten schloss die Tür. ,,War ne gute Feier.“ ,,Find ich auch. Was machen wir jetzt?“ ,,Schlafen?“ ,,Es ist schon fünf Uhr. Jetzt kann ich auch nicht mehr schlafen.“ Sie sahen einander an und grinsten. ,,Fernsehen!“, riefen sie gleichzeitig. Sie gingen hoch in ihr Zimmer, legten sich auf in ihre Betten und schalteten den Grossbildfernseher ein der an der Wand gegenüber den