Fanfic: Good and Evil

beiden nebeneinander stehenden Betten platziert war.




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Der Junge saß erneut in der Bar in der er schon vor einigen Tagen mir ihr gesessen hatte. Wieder hatte er ein Glas mit Whiskey in der Hand. Er betrachtete die Eiswürfel im Glas, vollkommen in Gedanken versunken. Er suchte nicht nach dem, nach dem er suchen sollte. ,,Verdammt...“, dachte er, ,,Erst diese Großstadt, und dann auch noch Riru. Es beginnt ernst zu werden. Ich hoffe nur das Nebel recht hat und dieser Junge der ist für den sie ihn hält. Auch wenn ich nichts bei hm spüren kann. Sie hat sich noch nie geirrt. Aber...“ Zwei einzelne Tränen krochen aus seinen Augenwinkeln über sein Junges Antlitz.




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Der dünne Wasserstrahl flog durch das einen Spalt geöffnete Fenster hinein, schwebte in einer Schleife umher bis er komplett drin war, wurde dann zu einem einzigen Klumpen woraus sich dann die Kreatur formte. ,,Was hast du rausgefunden?“, fragte er. ,,Ein Junge mit ungewöhnlicher Kraft.“ ,,Ist er es?“ ,,Ich weiß es nicht. Ich konnte lediglich eine Kraft spüren die für einen Menschen ungewöhnlich ist.“ ,,Wie heißt dieser Junge?“ ,,Trunks...“




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,,Sehr schön.“, meinte Mister Russel, ,,Die Diagnoseprogramme sind durch. Alle Werte im grünen Bereich.“ ,,Gut. Dann gehen wir jetzt zu den praktischen Test über?“ ,,Ja.“ ,, Guezkrewsnatas! Kommt mit.“ Der metallene Körper stand auf. Die Kabel fielen wie von Zauberhand ab. Der Androide stapfte seinen beiden Erschaffern hinterher.




Sie kamen in einem Raum an der ursprünglich ein Lagerhaus war, doch nun war er zu einem Schießstand umgebaut worden. Es gab einige Häuser mit Fenstern ohne Gläsern darin. Der Roboter stand in der Mitte des Raumes vor einer weißen Linie. ,,Wir wollen hier deine Waffensysteme testen.“ ,,Gut.“, antwortete der Roboter. ,,In den Kulissen werden an verschiedenen Stellen Zielscheiben erscheinen. Du brauchst einfach nur zu feuern.“ ,,Gut.“ Die erste Zielscheibe schoss an ein Fenster heran. Er streckte seine zwei Arme nach vorne hin und aus den Öffnungen schossen zwei kurze, blau umrandete Laser strahlen die die Zielscheibe, die die Form eines menschlichen Oberkörpers hatten direkt in die Mitte des Kopfes. Auch die anderen Zielscheiben wurde an der gleichen Stelle getroffen. Schließlich fuhr eine letzte direkt vor dem Roboter hoch. Er holte mit einer Hand aus und eine Klinge die vorher an der Oberseite des Unterarms gelegen hatte schoss an einem Scharnier in einem Bogen nach vorne und teilte die Zielscheibe in zwei Teile. Die Klinge fuhr wieder zurück.




,,Sehr schön. Die Laser scheinen ihren Zweck zu erfüllen und die Klinge aus Titanium sieht auch ganz in Ordnung aus.“ Eva Russel schrieb beiläufig ein paar Notizen auf ein Blatt Papier das sie an ein Din-A4 großes Holzbrett geklemmt hatte. Jetzt komm der Schutzschildtest.“ ,,Okay Guezkrewsnatas. Du wirst gleich von zwei automatischen Geschützen beschossen. Du baust dein Schutzschild auf. Es muss mindestens zehn Sekunden halten ja? Solltest du vorher nicht mehr genügend Energie haben um es aufrecht zu erhalten musst du uns bescheid sagen. Verstanden?“, erklärte er. Der Roboter nickte lediglich mit dem Kopf als Antwort. Er drückte auf einen Knopf der an der Wand angebracht war und zwei Geschütze fuhren einige Meter vor dem Roboter entfernt aus dem Boden. Die beiden Wissenschaftler mit dem Doktortitel stellten sich hinter die Geschütze damit sie nicht getroffen wurden. Sie begann zu feuern. Ein rundes Schild, nur sichtbar durch den fliederfarbenen Rand, fing die Kugeln. Nach wenigen Sekunden hörten die Geschütze auf zu feuern. Die Kugeln schwebten in der fliederfarbenen Grenze in der Luft und drehten sich immer noch, wurden aber beständig langsamer. Dann fielen sie zu Boden. ,,Sehr gut. Ballistischer Schutz, okay.“ Erneut machte sich Eva Russel eine Notiz. ,,Weiter im Text.“ Der Roboter schwieg bloß.




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,,Ein Eindringling im Komplex Meister...“, erklang die Stimme des Monsters, das einen Körper aus Wasser besaß in seinem Kopf. Er nickte. ,,Ich weiß. Hol dir was zu essen.“ Der Körper fiel zusammen, doch es entstand keine Pfütze auf dem Boden wie es normalerweise der Fall gewesen wäre. Das Monster war einfach weg. Es klopfte an der Tür des schäbigen Apartments. Er drehte den Türknauf langsam und quietschend öffnete sich die Holztür, an deren Fronseite ein kleines vergoldetes Schild mit der Nummer 13 angebracht war. ,,Guten Tag. Ich würde gerne...“ ,,Ich kaufe nichts.“, unterbrach er den Vertreter für irgendein minderwertiges Erdenprodukt und schloss die Tür wieder. ,,Hat man denn hier nie seine Ruhe?“, knurrte er verärgert.




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Er kratzte sich mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger über den Dreitage Bart der sich um seine Lippen herum gebildet hatte. Er schnaubte einmal während er die Fotos der vollkommen verstümmelten Frau. Der Polizist nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Bierflasche. ,,Na wie kommst du voran Shi?“, fragte sein Vorgesetzter der zufällig an dem Büro vorbeikam. Shi seufzte. ,,So gut wie man in diesem Scheiß Fall überhaupt vorankommen kann. Die Weste dieser Frau ist blütenrein. Ist schon beinahe so als wäre sie ein Engel gewesen. Muss wohl irgendein Psychopath gewesen sein der in die Wohnung der Frau eingedrungen ist. Ansonsten kann ich mir so was nicht erklären, kein normaler Mensch vollbringt so eine Abartigkeit.“ ,,Tja. Ich mache Feierabend. Wir sehen uns Morgen ja?“ ,,Klar. Mach’s gut. Und grüß Megumi von mir.“ Er lachte kurz und grinste. ,,Na logisch.“ Er machte einen Schritt nach vorne und lehnte sich dann nochmal in den hölzernen Türrahmen. ,,Ach ja. Megumi sagt du könntest gerne mal wieder vorbeikommen. Sie macht auch wieder was leckeres zu essen hat sie gesagt.“ ,,Ach ja. Ihr Auflauf ist einfach göttlich. Wenn dieser Fall vorbei ist komme ich mal wieder zu euch essen okay?“ ,,Na gut. Dann bis Morgen.“ Er hob die Hand als Abschied.




So einen Fall wie diesen hatte er schon unzählige male durchlebt. Jemand wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Nur war es noch nie so krass gewesen wie dieses mal. Und er würde sich wahrscheinlich auch nie an den Anblick einer toten Person gewöhnen, so oft er es auch miterleben würde. Er vermutete das irgendein durchgeknallter Junkie oder halt ein Psychopath aus einer Irrenanstalt irgendwie in ihre Wohnung gekommen ist und ihr das angetan hatte. Und wenn bedachte das sie die Frau überhaupt nur gefunden hatten, weil ein Anonymer Anrufer gesagt hätte das sich dort eine Versammlung von Drogendealern befinden würden die sie schon seit geraumer Zeit suchten. Deswegen waren sie auch mit rund zehn bewaffneten Männern in die Wohnung gestürmt. Doch statt der Drogendealer haben sie eine au grausamste Art und Weise verstümmelte Frau gefunden. Was ihn aber auch noch beunruhigte war, das jemand davon wusste das sie hinter den Dealern herwaren. Die Person hatte der Frau am Telefon die genauen Namen genannt. Entweder war es jemand von innen gewesen, oder ein Magier. Doch da Shi nicht an Magie und dergleichen glaubte musste es jemand sein der bescheid wusste. Und dieser Fall war sehr brisant, an diese Informationen kam man nicht so einfach dran. Da die Computer der Polizeiwache auch durch ein Inselsystem miteinander verbunden waren konnte man auch den Angriff über Computer von außen und einen Datenraub ausschließen. Er seufzte erneut resigniert. ,,Das wird noch ne verdammt lange Nacht werden...“, dachte er grimmig und nahm einen Schluck Bier.




Das Mädchen schwebte immer noch über dem Haus. Es hatte sich schwarze Nacht über Satan City gelegt und man konnte die Sterne sehen. Sie funkelten am Firmament, einige hell, andere hingegen weniger hell. Sie sah zu den Sternen auf und erblickte dann wie er am Horizont erschien. Scheint so als wäre seine Suche erfolglos geblieben. Er kam vor ihr zum stehen. ,,Ich hab die ganze Erde umrundet. Nichts gefunden.“ ,,Du hättest nicht in der Kneipe halten und was saufen müssen.“, meinte sie ruhig. Er sah auf. ,,Glaubst du ich rieche die Fahne nicht.“ ,,Und wenn schon. Ich bin über 800 Jahre alt, behandele mich nicht wie ein Kind!“ ,,Dann benimm dich auch nicht wie ein Kind.“ Er seufzte wehleidig. ,,Gibt es hier etwas neues?“ ,,Nein. Er hat den ganzen Tag zu Haus verbracht.“ ,,Ich kann es immer noch nicht...“ ,,Wie oft soll ich es dir denn noch erklären? Er hat mich berührt und gesehen obwohl wir uns auf der Astralebene befunden haben! Er muss es sein! Wir müssen es nur schaffen die in ihm schlummernde Kraft zu wecken, dann wird es sich ja zeigen.“ ,,Und wenn dich dieses mal irrst?“ ,,Dann haben wir einige wertvolle Zeit vergeudet. Ganze 18 Jahre.“ Sie ballte ihre Fäuste mit entschlossenem Blick. ,,Sie können nicht umsonst gewesen sein.“




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Trunks erhob sich aus der knienden Haltung und sah zum Kreuz, rund 20 Meter vor ihm auf. Er wusste nicht mehr wann er damit angefangen hatte...zu glauben. Vermutlich lag es schon 5, 6 Jahre zurück. Doch seit irgendeinem Tag hatte er sich ein Kreuz zugelegt, betete und war hin und wieder auch in die Kirche gegangen, Hier konnte man allein und ungestört sein. Licht fiel durch die farbigen Fenster und erleuchtete die Kirche. In einem Nebenraum hörte er leise einen Chor singen. Sein Vater hatte ihn nie verstanden, er war nicht gläubig. Für die Saiyajin gab es keinen Gott hatte er ihm immer gesagt, und das einzige woran er glauben würde wäre die ultimative Kraft. Trunks hatte den wirklichen Sinn dieser Worte bis heute nicht vollkommen verstanden.




Chapter 2: First Contact with fallen Angels


Eine der bunten Scheiben splitterte plötzlich. Trunks wurde aus seinen Gedanken gerissen und blickte auf. Eine Gestalt in einer schwarzen
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