Fanfic: Good and Evil [2]

Kapitel: Good and Evil [2]

,,Erscheine Shenlong!“, rief Trunks. Die Dragonballs hatte er nach draußen gebracht. Bra stand neben ihm, sie hatte in ihrem ganzen Leben noch nie Shenlong gesehen und darum war sie nun auch draußen. Der Himmel verdunkelte sich, ein beunruhigendes Grollen war in der Ferne zu hören. Die Dragonballs begannen golden zu leuchten und eine riesige, goldene Schlange schoss aus den leuchtenden Kugeln. Bulma, die das Schauspiel ebenfalls miterleben wollte, zog an ihrer Zigarette und stieß den Rauch aus. ,,Es ist immer wieder beeindruckend.“, meinte sie. Die Schlange wurde immer länger und länger und schließlich kam das Spitze Ende zum Vorschein. Die Schlange leuchtete einmal hell auf und dann kamen die grünen Schuppen zum Vorschein. Bra staunte den Drachen an. ,,Nennt mir eure drei Wünsche. Was auch immer es sei, wenn es in meiner Macht liegt, wird er erfüllt werden!“, erklang die tiefe Stimme von Shenlong. ,,Wow...“, meinte Bra fassungslos, ,,Das ist also Shenlong. Sieht cool aus.“ ,,Shenlong! Sag mir bitte ob das was mir das Mädchen was vor kurzem bei mir war erzählt hat die Wahrheit war!“ Shenlong schwieg einen Moment. ,,Das kann ich nicht.“ ,,Was? Wieso?“ ,,Weil ich es nicht weiß.“ ,,Ich nehme nicht an du kannst dann sagen was ich tun soll?“ ,,Nein.“ Trunks seufzte resigniert. ,,Na gut. Das war es.“ Shenlong verschwand und der Himmel wurde wieder normal. ,,Super...“, meinte Trunks, ,,Ganz super.“




***


,,Welchen Grund hätten sie zu lügen?“, fragte Goten der mit Trunks zusammen durch die Stadt ging, ,,Es gibt doch auch Gott.“ ,,Du meinst Dende.“ ,,Hm...“ ,,Ich sehe Dende nicht wirklich als Gott an, Gott ist für mich ein übernatürliches Wesen das das Universum erschaffen hat. Nicht den Menschen, aber das Universum in dem wir leben.“ Goten schnaubte. ,,Aber mich wundert es nicht das Shenlong dir nicht helfen konnte.“ ,,Wieso?“ ,,Na weil doch Shenlong angeblich nur das vollbringen kann, was sein Erschaffer, sprich Dende kann. Und wenn Dende etwas nicht weiß, weiß Shenlong es logischerweise auch nicht.“ ,,Mit anderen Worten?“ ,,Du musst deine eigene Entscheidung treffen. Du sollst dein eigenes Leben leben.“ ,,Hätte nicht gedacht das du zu solch tiefsinnigen Gedanken fähig bist.“ ,,Och, hin und wieder...“ Goten grinste Trunks an. Sie blieben stehen. ,,So. Hier ist es.“ Er sah an dem Hochhaus auf. ,,Viel Glück beim Vorstellungsgespräch.“ ,,Ach ich krieg den Job schon. Mit Computern kenne ich mich super aus.“ ,,Du tust ja den ganzen nichts anderes.“ ,,Gna gna gna...“, gab Goten mit mauligem Ton von sich. ,,Jaja...“ Sie schlugen ihre Fäuste gegeneinander. ,,Verhau es nicht!“, rief Trunks und winkte seinem Freund zu.




***


Der Regen fiel aus dunkelgrauen Wolken auf Satan City hernieder. Trunks trottete in Gedanken versunken durch den fast riesigen Stadtpark. Seine Gedanken waren bei dem was neulich passiert war, und was wohl noch passieren wird. Er wusste nicht so Recht was er von dieser Sache halten sollte. Er war zwar ein Gläubiger des christlichen Glaubens, aber trotzdem...Das ihm so was passieren würde. Er hatte schon oft gehört das die Welt vor ihrem Ende gestanden hatte, aber sonst hatten die, die er Freunde nannte immer die Erde gemeinsam gerettet. Jetzt war er auf sich allein gestellt, er musste es schaffen und seine Entscheidung treffen. Normalerweise war es ja klar, er musste sich wahrscheinlich dem Mädchen anschließen. Doch er war neugierig, er wollte wissen was die andere Seite zu bieten hatte. Das Angebot musste nämlich verdammt verlockend sein wenn sie es nicht mal aussprechen wollten. Irgendwann würde sich dieser andere Typ schon wieder blicken lassen. Er wollte Trunks vermutlich genauso gern auf seine Seite ziehen wie dieses Mädchen.




Shi zog müde an seiner Zigarette. Sei Tagen hatte er nicht mehr geschlafen, dieser Fall hielt ihn einfach zu wach. Und dennoch war er hundemüde. Er wartete hier auf einen Kollegen von der Spurensicherung der ihm den Namen nennen würde, wer der Frau das angetan hatte. Jeder Einwohner der Stadt war untersucht worden. Ein junger Mann mit lila Haaren trottete müde wirkend an der Bank vorbei auf der er saß. Seine kurzen, blonden Haare wurden von Gel das er sich am Morgen zuvor in die Haare geschmiert hatte nach oben gehalten, trotz des Regens. Schließlich kam sein Kollege zu ihm setzte sich auf die Bank. ,,Wir haben den Bastard. Hat ne Weile gedauert, aber dafür haben wir Namen und Adresse.“ ,,Wer ist es?“, fragte Shi. ,,Dot Remasgnal. Ikai Strasse 9.“ Sein Kollege zeigte ihm ein Bild das sich in einer hellbraunen Mappe befand. Erneut zog Shi an seiner Zigarette und lächelte befriedigt. ,,Auf geht’s.“, grinste er.




***


Sie bewegten sich auf die Polizeiwache zu. Shi war mit seinem Kollegen unterwegs gewesen, der Park lang nah an der wache. Shi musste vorher noch kurz mit seinem Vorgesetzten reden, aber heute noch würden sie den Typen erwischen wenn er bei seiner Wohnung auftauchen würde. Über Handy hatte Shi schon zwei Beobachter angesetzt die wahrscheinlich schon jeden Ein- und Ausgang mit mindestens einer Kamera verziert hatten. Shi stand an einer Ampel gegenüber des Polizeipräsidiums. Er war den glühenden Stengel der mal von seiner Zigarette übrig gewesen war auf den Boden und trat ihn aus. Er blickte sich um, und dann schrak er beinahe auf. Vor ihm erblickte er denjenigen, der auf dem Photo zu sehen gewesen war das er gerade eben noch von seinem Kollegen gezeigt bekommen hatte. Er zog seine Pistole und richtete sich auf den Mann. ,,Stehen bleiben!“, schrie er gegen den Krach des Verkehrs an. Der junge Mann mit den grauen Haaren sah zu ihm herüber. Shi rannte drauf los, kaum noch auf die Wagen achtend. Hupen ertönten, Reifen quietschten. Er rutschte über eine rote Motorhaube. Der junge Mann lief los. ,,Hey!“, schrie der von der Spurensicherung ihm nach. ,,Sagen sie der Typ ist hier in der Nähe!“, brüllte Shi zu seinem Kollegen herüber und machte sich dann auf in die Seitenstraße.




Überall standen Mülltonnen oder schwarze Plastiksäcke herum. Oder es lungerten Penner an den Wänden. Er sah Dot um die Ecke biegen. ,,Scheiße!“ Er rannte bis zur Ecke weiter, drückte sich an die Wand und schoss aus seiner Deckung heraus. Die Pistole nach vorn gerichtet betrachtete er die Sackgasse. Etwa zehn Meter vor ihm ragte eine haushohe Ziegelsteinwand in die Höhe, doch Dot Remasgnal war nirgends zu sehen. Shi’s Atem stieg in Rauchform auf. Er war unruhig, und ein komisches Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Er sah sich um. Eine einzige Mülltonne stand neben einem Lüftungsgitter aus dem Dampf aufstieg da die Luft vermutlich aus einem Heizungslüfter stieg. Er näherte sich vorsichtig der Mülltonne und trat sie schließlich um. Scheppernd schlug sie auf dem Boden auf und rollte noch einige Meter bis sie schließlich zum Stillstand kam. Nichts. ,,Verdammt. Ist der Typ etwa ein Magier?“, zischte er leise. Er kam sich vor wie in einem Film. ,,Scheiße!“, brüllte er.




Dot beobachtete den Menschen. Er war im letzten Moment auf die astrale Ebene geflüchtet. Wäre er auch nur um eine Sekunde langsamer gewesen, so hätte dieser Polizist ihn erwischt. Sicher, er hätte ihn einfach umbringen können, doch das lag nicht in seinem Sinne. Er wollte nur bestimmte Personen töten, und er gehörte nicht dazu. ,,Verdammt. Wie konnte ich nur so dumm sein und Fingerabdrücke hinterlassen. Das kommt davon wenn man von einer sterblichen Mutter geboren wird, die Stadt hat deine Fingerabdrücke...“ Er ballte seine Faust. ,,Nun ja, eigentlich ist es ja auch egal.“ Er grinste. ,,Ich habe mich um andere Dinge zu kümmern als um solche Spielereien wie diese.“ Er sprang über die Mauer. ,,Ich habe schließlich auch noch andere Dinge zu tun...“




***


Trunks lies die Tür ins Schloss fallen. Er streifte seine Schuhe ab und hing den Mantel an den Kleiderhaken. ,,Hast du dich entschieden?“, erklang eine ihm bekannte Stimme als er das Wohnzimmer betreten hatte. Er blickte zur Seite herüber. ,,Was willst du hier?“, fragte Trunks ein wenig angenervt. ,,Ich will wissen ob du dich entschieden hast.“, fragte Nebel. ,,Das ist im Moment nicht der richtige Augenblick.“ ,,Das Shenlong dir nicht helfen konnte, hätte ich dir auch vorher sagen können.“ ,,Was?“ ,,Shenlong kann dir nicht helfen. Nicht in dieser Angelegenheit.“ ,,Und wieso?“ ,,Diese Angelegenheit steht über den Bereichen von Dende.“ ,,Was willst du damit sagen?“ ,,Das Dende nicht wirklich der Gott ist. Er hat hier lediglich die Aufgabe bekommen aufzupassen, mehr nicht. Shenlong hat euch in euren Problemen immer helfen können, doch diese Probleme waren irdischer Natur. Wie zum Beispiel die Weltherrschaft. Doch dieses Problem ist überirdisch. Oder es kann zumindest überirdisch werden.“ ,,Ach ja?“ ,,Nehmen wir mal du würdest dich auf Dot’s Seite schlagen, und mich und Akuza töten.“ ,,Ist das der Junge?“ ,,Ja. Würdest du uns beide töten, so würde es Jahre dauern bis wir uns wiedergefunden hätten. Bis wir dann wieder zum Kampf fähig wären würden wieder Jahre verstreichen. In der Zeit wäre das gesamte Sonnensystem unterworfen, mit jeder einzelnen Seele.“ ,,Ja ja ja, das Ende der Welt un des Sonnensystems und so weiter und so fort. Hör mal ich habe im Moment keine Lust dazu mir diesen Kram anzuhören. Okay?“ Nebel sah ihn vollkommen perplex an. ,,Hör mal zu, uns bleibt nicht all zu viel Zeit klar? Dot kann seinen Plan womöglich auch so seinen Plan vervollständigen falls er genügend Jünger für sich gewinnt.“ ,,Wie bitte?“ ,,Ich und Akuza, aber auch Dot haben sogenannte Jünger. Das sind entweder Halbengel oder Halbdämonen die unsere Verbündeten sind, oder Menschen die an uns glauben.“ ,,Woher wissen sie von euch.“ ,,Aus
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