Fanfic: Neue Liebe alte Liebe

in den Rücken. Man hörte nur ein KNACK, denn ein paar von Son-Gotens Rippen waren gebrochen. Er fiel nach vorne auf den Boden und verlor sein Bewußtsein für wenige Augenblicke. Son-Gohan gab ihm eine Magische Bohne und sein Bruder stand wieder auf. Es ging ihm nicht wirklich besser, aber er konnte wieder stehen und seine Rippen waren nicht mehr gebrochen. Er reichte Vetera die Hand und sagte,, Du hast gewonnen.“,, Ich weiß!, antwortete ihm Vetera mit einem Lächeln, machst du trotz deiner Niederlage am Turnier mit??“,, Na klar! Und da werde ich dich besiegen“, sagte Son-Goten und lächelte zurück. ,, Niemals!“, flüsterte Vetera.


,, Son-Goten laß uns noch ein bißchen trainieren!!“, rief Trunks Son-Goten zu und er nickte.


,, Kommst du mit ins Haus??“, fragte Son-Gohan Vetera. Auch sie nickte. Als sie so nebeneinander hergingen musterte Vetera Son-Gohan. Er war groß und schlank, man sah ihm an das er ein guter Kämpfer sein muß. Seine Augen waren braun und gutmütig, er sah aus als könne er keiner Fliege was zu leide tun. Aber irgendwie fand Vetera ihn süß...


Zwei Minuten später kamen sie beim Haus an und setzten sich in den Garten. Son-Gohan fragte Vetera, ob sie etwas zu essen haben wolle und Vetera wollte, sie hatte ja nicht gefrühstückt. Son-Gohan ging also in die Küche und dort traf er Nahamie (siehe Nahamie und Son-Goku in Love) sie sprach ihn an,, Sag mal das Mädchen da draußen, ist doch die Tochter von Vegeta, oder?? Wie findest du sie denn?? Sie sieht doch ganz nett aus und sie ist in deinem Alter...“,, Nahamie hör auf, das nervt, bring uns lieber was zu essen!“,, Ja ja ist ja gut.“


Son-Gohan ging wieder nach draußen wo Vetera es sich schon gemütlich gemacht hatte. ,,Nahamie die Freundin meines Vaters bringt uns gleich was zu essen raus.“, sagte Son-Gohan mit einem Lächeln zu ihr. Was er doch für ein schönes Lächeln hat, dachte Vetera. Auch Son-Gohan war sichtlich angetan von ihr doch konnte er ihre selbstgefällige Art nicht leiden.,, Sag mal mußtest du meinen Bruder so zusammenschlagen??“, fragte er.,, Wieso ich hab ihn doch vorher gewarnt., antwortete sie ihm, und außerdem geht dich das gar nicht an.“ Son-Gohan’s Gesicht wurde angespannter und sein Lächeln verschwand. Das wiederum tat Vetera Leid, denn sie mochte sein Lächeln.


Nahamie kam und brachte ihnen etwas zu essen. Vetera bedankte sich nicht, schenkte ihr aber ein dankbares Lächeln. Sie nahm sich einen Apfel und biß hinein. Es tat ihr nach dem Kampf gut etwas zu essen. Sie war müde weil sie gestern Nacht noch lange über ihren Vater nachgedacht hatte. Doch hier in dieser Umgebung war es ruhig und friedlich das man einfach so einschlafen konnte. Sie dachte wieder an ihren Vater, er redete nicht mit ihr, er sah sie nicht an, er haßte sie. Aber warum nur? Was hatte sie ihm getan, war sie ihm vielleicht eine Last?? Noch eine Träne rollte ihr über die Wange. Dann fiel sie in einen Traumlosen Schlaf. Son-Gohan sah sie an, sah die einzelne Träne und fragte sich warum sie wohl geweint hatte?? Er hatte sie gern , er mochte sie und konnte nicht verstehen warum sie jetzt weinte und sie sah wirklich süß aus im Schlaf fand er. Er saß lange so da, ohne den Blick von ihr zu wenden. Das Essen stand auf dem Tisch und die Limo die er in der Hand hielt beachtete er überhaupt nicht. Er starrte sie nur unablässig an und konnte den Blick nicht von ihr wenden. Es vergingen Minuten, nein Stunden so, ohne das ihn etwas anderes interessierte außer das fremde, schlafende Mädchen das da auf der Wiese zwischen den Blumen lag. Nach ein paar Stunden wachte Vetera auf. Die Träne war inzwischen getrocknet. Son-Gohan schaute rasch in eine andere Richtung und errötete.,, Oh, bin wohl eingeschlafen.“, sagte Vetera und gähnte.


,, Ja, sagte Son-Gohan und dann, laß uns etwas trainieren, mal sehen, ob du wirklich so gut bist wie Son-Goten sagte!?!“,, OK!“, antwortete Vetera.


Sie gingen wieder zum Waldrand. Es ging Vetera jetzt besser doch ihr Magen knurrte noch immer.,, Warte hier ich komme gleich nach!“, sagte sie zu Son-Gohan und schon war sie verschwunden. Sie tauchte im Garten wieder auf und nahm sich aus der Obstschale noch etwas zu essen und schon war sie wieder weg.


Son-Gohan war schon am Waldrand als Vetera direkt neben ihm auftauchte und gerade in einen Apfel biss.


,, Sag mal kannst du auch die Momentane Teleportation wie mein Vater?“, fragte er. Sie nickte nur. Besonders viel redet sie ja nicht und sie guckt auch nicht gerade fröhlich, dachte er, eigentlich blöd, denn ihre Stimme...


,, Wir wollten doch trainieren, oder?“, fragte Vetera und riß Son-Gohan aus seinen Gedanken.,, Ja.“, antwortete er.,, Wie kämpfen wir? Ich meine als Normal-Super-Ultra-Saiyajin??“, fragte Vetera.,, Ich würde sagen als normal, OK??“ Und sie nickte abermals.


Sie stellten sich gegenüber. Son-Gohan wollte eigentlich nicht kämpfen, er wollte sie nicht verletzen. Doch sie wirkte wild entschlossen auch ihn zu besiegen. Sie griff ihn an. Er war überrascht, konnte jedoch ausweichen. Sie schlug zu und noch mal und noch mal...So schnell wie ihre Schläge und Tritte folgten hatte Son-Gohan Mühe ihr aus zu weichen, aber schlug nicht zurück.,, Wehr dich endlich, so macht das ganze doch keinen Spaß... Zeig endlich was du kannst, du Weichei!!!!“, rief sie. Son-Gohan wurde wütend, aber nicht weil sie ihn Weichei genannt hatte, sondern weil der Ton in ihrer Stimme so herzlos war, wie der von Vegeta. Er wusste nun warum er nicht zurückschlug, er wusste warum er alles um sich herum vergaß wenn sie in der Nähe war und er wusste warum er bei ihrem Tonfall so wütend wurde. Es war so, weil er sie liebte. Nicht wie seine Mutter oder seinen Vater, nein es war eine andere Form von Liebe, er spürte ein kribbeln im Bauch und er sah ihr Gesicht vor seinen Augen, nun wusste er was mit ihm los war er liebte sie mehr als alles andere, mehr als seine Mutter oder sein Vater, er liebte sie mehr als sein Leben...


,, Hör auf!!, schrie er, Es hat gar keinen Sinn weiter zu kämpfen!! Ich könnte dich nie schlagen, ich könnte dir noch nicht einmal weh tun...“,, Warum nicht??“, fragte sie ihn.


,, Nun ja... es ist... weil...weil ich... weil ich dich liebe.“, sagte er ganz leise und sanft.,, Aber... aber...“, stammelte Vetera. Sie kannte das Gefühl der Liebe nicht, denn sie war noch nie verliebt. Als sie ihre Mutter und ihren Vater verlor schwor sie sich niemals zu lieben... doch auch in ihr geschah etwas sonderbares. Als Son-Gohan ihr sagte das er sie lieben würde spürte sie etwas es war etwas nie gekanntes, es konnte nur Liebe sein...


Sie fing an zu weinen, die Tränen rollten über ihr Gesicht. Son-Gohan machte es traurig sie so zu sehen. Er fragte sie,, Warum weinst du?“,, Ich habe Angst, schluchzte sie, so eine Angst.“ ,, Aber wovor hast du Angst?“,, Ich... ich habe Angst vor meinen Gefühlen... Angst vor der Liebe... Und Angst das ich dich verletzen könnte.“,, Aber du brauchst keine Angst davor zu haben... Ich meine ich hatte auch Angst, Angst das du meine Gefühle nicht erwiderst, Angst ist nicht schlimmes... Und ich... ich liebe dich einfach...“,, Ich... ich dich auch, flüsterte sie ganz leise, ich dich auch.“




Ende Teil 1


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