Fanfic: Geheimnisvolle Herkunft (Teil 1)
Kapitel: Geheimnisvolle Herkunft (Teil 1)
Hallo, das ist mein erster FF und ich hoffe er ist gelungen. Ich schreibe vorerst den ersten Teil, da es eine lange Geschichte wird und ich erst eure Reaktion testen möchte, deswegen hoffe ich auf viele Kommentare, auch Kritik. Aber bitte nicht so, dass ich danach gleich von der nächsten Brücke springen möchte. *g* Und los geht`s!
Noch kurz etwas zu der Geschichte: Sie spielt zuerst in unserer realen Welt und ich habe den Personen japanische Namen gegeben, aber es spielt in Deutschland.
Geheimnisvolle Herkunft (Teil 1)
„Schnell, sie muss beatmet werden!“
„Keine Reaktion Doktor...was sollen wir machen?“
„Nicht aufhören! Sie darf nicht sterben! Aber sie hat keine großen Überlebenschancen. Sie war viel zu lange ohne Sauerstoff.“
„Doktor! Immer noch keine Reaktion!“
„Weitermachen! Nicht aufhören...!“
-10 Minuten später-
„Herr Sakamoto, ihr Kind konnten wir leider nicht retten, aber ihre Frau hat überlebt. Wir konnten die Blutung stillen und sie ist auf dem Weg der Besserung. Es tut mir sehr leid.“
„Warum? WARUM? Was haben wir getan? Unsere Tochter ist tot, sie ist tot...*schluchz*“ Herr Sakamoto setzte sich auf einen der aufklappbaren Stühlen im Krankenhaus und war geschockt.
„Sie müssen jetzt stark sein. Ich weiß das es schwer fällt, aber ihrer Frau zuliebe. Sie braucht jetzt all ihre Zuneigung Herr Sakamoto. In einer Stunde müsste sie aus der Betäubung erwachen. Wir mussten einen Kaiserschnitt vornehmen, aber bis auf die Blutung lief alles gut.“ Der Doktor setzte sich neben ihn und legte einen Arm um seine Schulter. Ihn nahm das Schicksal dieser noch vor wenigen Minuten glücklichen Familie auch sehr mit. „Warum hat meine Tochter, Sayuri, nicht überlebt? Was ist passiert, war sie zu schwach oder gab es Komplikationen?“, fragte Herr Sakamoto etwas gefasster und versuchte all seine verwirrten Gedanken zu ordnen. „Sie war gut bei Kräften, aber die Nabelschnur hatte sich um ihren Hals gelegt und sie drohte zu ersticken, deshalb haben wir einen Kaiserschnitt gemacht.“ „Aber es kam wohl jede Hilfe zu spät, das wollen sie doch jetzt bestimmt noch hinzufügen!“, viel ihm Herr Sakamoto gereizt ins Wort.
„Ja, sie haben Recht. Das hätte ich wohl gesagt. Es tut mir wirklich leid. Sie sollten jetzt besser zu ihrer Frau gehen. Es tut mir leid.“ Damit beendete der Doktor das Gespräch und ließ Herr Sakamoto ins Zimmer seiner Frau führen.
Zwei Tage später waren sie wieder zu Hause, da es Frau Sakamoto gesundheitlich besser ging und sie es nicht mehr in der Frauenklinik aushielt.
Sie versuchten dem Schmerz und der Trauer über ihr frischgeborenes und sogleich totes Baby Herr zu werden. Es wusste noch niemand, dass ihr Kind gleich nach der Geburt gestorben war. Sie hätten das Mitleid nicht gebrauchen können. Jetzt noch nicht.
In dieser Nacht landete in dem Garten des Ehepaares ein Raumschiff mit dem Logo der Capsule Corporation. Zwei Gestalten stiegen aus, welche von niemandem bemerkt wurden. In der dunklen Nacht konnte man nur erkennen, dass eine Person eine recht bizarre Frisur hatte und die andere wohl eine Frau war, die etwas in den Armen trug.
Während das Ehepaar gerade Fernseh schaute, standen die zwei Personen plötzlich in ihrem Wohnzimmer. Herr Sakamoto stand wie vom Blitz getroffen auf und seine Frau stieß nur einen kurzen Schrei unter vorgehaltener Hand hervor. Bevor jedoch einer von beiden etwas sagen konnte, wurde die gespannte Stille von einem Geschrei unterbrochen, das aus dem Bündel in den Händen der Frau kam. Die Frau an sich sah sonst ganz normal aus, außer dass sie türkise Haare hatte. Sie war aber sehr hübsch. Der Mann hatte eine komische Frisur, die steil nach oben ging und die Blicke des überraschten Ehepaares sofort auf sich zog. Die fremde Frau versuchte auch sofort das schreiende Etwas zur Ruhe zu bringen, das sich als kleines Baby herausstellte.
„Ihr müsst euch nicht fürchten, wir wollten euch nicht erschrecken“ , brach die Frau das gebannte Schweigen. „Aber wer seid ihr und was wollt ihr von uns?“, fragte darauf Frau Sakamoto mit zitternder Stimme.
So, das war mein erster Teil. Ich bitte um Kommentare, auch Kritik, dass ich weiß ob es sich lohnt weiterzuschreiben.