Fanfic: Hilfe, ich bin ein Sajajin -=- Part One

Kapitel: Hilfe, ich bin ein Sajajin -=- Part One

Endlich war es so weit, heute war mein 16er Geburtstag. Die Sonne schien und es versprach, ein wunderschöner Tag zu werden. Doch eine Sekunde später hatte mein Höhenflug schon sein Ende gefunden: Schule! Etwas missmutig schwang ich mich also aus meinem Bett, wollte gerade meine Hose anziehen ... und schaute ganz schön blöd als ich sie vor meinen Augen zerriss. "Schlechte Qualität!", dachte ich noch bei mir, dann versteckte ich die kaputte Hose schnell, damit das ja nicht meine Mutter sehen konnte. Ganz vorsichtig zog ich eine andere an und ging in die Küche.




"Guten Morgen, Shanto, hast du gut geschlafen?", fragte mich meine Mutter. "Jaja, einigermaßen.", antwortete ich. Ich setzte mich an den Tisch und nahm mir ein Stück Brot, das aber sofort in meiner Hand zerbröselte. Was war denn nun los? Zuerst die Hose und jetzt noch so etwas. In dem Moment kam mein Vater in die Küche und begrüßte mich mit einem "Mooaang!", das mir etwas unheimlich vorkam. "Ich muss in die Schule. Tschüss!", rief ich und war schon bei der Tür hinaus, noch ehe meine Eltern begriffen hatten, was überhaupt passiert.




Ich lief zur Bushaltestelle, 2 Kilometer, für die ich nicht einmal 2 Minuten brauchte, und das ohne mich sonderlich anzustrengen. Etwas verdutzt stand ich an der Bushaltestelle, es war mir gar nicht aufgefallen, dass ich heute schneller war als sonst. Ein paar Minuten später kam der Bus, der mich in die Schule brachte.




In der ersten Stunde hatten wir Sport. Ich war keine Sportskanone, also hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Ich zog mich um, diesmal ohne Probleme, und ging auf den Sportplatz. Fußball war angesagt, na toll. Meistens scheitere ich schon an der Aufgabe, den Ball irgendwohin zu passen, vielleicht hätte ich als Kind öfters mit den anderen Kindern Ballspielen sollen. Egal, die Mannschaften wurden gewählt und ich war in einer Ecke zur "Verteidigung" abgestellt worden, um die anderen Spieler nicht zu behindern.




Wir spielten ca. 20 Minuten, und ich merkte, dass ich mich überhaupt nicht anstrengen musste, um den anderen zu folgen. Da kam wieder ein Angriff! Der Beste Fußballspieler unserer Klasse stürmte nach vor und schoss mit aller Kraft aufs Tor! Mir kam es vor als flöge der Ball in Zeitlupe aufs Tor zu, ich lief hin, sprang nach oben und fing ihn mit der Brust ab. Ich landete und sah mich um. Alle standen blöd herum und starrten mich an. "Was ist denn los?", fragte ich. "Wie hast du das geschafft?", fragte mich der Turnlehrer. "Was geschafft?" "Du bist auf ein Mal übers Spielfeld gerast, hast einen Ball mit voller Wucht auf die Brust bekommen und fragst mich was daran so besonders sein soll?" Ich hatte gar nicht bemerkt, das ich irgendetwas anders getan hatte als sonst. "Naja, egal, spielen wir weiter.", sagte ich.




Und wir spielten weiter, was blieb uns anderes übrig.


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