Fanfic: SonGoku und SonGohan um Raum von Geist und Zeit ( Mitglied Nr.11)

Kapitel: SonGoku und SonGohan um Raum von Geist und Zeit ( Mitglied Nr.11)

SonGoku und SonGohan um Raum von Geist und Zeit ( Mitglied Nr.11)




---Teil 1---




Stille. Ringsum Stille. Kein Wind erhob sich in dieser Gegend. Und kein Geräusch brach die Ruhe. Es war absolute Stille. Und Weiß. Grenzenlos, ohne Horizont , ohne ein Merkmal zur Unterscheidung von oben und unten war alles makellos weiß.


SonGohan sah diese Leere mit grossen Augen an. Er stand neben seinem Vater SonGoku auf dem kleinen Platz vor der Tür , durch die sie gerade diesen sonderbaren Raum betreten hatten. SonGoku ging es nicht besser. Obwohl er als kleiner Junge schonmal hier gewesen war , erschein ihm dieser Ort genauso bizarr und fremd wie beim ersten Mal. " Du Papa , ist das da wirklich unendlich ?" SonGohan deutete in die weiße Leere. " Ja mein Sohn !" SonGoku lächelte. " Schwer vorstellbar , oder ? Tja , aber wir werden uns daran gewöhnen , denn wir müssen hier eine lange Zeit bleiben !!" " Du Papa ? Wo schlafen wir eigentlich ?" " Dort drüben !" SonGoku deutete auf einen abgetrennten Bereich. " Dort sind unsere Betten und die Speisekammer !!" SonGoku grinste. " Lass uns was essen gehen !"


Einen Tag später. Die beiden hatten die Räumlichkeiten erkundet und sich von der Speisekammer überzeugt. An diesem Tag hatten sie mit dem Training begonnen. " Du wirst die erste Zeit Schwierigkeiten haben , mein Sohn !" hatte SonGoku gesagt. " Die Schwerkraft ist hier höher als auf der Erde. Das ist Anfangs nicht leicht. Aber genau dass wird den Trainingseffekt haben !" Und wirklich. Während SonGoku ohne Probleme seine Übungen machte , bemühte sich SonGohan , auf den Beinen zu bleiben und zu laufen. Er staunte über die Kraft seines Vaters , die man ihm nie ansah. Ihm lief auch der Schweiss aus allen Poren , dennoch bewegte er sich locker und geschmeidig. " Lauf nicht zu weit , SonGohan !" rief er seinem Sohn nach. " Wenn du dich zu weit entfernst , verlierst du leicht die Orientierung ! Und das hier ist die Unendlichkeit !! Zudem gibt es hier starke Wetterschwankungen. Hin und wieder kommen schwere Schneestürme auf !" " Ist gut Papa ! Ich pass schon auf !" SonGohan blieb in Reichweite und trainierte alleine. SonGoku betrachtete ihn und wollte ihn schon ansprechen , doch eine innere Stimme hielt ihn zurück. " Lass ihn von sich aus kommen ! Er wird wissen , wann es soweit ist !" Uns so behielt er seinen Sohn im Auge. Zwar konnte er dewegen nicht seine inneren Kräfte wecken , doch er hielt sich an Meditationen.


" Du Papa ?" " Ja ?" " Sag mal , ist es nicht besser , wir trainieren miteinander ? Es wäre viel realistischer !" SonGoku lächelte. " Ja das wäre es , mein Sohn ," antwortete er. Es hatte nur wenige Tage gedauert , bis SonGohan zum gekommen war. " Lass uns anfangen !" Sie stellten sich gegenüber. " Ich will , dass du mich mit voller Kraft angreifst !" SonGohan schluckte. " Meinst du wirklich ? Aber wir trainieren doch nur !" " Aber ich muss wissen , wie weit du im Moment gehen kannst ," sagte SonGoku. " Hab keine Angst , es passiert schon nichts !" Sie sahen sich an. Beide warteten. SonGoku blickte in die Augen seines Sohnes. Er wartete auf ein Zeichen , dass er angreifen würde. Nichts. Er stutzte. Wann würde... SonGohan war so plötzlich neben ihm, dass er kaum reagieren konnte. In letzter Sekunde hob er den Arm und wehrte den Schlag ab. Und dann prasselten SonGohans Attacken auf ihn herab. Meter für Meter wich SonGoku. Er lächelte. Sein Sohn würde stark werden. Sehr stark. Er ging zum Gegenangriff über. Jetzt war SonGohan in der Deffensive. Nach einer Weile hielten sie inne , denn SonGohan war ziemlich außer Atem. " Geht es ?" fragte SonGoku. " Du darfst dich nicht übernehmen. Geh es lieber langsam an !" Er zerzauste SonGohans Haare. " Machen wir eine Pause !" Und so kam es , dass SonGohan auf dem Absatz des Ausgangs saß und SonGoku beim Meditieren beobachtete. " Ich glaube , ich halte ihn auf !" dachte er und lies die Schultern hängen. " Ich bin halt noch zu klein. Wahrscheinlich würde er ohne mich viel schneller vorrankommen. "


Er stand wieder auf. " Wir können weitermachen !" rief er.


Eine Woche später. SonGohan trainierte alleine in der Nähe der Tür. Er hielt ab und zu Ausschau nach seinem Vater , der vor einigen Stunden in die Leere geflogen war , um einige gefährliche Attacken zu üben. Doch dort draussen tobte ein Sturm und gewaltige Schneemassen türmaten sich auf. Es war eisigkalt , im ganz im Gegensatz zu der tropischen Schwüle , die dort sonst herrschte. SonGohan machte sich Sorgen. Er wusste zwar , dass sein Vater sehr stark war und niemals aufgab , doch auch er hatte mit Ehrfurcht von diesem Ort gesprochen. " Wenn er nicht bald kommt , suche ich ihn !" dachte er und versuchte sich auf sein Training zu konzentrieren. Schließlich gab er es auf und machte sich auf den Weg. Immer wieder sah SonGohan hinter sich , um die Tür nicht aus den Augen zu verlieren. Doch er wurde schon nach 200 Metern von einer Böe erfasst und in den Schnne geschleudert. Als er schließlich wieder herausgekrabbelt war , hatte er schon doe Orientierung verloren. " Jetzt muss ich Papa finden , oder ich gehe hier zugrunde !" dachte er grimmig und flog los. SonGokus Aura war nicht zu spüren. Er flog tiefer in das Unwetter. Nach einer Weile fror er erbärmlich und brachte sich mit äußerster Anstrengung in den Super-Saiyajin-Zustand , um nicht zu erfrieren und in der Luft zu bleiben. Auf einmal spürte SonGohan eine schwache Erschütterung. Sie schien aus weiter Ferne zu kommen. Er arbeitete sich durch den Schneesturm und spürte schließlich SonGokus Aura. Endlich ! Er flog schneller. Und dann sah er seinen Vater.


SonGoku schwebte in der Luft. Seine Aura war so stark , das keine Schneeflocke und kein Wind zu ihm drangen. Wie in einer großen Glaskugel schwebte er dort. SonGohan schluckte. " Er ist gar kein Super-Saiyajin ! Wie hält er das nur aus !" Er bemerkte ein Licht , das SonGoku in den Händen zu halten schien. Es schimmerte schwach rötlich. Plötzlich wuchs es und wurde zu einem unerträglich hellen Ball. SonGohan drehte sich geblendet weg. Das Licht und die Kraft der geballten Energie waren unglaublich stark. Er blinzelte unter Anstrengung zu seinem Vater. Der schien ganz ungerührt in das Licht zu schauen. Doch dann hob er die Hände und warf die Kugel während er so laut brüllte , dass der Boden leicht zitterte. SonGohan bekam angst. So etwas hatte eer noch nie gesehen , erst recht nicht bei seinem Vater !! Die Kugel brach im Flug auf und ergoß ihre Energie in die Flugrichtung. Dann prallte sie auf den Boden. Nichts passierte. Der Sturm wehte sofort über das Loch und weg war es. SonGohan wollte gerade seinen Vater ansprechen , als eine Explosion ausbrach. Grollend erhob sich ein Feuerball und tauchte alles in einen orangenen Glanz. Immer größer wurde die Explosion und SonGohan flog ein Stück höher. Doch schliesslich verblasste der Feuerschein und verschwand. Die Fläche unter ihnen war leer. Keine Brandspuren oder Makel. Aber auch kein Schnee. In kilometerweitem Umkreis war nichts mehr. Total weggefegt. SonGohan staunte nicht schlecht und rief: " Hallo Papa ! Ich hab dich gesucht ! Wie hast du das gemacht ? Du bist nicht mal ein Super-Saiyajin und widerstehst trotzdem dem Sturm !" SonGoku drehte sich um und kam auf ihn zu. Seine Aura wurde etwass kleiner , damit er SonGohan nicht abstiess. " Eines Tage kannst du das auch !" meinte er. " Warum bist du soweit gekommen ? Du solltest warten !" " Ich weiss , aber ich hab mir Sorgen gemacht !" murmelte SonGohan. Er fühlte sich mies. " Lass uns zurückkehren !" rief SonGoku. " Ja weißt du denn noch den Weg ?" " Natürlich , hier entlang !"lachte SonGoku und sie flogen ind das Unwetter.








So , ich hab für heute genug. Morgen mach ich weiter. Jede Art von Kritik ist mir Recht, da die Story etwas länger wird. Ich hoffe, ich verzettel mich nicht. Bis denn !




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