Fanfic: Neues Leben -Teil 1

sie Ihren Sohn wickelte.


Vegeta stand mit verschränkten Armen etwas abseits und beobachtete seine Partnerin, wie sie mit glänzenden Augen Ihren neugeborenen Sohn in den Armen hielt und liebkoste. Er konnte die starke Bindung zwischen Mutter und Kind fühlen, die sich nun aufbaute. Und er spürte, das diese Liebe und Wärme, die von dieser intensiven Bindung ausging, die Beiden unzertrennlich machte. So eine starke Bindung hatte es bei den Sayajins nicht gegeben.


Und Vegeta war stolz auf Bulma. Stolz darauf, was sie ausgehalten hatte, um seinem Sohn das Leben zu schenken. Es erforderte ebenfalls große Kraft und Stärke. Und dafür liebte er sie nun noch mehr. Er seufzte und kehrte an Ihre Seite zurück.




„Vegeta, bitte bringe den Kleinen hinaus zu meinen Eltern. Sie wollen doch auch Ihren Enkel sehen." bat Bulma.


„Warum gehen wir nicht alle Drei?" grinste der Sayajin und noch ehe der Doktor und die Schwester protestieren konnten, hob er kurzerhand seine Partnerin mit dem Baby im Arm aus dem Bett und trug sie einfach nach draußen!


„Oooh! Da ist ja mein Mädchen!" rief Mrs. Briefs. Die frisch gebackenen Großeltern liefen den Beiden entgegen.


„Hallo, Mum, hallo Dad! Hier ist euer Enkel." lächelte Bulma und reichte das Neugeborene an Ihre Mutter weiter. Mit Freudentränen in den Augen betrachten sie das Baby.


„Er ist wunderschön. - Wie geht es Dir, mein Kind?" fragte Dr. Briefs.


„Ich habe es gut überstanden. Bin nur noch etwas erledigt."




Nach einer letzten Untersuchung wurde Bulma in ein Krankenzimmer gebracht. Hier stand bereits ein fahrbares Bettchen für das Neugeborene. Vegeta und Bulmas Eltern begleiteten sie.


„Was für ein Tag! Nun sind wir endlich Großeltern!" freute sich Mrs. Briefs.


„Wir kommen dich morgen wieder besuchen." erklärte Dr. Briefs.


„Und Du, Vegeta?" fragte Bulma.


„Ich werde hierbleiben! Ich lasse dich hier nicht alleine!"


„Du willst die ganze Nacht hierbleiben?"


„Warum nicht?"


„Er will auf dich aufpassen!" lächelte Bulmas Mutter.


„Also schön. Du kannst ja auf dem Sofa da hinten schlafen, Vegeta."


„Dann bis morgen, mein Kind."


„Bis morgen, Mum. Und bring für Vegeta ein paar saubere Klamotten mit."


„Mach ich!"




„Ich dachte schon, die gehen nie mehr!" brummte der Sayajin und setzte sich zu Bulma ans Bett. Er war froh, den OP-Kittel und die dünnen Handschuhe wieder loszusein. Vor allem diese unmögliche Haube auf seinem Kopf!


„Willst Du nicht deine Rüstung ablegen? Hier musst Du garantiert nicht kämpfen!"


„Du hast recht."


Also entledigte er sich des Brustpanzers und der weißen Handschuhe und legte sie auf dem Sofa ab.


„Wenn Du willst, kannst Du auch kurz unter die Dusche verschwinden. Da drüben ist das Badezimmer.


„Keine schlechte Idee nach all der Aufregung. Aber wenn was ist, ruf mich sofort!"


„Keine Angst. Mir geht es gut. Ich bin nur erschöpft."




Als er wieder aus dem Badezimmer kam, war Bulma eingeschlafen. Der Sayajin bedachte sie mit einem liebevollen Blick, dann trat er an das Bettchen, in dem sein kleiner Sohn schlief und beobachtete das winzige Wesen.


„So ist das also, wenn man Vater ist." dachte er.


Wieder kamen diese Gefühle in Ihm auf, wie vor einigen Monaten, als er begann, etwas für Bulma zu empfinden. Doch nun galten diese Gefühle seinem kleinen Nachkommen, welcher so hilflos und zerbrechlich vor Ihm in seinem Bettchen lag.


Mit einer fast liebevollen Bewegung strich er über den fast kahlen Kopf seines Sohnes und lächelte.


„Egal, ob er mehr menschlich ist oder Sayajin. Auf jeden Fall ist er von Dir." murmelte er und sah auf seine schlafende Partnerin.


Auf einmal begann das Neugeborene sich zu regen und leise zu wimmern.


„Heyhey, fang nicht wieder an, deine Mutter braucht jetzt Ruhe." sagte Vegeta leise und hob das Baby aus dem Bettchen. Sein Weinen wurde lauter.


„Neinnein, komm, lass deine Mutter doch schlafen!"


Er versuchte es so zu halten, wie er es bei Bulma gesehen hatte. Und als der Kleine Vegetas warme Haut spürte, beruhigte er sich wieder.


„Ah-er wird wieder ganz ruhig! Und jetzt schläft er schon wieder. So schnell auf einmal?"


Vegeta ahnte nicht, das das Neugeborene einfach nur das Bedürfnis nach menschlicher Wärme gehabt hatte.


„Das gefällt Dir wohl, ständig getragen zu werden?" lächelte er. Und dann senkte er seinen Kopf und berührte das runde Gesichtchen ganz sacht mit seinen Lippen.


„Dieses kleine Wesen bringt mich dazu, Dinge zu tun, die ich früher nie getan hätte! Es scheint eine besondere Kraft zu sein, die mich dazu treibt, so für meinen Sohn zu empfinden."


Vorsichtig legte er das Neugeborene wieder in sein Bettchen zurück.




Als Bulma wieder erwachte, war Vegeta auf dem Sofa eingeschlafen.


Kurze Zeit später betrat eine Krankenschwester das Zimmer und brachte das Essen.


„Na so was? Ihr Partner ist ja immer noch da!" sprach sie mit gedämpfter Stimme.


„Er will die ganze Zeit hierbleiben. Haben sie vielleicht noch eine Decke und ein Kissen?"


„Natürlich. Aber so etwas habe ich noch nie erlebt! Er weicht nicht von Ihrer Seite! Wie ein Leibwächter!"


Bevor die Schwester wieder das Zimmer verließ, sah sie kurz noch nach dem Neugeborenen.


„Wenn sie Hilfe bei der Betreuung und Pflege Ihres Babys brauchen, geben sie uns Bescheid." sagte sie.


"Das werde ich." nickte Bulma.




Vegeta erwachte wieder, als er spürte, das jemand seinen Kopf bewegte.


„Oh-tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken."


Bulma stand neben seinem Schlafplatz und hatte Ihm gerade ein Kissen untergeschoben.


„Du stehst schon wieder?"


„Natürlich. Es geht mir schon besser. -Ich habe Dir etwas von meinem Essen aufgehoben. Es ist zwar nicht viel, aber morgen bekommst Du eine Extra-Portion."


Der Sayajin setzte sich auf.


„Unser Sohn?"


„Er schläft. Mach Dir keine Sorgen."


„Wie wollen wir Ihn eigentlich nennen?"


„Nun-ich würde Ihn gerne nach meinem so früh verstorbenen Lieblingsonkel nennen. Er hieß Trunks. Und Du?"


„Ich habe mir ebenfalls einen Namen für Ihn ausgedacht. Ich würde Ihn gerne Chiad nennen, es ist der Name eines legendären Sayajin-Kriegers, der vor langer Zeit lebte."


„Dann machen wir es doch einfach so: Er soll beide Namen bekommen. Trunks Chiad Briefs. Trunks zuerst, weil wir hier auf der Erde leben, Chiad als Zweitname in Gedenken an deine Sayajin - Herkunft, und Briefs ist ja mein Familienname. Das klingt doch ganz gut. "


„Mann, drei Namen! Bei uns hat jeder nur Einen."


„Bei uns ist durchaus üblich, einen Zweit-oder Drittvornamen zu erhalten."


„Dann soll es so sein." nickte Vegeta, erhob sich und trat an das Bettchen.


Dann holte er das Neugeborene heraus, trat mit Ihm an das Fenster und hob den Kleinen dann hoch in die Luft, dem Himmel entgegen.


„Vater! Kannst Du Ihn sehen? Ich habe einen Sohn! Er wird mein Erbe weitertragen!" rief Vegeta stolz. „Sein Name ist Trunks Chiad!"




Gegen Abend klingelte mehrmals das Telefon. Alle Bekannten und Nachbarn der Familie Briefs riefen an und gratulieren. Es kamen sogar mehrere große Blumensträuße und Glückwunschkarten per Boten, die bald das halbe Zimmer einnahmen.


„Was für ein Rummel, dachte Vegeta. Ich würde nur gerne wissen, wie auf meiner Heimatwelt die Geburt eines Sayajin-Prinzen gefeiert wurde...heheh, warscheinlich mit einem riesen Trinkgelage!"


Er hatte sich an den kleinen Tisch gesetzt und aß gerade den Rest von Bulmas Abendbrot. Seine Partnerin war nach dem Essen wieder müde geworden und eingeschlafen.


„Ruh dich nur aus. Du und unser Sohn habt nichts zu befürchten, ich bin ja da und passe auf." lächelte er.


Nach dem Essen ließ er sich wieder auf dem Sofa nieder und verschränkte die Arme vor der Brust.


Plötzlich klopfte es leise an der Tür. Vegeta schreckte hoch und eilte zur Tür. Dann öffnette er sie einen Spalt.


Draußen standen drei Männer, der vorderste hielt einen Fotoapparat in den Händen, der Zweite ein Mikro und einen Aufnahmerecorder. Und der dritte hatte einen Block und einen Stift in der Hand.


„Was gibt’s?" fragte Vegeta unwirsch. Die drei Männer befiel ein etwas mulmiges Gefühl, als sie den muskulösen Sayajin vor sich stehen sahen, bekleidet nur mit seiner blauen Kampfanzug - Hose und Stiefeln.


„Äh-wir sind von der Zeitung. Wir haben erfahren, das Mrs. Bulma Briefs, die Tochter des angesehensten Wissenschaftlers dieser Stadt, Dr. Briefs, heute Mutter geworden ist. Dürften wir die gnädige Frau um ein kurzes Interwiew für die morgige Ausgabe bitten und ein paar Fotos machen?" fragte der mit der Kamera.


Vegetas Miene verfinsterte sich. Nichts hasste er mehr als Reporter, seien sie vom Fernsehen oder von der Zeitung.


„Verdammte Pressefritzen! Verpisst euch bloß, bevor ich echt sauer werde!" knurrte er drohend.


Die drei Männer zogen erschrockene Gesichter, doch dann fasste der Vorderste von Ihnen sich ein Herz und sagte:"Na hören sie mal! So lassen wir nicht mit uns reden!"


„Ach ja? Okay, ich kann auch anders!" knurrte Vegeta und grinste lausbübisch.


Keine zehn Sekunden später rutschte der Erste bäuchlings über den frisch
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