Fanfic: The Return Of The Sajajins (part five)
jugendlich wie er sie in der Vergangenheit kennengelernt hatte. Doch vermochte er nicht zu sagen, ob diese Veränderung gut oder schlecht war.
„Mir wärs lieber, du würdest draußen stehen und winken...“ Er rollte genervt mit den Augen.
„Ha, das sähe euch ähnlich, so alt bin ich nun auch noch nicht.“ Sie stieß ihm die Hand vor die Brust und drückte einen kleinen Knopf an der Innenwand, direkt neben der Tür. Die Treppe schwang mit einem leisen Zurren ein und zugleich öffnete sich die Dachluke des Capsule Corporation Gebäudes. Bulma selbst hatte diesen Mechanismus installiert. Sie fand es als zu lästig die Raumkapseln ohne Hilfe ihrer starken Männern immer auf dem Garten zu stellen.
„Selbst ist die Frau.“ Hatte sie damals lautstark verkündet, nachdem sie einen ganzen Tag in der großen Halle verbracht hatte.
Trunks Blick trat aus dem Fenster, durchschaute das Blau des Himmels das Hope in wenigen Minuten hinter sich ließ. Keinen Zweifel, es war schneller als all die anderen Raumschiffe, viel schneller. Sieben Tage würden sie brauchen, wieder eine Woche. Doch Trunks bezweifelte, dass sie genauso schnell herum ging wie die Woche davor. Nun war er weit weg von der Erde, und in acht Tagen könnte er vielleicht schon tot sein, getötet von Storg, der ihm weitaus überlegen war. Wieder kam diese Angst in ihm auf, die ihm den Atem nahm. Und sie verstärkte sich, wenn er an seiner naiven Mutter dachte, die unbedingt diese Reise antreten wollte
Jemand hat mal gesagt, die Zeit ist eine Frau, die ihr Alter beliebig ändern kann. Manchmal ist sie jung und durchrennt das Leben eines Menschen in einer mörderischen Schnelligkeit. Dann aber konnte sie genauso uralt sein und schlich gerade zu langsam, auf einen Stock gestützt, durch das Leben. Und oft wechselt sie ihr Alter in einem Leben. Und genau so war es bei Trunks.
Die Woche, die sie brauchten um Honth zu erreichen, war eine der schlimmsten, die er je erlebt hatte. Anders als zuvor, schlich sie gerade zu im Zeitlupentempo an ihm vorbei, hatte die Gestalt der alten Dame angenommen, die es nur auf einem Stock gestützt schaffte, langsame Schritte hinter sich zu bringen. Jeder Tag, so kam es ihm vor, brauchte die doppelte der Zeit. Und es gab keine Abwechslung. Wenn man aus dem Fenster schaute, so schien es, als würden sie sich gar nicht fortbewegen, da ohnehin jeder Ort im großen Weltall gleich aussah. Zumindest konnte er keine Unterschiede erkennen. Sie flogen vorbei an skurrile Planeten, manche rot, andere blau, ja es gab sogar ein ganz schwarzer Planet von dem aber niemand seinen Namen wußte. Für Trunks war das komisch, dieser Planet sah aus, als würde von ihm alles böse auf der weiten Welt kommen. Vielleicht, so kam ihn der Gedanken, wurde Storg, Freezer und all die anderen Bösewichte dort geboren. Oder ihre ur-ur-ur-...Vorfahren stammen von dort ab. Dieser Planet ohne Namen, so schien es ihm, war wohl die einzigste Ablenkung in dieser Woche. Sonst bestand sie lediglich aus Trainieren, schlafen und essen.
Selbst seine Mutter schien es schon zu bereuen, dass sie mitgekommen war, denn für sie gab es überhaupt keine Abwechslung mehr. Sie konnte nur in den großen roten Sessel der Kommandozentrale herumliegen, und aus dem großen Panoramafenster das dunkel des Alls beobachten. Es gab weder etwas zu reparieren noch zu steuern. Für Bulma aber war das die Hölle. Nicht, weil sie von Grund auf eine lebensfrohe Person war, auch wenn das mit dem Tod der Z-Kämpfer nachgelassen hatte. Nein, Menschen neigen dazu in Erinnerungen und Tagträume zu schwelgen, wenn sie nicht abgelenkt werden. So war es noch vor einen Monat bei ihm selbst gewesen und nun war es bei Bulma so. Nur konnte Bulma mit all den Stimmen und Bildern nicht so gut fertig werden wie er selbst. Jedesmal, wenn er sie ansprach, brauchte er mindestens zwei Versuche und dann schreckte sie auf, als wäre sie in Gedanken meilenweit entfernt. Dazu kam, dass sie gereizter war und selten ein gutes Wort aus ihrem Mund kam. Trunks konnte machen was er wollte, am Ende blieb ihm nur noch sie mitleidig anzuschauen. Aber selbst das half nichts. Kira hatte ihm dann schließlich geraten, dass es besser wäre, wenn sie es mit sich selbst ausmachen wollte und Trunks hatte darauf gehört, vertraute auf Kiras weiblicher Intuition.
Durch das viele und harte Training mit Kira machte er Fortschritte, erhebliche sogar. Mit jeder Sekunde, die er seinen Körper schenkte, kam er der nächsten Sajajin-Stufe näher, das spürte er. Und umso genervter wurde er, als es nicht klappte. Er konnte es nicht. Vielleicht war er einfach zu schwach dazu, immerhin war er nicht einmal ein ganzer Sajajin. Doch wußte er, dass sich der Kampf gegen Storg stark verändern würde, wenn er die dritte Stufe erreichen würde.
Trotz allem, die Tage gingen in ihrem großen Gefängnis ohne Ablenkung, vorbei, wie langsam auch immer. Denn niemand selbst das stärkste Wesen im Universum vermag es, sie aufzuhalten. Schließlich waren sechs Tage vergangen und alle drei der Personen standen in der Kommandozentrale, den Blick angestrengt in dem Weltall gerichtet. Laut Kiras Aussage müsste der Planet bald in Sicht geraten, vor allem, da sie keine Zeit wegen Meteoritenfeldern verloren hatten. Im Gegenteil, sie waren sogar schneller, als Kira und Bulma gerechnet hatte.
Trunks stand hinter den roten Sessel, den seine Mutter innewohnte, stützte sich mit den Händen an der großen Lehne ab. Sein Blick glitt geradeaus, strengte sich an. Doch konnte er keine Planeten feststellen.
„Vielleicht sind wir doch nicht so früh dran...“ meinte er nur und zuckte mit den Schultern, aber ohne den Blick abzuwenden.
„Nein, ich spüre meine Familie. Es dauert nicht mehr lange, da bin ich mir ganz sicher.“
Trunks nickte darauf nur, strengte sich an, konnte aber kein Ki ausmachen. Ein Lachen hielt ihn inne. „Du wirst sie nicht aus solch einer Entfernung spüren. Immerhin kennst du diese Aura nicht und du bist nicht mir ihnen verwandt.“ Wieder nickte er, sagte nichts. Deutlich konnte man die Anspannung spüren, die das Raumschiff erfüllten. Selbst Bulmas Hände zitterten leicht und in Trunks breitete sich wieder jene Art von Angst aus, die Storg fremd sein würde. Er konnte nichts dagegen tun, er wußte auch nicht, wovor er Angst hatte. Immerhin hatte er wenig zu verlieren, sie waren nicht einmal mehr auf der Erde. Im Grunde konnte niemand in Gefahr geraten, außer seine Mutter natürlich. Und Kira? Meldete sich eine kleine Stimme in seinem Inneren. Trunks schlug den Gedanken beiseite. Warum sollte er sich Sorgen um sie machen. Sie war eine Kämpferin, sie konnte ganz gut auf sich selbst aufpassen. Außerdem würde sie, wenn all das vorbei ist, sowieso hier bei ihrer Familie bleiben. Nicht um ihres Vaters Willen sondern einzigst und alleine wegen Shi.
„Da vorne ist was...“ flüsterte seine Mutter und deutete mit dem Finger auf einen kleinen Punkt im All, der aber unaufhaltsam größer wurde. Bis er sich schließlich zu einer großen blauen Kugel transformiert wurde.
„Ja, das ist Honth.“ Das war Kira, die gebannt auf dem Planeten starrte wie alle Personen in Hope.
Der Planet, veränderte sich, je näher sie kam. Er wurde nicht nur größer, nein, es zeigten sich deutlich Unterschiede zwischen Land und Wasser, wie bei der Erde selbst. Bloß die Kontinenten hatten andere Formen und der ganze Planet schien über mehr Wassermassen zu verfügen als die Erde. Viel mehr, die Kontinente waren kleiner und nicht so zahlreich, stattdessen waren die Lücken mit hellem blau des Wassers erfüllt.
„Und wo sollen wir landen?“ fragte Bulma, die mit einem Griff das Navigationssystem ausschaltete und den Steuerknüppel in die Hand nahm.
Kira zuckte mit den Schultern, starrte konzentriert auf die Landmassen des Planeten. „Ich weiß nicht, im Grunde wird überall Sklaverei betrieben, aber dieser Erdteil...“ sie deutete auf den größten den sie auf dieser Seite erblicken konnten. „Da ist die Zentrale von Storg.“ Trunks überlegte, Qual der Wahl, ob sie in der Höhle des Löwen landen sollten oder lieber außerhalb. Sein Blick viel auf seine Mutter und er wußte die Antwort. Es war zu gefährlich für sie, direkt an Storgs Haustür zu landen. Also suchte er sich eine unbedeutende kleine Insel auf, die inmitten von großen Wassermassen stand. „Lasst uns lieber dort landen.“
Kira folgte seinen Finger und nickte. „Ja, soviel ich weiß ist sie unbewohnt.“
„Na super!“ stieß Bulma aus und setzte zum Landeanflug an.
„Versteck dein Ki.“ Murmelte Kira noch als sie die Umlaufbahn des Planeten durchbrachen. Sie flogen direkt durch weiße Wolken, das Raumschiff zitterte leicht, als es von der Anziehungskraft des Planeten angezogen wurde. Trunks hielt sich noch stärker an der Lehne fest, spürte plötzlich Kiras Arm an seiner Hüfte, die sich an ihm festhielt. Für einen Moment war er kurz daran, das Gefühl zu genießen, ließ dann aber ab, da die Insel näher kam, die er selbst ausgesucht hatte.
Die Landung verlief glatt und einigermaßen sanft. Zumindest war es keine Bruchlandung und sie lebten noch.
Fassungslos öffnete Trunks die Luke und trat heraus, die doppelte Schwerkraft gar nicht wahrnehmend.
Auf dem ersten Blick, kam es ihnen vor, sie wären in Kreis geflogen und wieder auf der Erde gelandet. Doch kleine Veränderungen in der Landschaft strafften dieser Behauptung Lügen. Sie waren ungefähr in der Mitte der kleinen Insel gelandet, vor ihnen konnte man einen großen blauen Fleck entdecken, der sich beim näheren Heranschreiten als Meer entpuppen wird. Weiter konnte er nicht sehen, keine Berge, die die nächste Insel ankündigte, nur das weite Blau. Um ihrer näheren Umgebung herum war die Insel geprägt vom wilden Wuchs von Gräser und Sträucher,