Fanfic: Was wäre wenn.....? 1
Kapitel: Was wäre wenn.....? 1
Was Wäre Wenn........? 1
Alte Freundschaft rostet nicht
Von Son-Goku Daimao
Diese Geschichte ist wie der Name schon sagt ,nur eine Was wäre wenn...?- Geschichte. Ich weiß natürlich, das Son-Goku und ChiCi sowie Vegeta und Bulma fest zusammengehören. Dennoch habe ich mir diese Frage hier gestellt. Und was dabei raus gekommen ist, seht ihr hier..........
Bulma saß gerade wieder mal vor einer neuen Erfindung. Das seltsame Ding aus Schrauben, Drähten und Mikrochips, das vor ihr auf dem Tisch stand, sollte demnächst ein neuer Staubsauger für ihre Mutter werden, nur halt um einiges besser . Mit einem erleichtertem Lächeln wischte sie sich den letzten Rest Schweiß von der Stirn und beobachtete ihr Wunderwerk. Es war Zeit, das Ding auszuprobieren. Mit vor Vorfreude zitternden Fingern schaltet Bulma das Blechungetüm an und........BOOOOMMMMM!!!!
Drähte flogen, Funken sprühten ,Rauch stieg auf und Bulma keuchte wie eine Irre.
„Scheiße“, schrie sie und gab dem Häufchen Schrott vor ihr auf dem Boden mit einem Fußtritt den Rest.
„Schätzchen, was ist denn?“ ,fragte Ms. Briefs, die gerade zur Tür reingeschneit kam.
„Ach, nix, nur, das du dir wohl nen neuen Staubsauger besorgen kannst.“, ntwortete sie mit etwas Unbehagen in der Stimme.
Da sich nach dem Aufräumen ihres Labor nur noch wenig Lust verspürte weiter an dem Staubsauger zu basteln, ging sie hoch in ihr Zimmer und bemerkte, dass das rote Lämpchen an ihrem Anrufbeantworter aufleuchtete.
Etwas verwundert ging sie hin und spielte die Nachricht ab:
Peep, „Hi, Bulma, ich bins Muten Roshi. Ich wollte dich nur noch mal daran erinnern, dass das 23. Tenkaichi Budoukai in zwei Wochen anfängt. Ich hab bereits für dich und die andern Flugtickets besorgt. Deins müsste in ein paar Tagen per Post bei dir ankommen. Wir treffen uns dann wie sonst vor dem Eingang der Arena. Bis dann und ich freu mich dich bald wiederzusehen.“ Peep.
„Ja, ja. Sicher freust du dich. Du freust dich sicher mir wieder in den Ausschnitt gucken zu dürfen.“, sagte sie und musste lachen. Sie freute sich natürlich darauf den alten Knacker wiederzusehen und natürlich auch all ihre Freunde. Außer Jamchu und Pool hatte sie keinen mehr gesehen, seitdem Oberteufel Piccolo versucht hatte, die Welt zu zerstören.
Und nun würden sie alle in zwei Wochen zusammen beim 23 Kampfsportturnier feiern und Spaß haben können.
Während sie ihren Laborkittel ablegte und sich ein T-Shirt überzog, fragte sie sich, ob sich ihre Freunde wohl verändert hätten. Besonders auf Son-Goku war sie gespannt. Sie hatte ihn seid fast genau drei Jahren nicht mehr gesehen. Sie vermisste ihn schrecklich.
Umso erfreuter war sie, als drei Tagen später, das Flugticket von Muten Roshi bei ihr im Briefkasten lag.
Die zwei Wochen bis zum Turnier vergingen sehr sehr schnell. Und die Vorfreude in Bulma wuchs ins schier Unermäßliche, während sie mit einem Taxi vom Flughafen auf Papaya-Island abgeholt und zur Arena gefahren wurde.
Als das Turniergelände in Sichtweite kam, klebte Bulma förmlich vor der Fensterscheibe des schwarzen Taxis und suchte den Bürgersteig vor dem großen Eingangsportal nach einem ihr bekannten Gesicht ab.
Und tatsächlich. Fünf ihr sehr wohl bekannte Gestalten standen dort und unterhielten sich. Sie erkannte sie sofort. Den alten Mann mit schwarzem Anorack, Hut und Sonnenbrille, dem weißen Bart und dem etwas knorpeligen Krückstock, die junge Frau mit dem hellgrünen Kleid, den blauen, langen Haaren und dem unschuldigen Gesichtsausdruck, das kleine Schwein in weißem Hemd und Hosenträgern, die blaue, fliegende Katze und die am Boden liegende, steinalte Schildkröte hätte sie überall wiedererkannt.
Bulma setzte ihre Sonnenbrille ab und wartete ungeduldig darauf, dass das Taxi endlich anhielt.
Als es endlich stoppte stieg sie mit wild klopfendem Herzen aus und strahlte ihre Freunde mit einem herzlichen Lächeln an.
„Muten Roshi, Lunch, Oolog, Pool, Ms. Schildröte, wie schön euch endlich wiederzusehen.“, stammelte sie und umarmte einen nach dem anderen.
„Freut mich auch die wiederzusehen, Bulma.“, entgegnete der Herr der Schildkröten und lächelte, als er merkte, das Bulma so einen Schuss gemacht hatte, das sein Gesicht genau in ihr Dekollteehöhe lag.
Bulma grinste nur etwas entnervt, als sie das merkte und............ WUMS!
Die anderen fingen an zu lachen, als der alte Knabe mit blutender Nase, zerdepperter Brille und eine roten Handabdruck auf der rechten Wange neben einer erbosten Bulma und ihrer erhobenen Faust etwas verdattert dastand.
Nach einigen kleinen Pläuschchen warteten sie auf die anderen, die sich aber nicht blicken ließen.
Muten Roshi versuchte bei der Registrierungsaufsicht, sie ohne ihre persönliche Anwesenhwit anzumelden, was aber nicht klappte.
So warteten sie immer ungeduldiger und die Zeit verstrich immer mehr.
„Du Tante?“
Bulma drehte sich etwas verärgert um. Wer hatte den Nerv sie Tante zu nennen.
„Was ist denn?“
Sie stellte überrascht fest, das neben ihr ein etwa sechsjähriges Mädchen stand, das sie mit verheulten Augen ansah.
„Was hast du denn?“, fragte sie mit sanfterer Stimme.
„Mein Ballon ist in den Baum da geflogen. Kannst du ihn mir bitte wiedergeben?“
Das kleine Mädchen deutete auf eine großen Eiche, die hinter dem Absperrungszaun des Arenageländes wuchs.
Bulma blickte zu der Krone hinauf. Im Geäst hing ein hellroter Luftballon.
„Na, klar. Die gute, alte Bulma macht das schon.“, sagte sie und zwinkerte dem Mädchen zu.
Sie stellte sich an den Zaun und streckte ihren rechten Arm nach oben, um den Ballon aus den Ästen zu fischen.
Doch sie war zu klein. Auch als sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte kam sie nicht an ihn heran.
Bulma startete gerade ihren letzten Versuch, als ein fremder Arm ohne Mühe nach dem Ballon griff und in aus dem Ästewirwar zog.
Dann reichte die Hand Bulma den Ballon.
Bulma nahm ihn geistesabwesend entgegen und reichte ihn dem Mädchen, welches sich daraufhin lächelnd bedankte und wegrannte.
Danach drehte sie sich zu dem unbekannten Typ um, der ihr den Ballon gereicht hatte.
„Vielen Dank.“
Bulma runzelte die Stirn. Der Typ sah irgendwie komisch aus. Er war einen Kopf größer, als sie und trug einen lilafarbenen Anzug, Außerdem hatte er einen Turban um den Kopf gewickelt.
„Freut mich dich wiederzusehen, Bulma und euch anderen natürlich auch.“, entgegnete der fremde und grüßte sie alle.
Bulma und den andern viel die Kinnlade runter.
„Was?“, Du kennst mich?“, fragte sie unsicher.
„Ja klar, Erkennst du mich denn nicht?“
Woher sollte sie den den bitte schön kennen, fragte sie sich. Auch die andern schienen keinen blassen Schimmer zu haben.
„Oh, hab ich mich so verändert. Na wartet mal, gleich erkennt ihr mich bestimmt.“
Der Mann begann damit sich den Turban vom Kopf zu wickeln.
Bulma erschrak richtig, als eine pechschwarze Haarsträhne nach oben geschossen kam.
„Oh mein Gott. Das kann nicht sein.“, rief Bulma, obwohl sie ihn jetzt erkannte.
„Doch es ist so. Ich bins, Son-Goku.“
Bulma traute ihren Ohren nicht. Das sollte Son-Goku sein. Der kleine Junge mit dem Affenschwanz. Er hatte sich total verändert. Er war bestimmt um einen Meter gewachsen und sah viel erwachsenen aus.
Auch seine Stimme war tiefer. Doch seine Augen waren gleich. Als Bulma ihn ablickte, erkannte sie den naiven Gesichtsausdruck sofort wieder.
Tränen füllten ihre Augen aus, als sie Son-Goku um den Hals fiel und ihn dabei fast umwarf.
„Ich bin so froh, dich wiederzusehen.“, rief sie und drückte Son-Goku so doll sie konnte.
Es dauerte nicht lange, dann kamen auch Jamchu, Tenshinhan, Kuririn und Chao-Zu.
Zusammen gingen sie nun in den Arenakomplex und machten sich auf die Suche nach dem Vorrundenabteil.
Bulma ging hinten mit Lunch und Oolong und beobachete die ganze Zeit Son-Goku.
Er hatte sich wirklich nur zu seinem Vorteil verändert. Er war groß gewachsen und war durchtrainiert. Seine Muskeln waren perfekt proportioniert. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Und dann dieses süße Gesicht.
Bulmas Blick wanderte hinab zu seinem Hintern und auch hier musste sie sagen, das alles wohl proportioniert war.
„Hey, Bulma, was ist los?“, fragte Lunch und fuchtelte mit ihrer Hand vor Bulmas Gesicht herum.
„Hmm, Was?, ach nix, ich guck nur so.“, antwortete sie und lief leicht rot an.
„Komm gibs zu, du stehst auf Son-Goku.“, sagte Oolong, der mit hinter dem Nacken verschrengten Armen neben den beiden herlief.
„Er ist schon ganz süß.“, gab sie schließlich zu und wurde noch röter.
„Tja, was wohl Jamchu dazu sagt.“, sagte Lunch und machte einen nachdenklichen Blick.
„Ach was hat der den schon damit zu tun. Wir sind schon lange kein Paar mehr. Ich kann mich verlieben in wen ich will.“, brauste sie los und fuhr Lunch an.
„So,so, ´jetz sind wir also schon verliebt?“, fragte Oolong und grinste frech.
Bulma hielt sich eine Hand vor den Mund. Verdammt, warum war ihr das bloß rausgerutscht?
„Pass auf, Mädel. Nicht das du dir da eine gutfunktionierende Freundschaft kaputt machst.“, warnte Oolog sie.
Während sie weitergingen überlegte Bulma, ob sie es wirklich zulassen sollte, das sie sich in ihn verliebt.
Letztendlich entschloss sie sich doch dazu, da sie eigentlich schon die ganze Zeit über in ihn verliebt war.
Das folgende