Fanfic: Dragon Ball ND 03

Kapitel: Dragon Ball ND 03

Dragon Ball ND




3. Die Rückkehr der Gruppe Z




„Tenshinhan...ist...tot?“, fragte Kuririn ungläubig, „Wie konnte das passieren?“ – „Was meinte er mit dem merkwürdigen Wesen?“, fügte C-18 hinzu. „Ich glaube, es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Wunsch und der Person, die Tenshinhan getötet hat.“, sagte Son-Goku. „Das könnte sein!“, bemerkte Kuririn, „Das würde auch deine Vermutung stützen, Son-Goku. Es kann sich nicht um einen normalen Menschen handeln. Immerhin hat diese Kreatur einen erfahrenen Krieger, wie Tenshinhan getötet.“ Son-Goku klopfte Kuririn auf die Schulter: „Kuririn, du weißt, dass ich bald wieder zurück ins Jenseits muss. Ich bitte dich, die Gruppe Z wieder zusammenzurufen – soweit es dir möglich ist. Nimm C-18 am besten auch mit. Es gibt keine andere Möglichkeit diese Kreatur aufzuhalten. Sie ist sehr stark – wahrscheinlich stärker als ich.“ Kuririn nickte Son-Goku zu. C-18 tat es ihm gleich. Plötzlich merkte Son-Goku, dass es Zeit war ins Jenseits zurückzukehren. „Also,“, sagte er, „Ich wünsche euch viel Glück. Ich muss zurück. Es ist zwar etwas früher, als ich dachte, aber da kann man nichts machen.“ Es war so, als löse Son-Goku sich allmählich in Luft auf – bis er verschwand. Son-Goten hatte alles mitgehört und war nun überrascht, dass sein Vater plötzlich verschwunden war: „Wo ist Papa?“ – „Keine Angst, es geht im gut. Er wird wiederkommen.“, antwortete Kuririn.




Am nächsten Morgen machten sich Kuririn auf die Suche nach den übrigen Mitgliedern der Gruppe Z. C-18 und Son-Gohan warteten währenddessen im Kame House bei Muten-Roshi und Chao-Zu. Zunächst wollte Kuririn bei Bulma vorbeischauen. Dort mussten sich Vegeta und Yamchu aufhalten. Es dauerte nicht lange, bis er beim Haus der Capsule Corp. angekommen war. Bulma begrüßte ihn direkt recht herzlich: „Oh, Kuririn. Du hast lange nichts mehr von dir hören lassen. Dir wachsen ja jetzt sogar Haare...“ – „Ich habe leider keine Zeit, um mit dir zu reden. Wo sind Vegeta und Yamchu?“ – „Was ist denn los?“ – „Hör zu. Gestern hat irgendeine seltsame Gestalt Shenlong gerufen und sich einen Wunsch erfüllen lassen. Diese Gestalt hat auch Tenshinhan getötet.“ – „Was? Tenshinhan ist tot?“, schrie Bulma entsetzt, „Komm erst mal rein.“ Nun führte sie Kuririn ins innere des Hauses. Dort stand Yamchu. „Ich komme sofort mit, Kuririn. Habe gerade euer Gespräch gehört, das ist ja furchtbar.“ – „Gut.“, sagte Kuririn, „Wo ist denn Vegeta?“ Bulma lief nervös im Raum umher. Dann sagte sie: „Der ist schon seit einigen Wochen weg. Irgendwo im Gebirge trainiert er jetzt. Wegen dem großen Turnier, das bald stattfindet. Auf seine Hilfe könnt ihr diesmal nicht zählen.“ Plötzlich kam Bulmas Sohn, Trunks, aus dem Nebenzimmer. „Nehmt mich doch mit!“, rief er begeistert. „Auf gar keinen Fall.“, sagte Kuririn, „Es ist viel zu gefährlich! Außerdem darf Son-Goten auch nicht mit. Tut mir leid.“ Beleidigt verließ Trunks den Raum. „Ganz der Vater.“, murmelte Yamchu. „Okay, wir müssen los. Piccolo ist wahrscheinlich bei Dende in Gottes Palast.“, sagte Kuririn nun. Er und Yamchu verabschiedeten sich von Bulma und machten sich auf den Weg zum Palast. Es dauerte gar nicht lange bis sie ankamen. Dende und Piccolo standen schon da, als wollten sie die beiden empfangen. Piccolo sagte: „Ich weiß, was passiert ist. Lasst uns weiterfliegen! Wir dürfen keine Zeit verlieren!“ – „Ich wünsche euch viel Glück, Freunde!“, rief Dende den dreien noch zum Abschied hinterher, als sie zurück zu Muten-Roshi flogen.




„Gut!“, sagte Kuririn, als ihm alle versammelten Mitglieder der Gruppe Z aufmerksam zuhörten, „Ich habe euch auf den Wunsch von Son-Goku hin hier zusammengerufen. Ihr wisst alle über die Ereignisse des letzten Tages Bescheid...Zwar sind wir momentan nur fünf der ursprünglich neun Mitglieder, aber wir müssen den Feind auch so schlagen können. Da Son-Gohan der Stärkste von uns ist, schlage ich vor, ihn als Anführer der Gruppe zu akzeptieren.“ Scheinbar sahen dies die übrigen Mitglieder der Gruppe ähnlich. Son-Gohan ergriff das Wort: „Ich werde tun, was in meiner Macht steht. Aber ich kann nichts versprechen.“ Er wandte sich nun C-18 zu: „Ich hoffe wir können auf deine Hilfe zählen.“ – „Natürlich! Ich werde euch gerne zur Seite stehen.“ Son-Gohan lächelte. „Diese Kreatur wird es noch bereuen, Tenshinhan getötet zu haben.“, sagte nun Chao-Zu. „Ganz recht.“, sagte Son-Gohan, „Aber zunächst stellt sich bei der ganzen Sache ein Problem: Wie finden wir die Kreatur?“ – „Eine Aura habe ich nicht gespürt, als Tenshinhan getötet wurde. Dabei war ich ganz in der Nähe.“ Entsetzt blickte Son-Gohan zu Chao-Zu hinüber: „Bist du ganz sicher?“ Chao-Zu nickte. „Das heißt dann wohl, dass wir es mit einem Cyborg zu tun haben – und dazu mit einem besonders starken.“ C-18 blickte auf: „Ein Cyborg? Das ist nicht möglich! Alle Cyborgs außer mir und meinem Bruder wurden zerstört! Es muss sich um etwas anderes handeln. Vielleicht ist das Wesen nicht von der Erde...“ Son-Gohan schwieg. Nun sprach Piccolo: „Das könnte allerdings sein. Aber warum sollte ein Wesen, das nicht von dieser Erde stammt, hier sein Unwesen treiben?“ Nun schwiegen sie alle. Darauf wusste keiner eine Antwort. Die Stille wurde unterbrochen, als die Kämpfer hörten, dass irgendjemand vor dem Kame House gelandet war. „Wer kann das sein?“, fragte sich Yamchu, „Ist das etwa Vegeta?“ Er blickte aus dem Fenster. Dort stand eine vermummte Gestalt. „Das muss sie sein. Dieses Wesen hat Tenshinhan getötet. Und ich kann tatsächlich keine Aura spüren.“ Nun begann die Gestalt zu sprechen: „Schön euch endlich wiederzusehen. Ihr habt euch nicht verändert.“ Entsetzt blickten Yamchu und die anderen aus dem Fenster.




Fortsetzung folgt...


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