Fanfic: Dragon Ball ND 05
Kapitel: Dragon Ball ND 05
Dragon Ball ND
5. Son-Gohan gegen Cell
„Um Gottes Willen, auch Yamchu ist getötet worden?“, fragte Muten-Roshi, als die Freunde gerade angekommen waren und ihm vom Ablauf des Kampfes erzählt hatten. „Es ist wirklich schrecklich.“, sagte Kuririn, „Ich muss schnell wieder weg. C-18 geht es nicht gut. Bulma kriegt das aber garantiert wieder hin. Hoffentlich geht das alles hier gut aus. Bis dann, Freunde.“ Mit diesen Worten flog Kuririn davon. „Wie soll es jetzt weitergehen?“, fragte Piccolo den alten Herrn der Schildkröten. „Nun ja,“, begann er, „Wir müssen hoffen, dass Son-Gohan diesen Kampf gewinnt. Wenn sein Vater, Son-Goku, nur hier wäre...“ In der Zwischenzeit hatte Lunch Yamchus Leiche auf eine Matratze gelegt. „Der arme Kerl...“, murmelte sie. „Ich komme mir so überflüssig vor.“, sagte sich Chao-Zu. „Ach, Kleiner.“, erwiderte Piccolo, „Wir hatten alle keine Chance. Und ich bin mir nicht sicher, ob Son-Gohan es schaffen kann. Also, mach dir keine Vorwürfe.“ Chao-Zu nickte stumm.
„Nun zeig schon endlich, was du so dazugelernt hast, Son-Gohan!“, brüllte Cell voller Vorfreude auf den bevorstehenden Kampf. Son-Gohan setzte zum Angriff an. Er schlug Cell mit einer Kraft, die einen gewöhnlichen Gegner hätte töten können. Doch dieses Ungetüm bekam nicht mal einen Kratzer ab. Cell trat Son-Gohan in den Magen. Letzter fiel zurück, raffte sich aber direkt wieder auf. „Es tut mit leid, aber du kannst mich nicht besiegen. Dir fehlt einfach die Kraft. Du bist ein Schwächling; genau wie die anderen.“ Son-Gohan sprang auf Cell zu und teilte erneut ohne Rücksicht aus. Wieder schien Cell es nicht einmal zu spüren. Er setzte einen wuchtigen Schlag in Son-Gohans Gesicht. Dieser flog gegen einen der großen Felsen, die sich auf der Insel befanden. Jener zerbrach in tausend kleine Stücke. „Verdammt!“, schrie Son-Gohan, „Ich kann nichts gegen dich ausrichten!“ Cell lachte laut.
Muten-Roshi hatte Piccolo und Chao-Zu ins Haus geführt und ihnen angeboten, sich hinzusetzten. Doch Piccolo konnte nicht einfach so herumsitzen: „Ich muss zurück.“, sagte er angespannt, verließ das Haus und flog davon. „Nein!“, schrie Muten-Roshi noch hinterher, „Das ist Selbstmord!“ Doch Piccolo hörte es nicht mehr. Nach einem recht kurzen Flug war er wieder bei der Insel angekommen. Er sah, dass sich Son-Gohan und Cell gegenüberstanden. Nun beobachtete er den Kampf. „Machst du schlapp, Son-Gohan? Komm doch! Oder traust du dich nicht mehr!“ Wieder rannte Son-Gohan auf Cell zu. Doch Cell schlug in mit einem Schlag zur Seite. „Kamehame-Ha!“, rief Son-Gohan und feuerte einen Energiestrahl auf Cell. Einige Sekunden konnte er nicht sehen, was mit Cell passiert war, da bei seiner Attacke Staub aufgewirbelt wurde. Doch als sich jener legte, bemerkte er, dass Cell unverletzt dastand. „Nun bin ich dran?“, schrie Cell und sprang auf Son-Gohan zu. Er platzierte einen Schlag nach dem anderen. Son-Gohan konnte sie nicht abwehren – er war hilflos. Cell holte zum letzten Schlag aus und stieß Son-Gohan davon. Er blieb am Boden liegen. „Damit wäre auch dieses Problem gelöst!“, rief Cell und lachte, „Nun werde ich deine Freunde besuchen gehen! Na, was hältst du davon, Son-Gohan?“ Cell setzte zum Flug an: „Bis dann, du Schwächling!“ – „Halt!“, rief Son-Gohan mit letzter Kraft, „So schnell gebe ich nicht auf! Du kannst was erleben!“ – „Du bist ziemlich zäh!“ Cell landete wieder, „Okay, lass uns weitermachen, wenn du unbedingt willst!“ Piccolo sah, dass Son-Gohan keine Chance hatte. „So ein Mist“, dachte er bei sich, „Dieses Monster bringt ihn noch um und ich kann ihm nicht helfen. Ich bin vollkommen machtlos. Verdammt!“ Son-Gohan hatte große Mühe damit, wieder aufzustehen. Er spürte warmes Blut über seine Stirn fließen. „Gut, Son-Gohan!“, rief Cell, „Aber meinen nächsten Schlag wirst du nicht überstehen! Mach dich auf dein Ende gefasst!“ Cell stürmte erneut auf Son-Gohan zu. Er setzte einen tritt in Son-Gohans Magen. Wieder fiel er zu Boden. „Du bist tot, Son-Gohan!“ Cell trat ihn zur Seite. Er wollte schon losfliegen, als er merkte, dass sich Son-Gohan immer noch rührte. „Du bist nicht tot? Das ist zwar unmöglich, aber was soll’s. So habe ich immerhin noch etwas Spaß, wenn ich dein entsetztes Gesicht sehe!“ Cell lachte laut auf. Son-Gohan schaute zu ihm auf: „Was ist denn noch...hast du etwa noch einen Trumpf im Ärmel?“ Cell unterbrach sein Lachen und schaute zu Gohan hinunter. „Was für ein schlaues Kerlchen du doch bist. Steh auf, du Wurm!“ Son-Gohan versuchte aufzustehen, doch es gelang ihm nicht. Erst nach mehreren Anläufen hatte er es geschafft. „Was hat Cell denn jetzt noch vor?“, dachte Piccolo bei sich, „Was ist das für ein Trumpf. Etwa eine neue Technik? Hoffentlich wird er Son-Gohan nicht töten! Wenn ich ihm doch nur helfen könnte!“ Nun begann Cell zu reden: „Nun Kleiner, da du eh gleich stirbst, werde ich dir noch etwas anvertrauen! Das macht man doch so unter Freunden, oder?“ Wieder lachte Cell auf. Son-Gohan verzog seine schmerzvolles Gesicht zu einer angewiderten Miene. Cell fuhr fort: „Du weißt ja, dass ich diesen Dämon namens Boo absorbiert habe. Und allein schon aufgrund dieser Tatsache bin ich unbesiegbar!“ Cells Lachen war jetzt noch ausgelassener. „Was will er nur sagen?“, dachte Piccolo, „Ich ahne nichts Gutes! Das geht noch schlimm aus.“ – „Nun ja, das ist nicht der einzige Grund aus dem ich unbesiegbar bin.“, sagte Cell nun, „Du wirst sicher gemerkt haben, dass sich der Himmel gestern verdunkelt hat, oder? Nun, ich habe mit den Dragon Balls den Drachen Shenlong gerufen und mir einen Wunsch erfüllen lassen. Und weißt du, was ich mit gewünscht habe? Unsterblichkeit!“
Fortsetzung folgt...