Fanfic: Wenn iebe weh tut (2. Fortsetzung)

Kapitel: Wenn iebe weh tut (2. Fortsetzung)

Anmerkung: Ich weiß Piccolo ist eigentlich ein Neutrum, aber ich habe mir die Freiheit


genommen ihn rein männlich zu machen. Alle die Shonen Ai nicht abkönnen


sollten besser einen anderen FanFic lesen. Für Kritik (ja macht mich ruhig nieder)


oder einfach mal ein paar nette Worte zu sagen, wenn es einem gefallen hat:


Tonarados@web.de Und nun viel Spaß mit dem dritten Teil.








„Erklär mir das noch mal. WARUM willst du hier bleiben?!“, fragte Vegeta fassungslos. „Äh, um ein paar Tage von ChiChi wegzukommen...“ Vegeta lachte. „Du hast vorhin geblufft, Kakarott.“ „Aber immerhin habe ich tapfere 20 Jahre durchgehalten...“ „Kein Wunder, du warst zwischendurch ja auch tot.“ „...obwohl es erst in letzter Zeit so schwierig wurde...“ „Erde an Kakarott!“ „...seit wir Goten haben... oder war es, weil wir kein Geld mehr hatten...?“ Der ältere Saiyajin starrte ihn an. „Ignoriert er mich oder was?“, dachte er bevor er brüllte: „Hör endlich auf Selbstgespräche zu führen!!“ Goku verstummte und sah ihn etwas irritiert an. „Was habe ich denn gemacht?“ Vegeta hätte ihn jetzt am liebsten zusammengeschlagen, doch er riss sich zusammen. „Na ja, jedenfalls ist das Weib und Trunks sowie Bra nicht da, also verschwinde!“ „Aber wir könnten doch trainieren, da ja mein Sohn sich davon gemacht hat.“ „Wohin denn?“ „Zu Piccolo.“ „Weißt du eigentlich, was mit der Gurke los ist?“ Nicht, dass es Vegeta interessiert hätte. Deshalb kümmerte es ihn auch nicht weiter, als Son – Goku mit dem Kopf schüttelte. „Nein, aber was ich sagen wollte: Du wolltest doch schon oft gegen mich kämpfen. Jetzt hast du mehrere Tage lang, jeden Tag die Chance. Ich habe einen Beutel voller magischen Bohnen und wir können den G- R benutzen.“ Vegeta lief an ihm vorbei und war schon fast am Ende des Ganges, als er Goku zurief: „Wo bleibst du Kakarott? Willst du nicht dein Gästezimmer sehen?!“ Goku schmunzelte.




„Ich gehe nicht, bevor ich nicht weiß, was mit dir los ist.“ „Meine Probleme gehen dich nichts an!“, knurrte Piccolo, der mittlerweile aufgestanden war und sich vor das Fenster gestellt hatte. „Aber Piccolo!“ Der Angesprochene stand wie eine Salzsäule da, bewegte, reagierte und antwortete nicht. Nach einer Weile gab Gohan es auf. “D-darf ich dann wenigstens hier bleiben?“ Nun regte sich der Namekianer. Langsam drehte er sich um. „Gohan... hör auf. Ich sagte schon, dass du lieber gehen solltest.“ „Nein, wenn du mir schon nicht antwortest, will ich wenigstens hier bleiben“, beharrte der Halb – Saiyajin energisch. Piccolo seufzte. „Wenn es sein muss, zeige ich dir eines der Zimmer.“ „Nein, ich will hier bleiben... hier bei dir.“ Mit großen Augen starrte der Oberteufel ihn an. „Du... du willst WAS?!“ „Das Bett ist doch groß genug für uns beide. Wenn du unbedingt willst, kann ich mich auch ganz an den Rand legen, oder ich schlafe gleich auf dem Boden.“


In Piccolo stritten sich Verstand und Herz. Nichts sehnlicheres wünschte er sich, aber er wusste, dass das nicht unbedingt gut sein würde – sowohl für Gohan als auch für ihn selbst. Schließlich siegte sein Herz. „Du - du kannst ruhig auf dem Bett schlafen..“, antwortete er leise. „Echt? Cool Piccolo!“ Er umarmte ihn stürmisch. “Und jede Wette: Ich bekomme schon noch raus, was dich bedrückt!” Der große grünhäutige errötete und schon Gohan weg. „Mach was du willst!“, sagte er - wie sonst immer auch - abweisend.




„Oh Mann, ich hätte nicht gedacht, dass das so schlimm sein würde.“ Goku lag allein in seinem Bett und starrte an die Decke. „Allein zu sein, ist auch nicht gerade das Wahre..“ Seufzend stand er auf und schlürfte durch sein Zimmer aus der Tür. „Und was mache ich jetzt?“, murmelte er. „Ah, ich weiß.“ Sein Ziel war schnell gefunden. Er öffnete die Tür und ging zu der Person, die selig in ihrem Bett schlummerte. „Hey, Vegeta, aufwachen“, flüsterte er. Vegeta drehte sich um, öffnete die Augen und starrte in das Gesicht Gokus, welches nur wenige Zentimeter von seinem entfernt war. Sofort schreckte er zurück. „Was zum Henker machst du hier, Kakarott?!“ „Ach weißt du... ich bin es nicht gewohnt alleine zu schlafen.“ „WAS SOLL DENN DAS HEIßEN?!!“ Ich dachte ich leiste dir Gesellschaft.“ „DU WILLST WOHL UNBEDINGT EIN WEITERES MAL STERBEN!!?“, brüllte er. „RAUS!!“ Und mit einem kräftigen Fußtritt in die Magengegend flog Goku aus dem Zimmer. Als er sich wieder aufgerappelte, sah er, wie der Prinz der Saiyajins ihn mit wütend funkelten Augen anstarrte und lautstark die Tür zuknallte.


„War wohl doch keine so gute Idee gewesen“, dachte Goku und trottete in Richtung Küche.




Vegeta hatte sich an die Tür gelehnt. Sein ganzer Körper zitterte vor Wut. „Was bildet sich der eigentlich ein? Glaubt, er könne hier mitten in der Nacht aufkreuzen und fragen, ob er mir Gesellschaft leisten könnte... der hat doch ein Rad ab... Na kein Wunder, bei der Frau.... Gott sei Dank bin ich nicht verheiratet...“ Immer noch verwirrt legte er sich ins Bett und schlief nach einiger Zeit seelenruhig ein.




Während der stolze Prinz der Saiyajins schlief, wachte woanders ein anderes Wesen auf. Son – Gohan hatte seinen Mentor im Schlaf umarmt und sich an den starken Rücken gekuschelt. Piccolo fing an zu schwitzen. Als der Schlafende ihn unabsichtlich über Brust und Bauch strich, fing er an zu keuchen, sein Körper bebte. Schnell befreite er sich vorsichtig von dem Jungen und lief ins Bad. Er musste sich am Waschbecken abstützen, sonst wäre er gefallen. Eine Hand lag auf seinem Gesicht und ab und zu wischte er sich mit ihr darüber.


„Ich.. ich bin ein Monster! Was ich ihm im Traum antue, würde noch nicht einmal ein Wesen wie Cell, Freezer oder Boo fertig bringen.. Oh Gott nein...“ Der Unterleib des großen Namekianer begann zu brennen. „Ich kann nicht zurück ins Bett... ich darf nicht mit ihm in einem Bett schlafen, wenn ich schlimmeres verhindern will...“ Er schluckte. Bei den Gedanken an Gohan brannte sein Unterleib noch mehr und begann nach kurzer Zeit zu schmerzen. Piccolo entschloss sich schnell kalt abzuduschen.




„Aufstehen Kakarott! Es ist Zeit für unser Training!“, rief Vegeta, zog Goku die Decke weg und beförderte ihn auf den Boden. „Ich bin erst spät eingeschlafen... lass mich noch ein wenig Vegilein...“, gähnte er. Vegetas Gesicht lief rot an. „WIE NENNST DU MICH?!“ Goku sah ihn mit verschlafenen Augen an und wusste überhaupt nicht, was der Prinz von ihm wollte. „SAG DAS NOCH EINMAL UND DU BIST TOT!!!“ „Wovon redest du eigentlich?“ „Du bist echt schwer von Kapé, was? Los lass uns trainieren!“ Der Jüngere der beiden gähnte noch einmal herzhaft. „Nicht ohne ein kleines Frühstück.“ Vegeta lächelte. „Okay, das sollt du kriegen.“


Allerdings wurde aus dem kleinen Frühstück ein 3 Gänge – Menü. Pappsatt trottete Goku Vegeta zum G – R hinterher. Beide stellten sich in Pose. „Mit welcher Stufe wollen wir anfangen? Zum Aufwärmen normal oder Super - Saiyajin oder höher?“, fragte Vegeta, wie immer überlegen grinsend. „Ich denke SSJ 2 für den Anfang dürfte reichen“, meinte Goku. Also, transformierten beide auf SSJ 2 und begannen mit ihrem Training.




Derweil meditierte Piccolo wie immer schwebend auf der Plattform von Gottes Palast. Er musste seine innere Ruhe wieder finden. Seine Gefühle für Gohan verbannen.


Dieser hatte auch erst mal ein üppiges Frühstück zu sich genommen, jedoch nicht ohne über das merkwürdige Verhalten seines Ex - Lehrers nachzudenken. Eine Weile beobachtete er ihn. „Komisch... jetzt ist er wie immer...“


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