Fanfic: Dragon Ball ND 07

Kapitel: Dragon Ball ND 07

Dragon Ball ND




7. Cells Befreiung




Ein Nebel hatte sich gebildet. Cell war nur noch ein Schatten seiner selbst – fast wie ein Geist. Muten-Roshi konzentrierte all seine Kräfte. Doch würde er dem Druck standhalten. Der geisterhafte Cell näherte sich immer mehr dem Reiskocher. Der alte Herr der Schildkröten zitterte am ganzen Leib. Doch er musste durchhalten! Er hatte es beinahe geschafft! Cells schemenhafter Körper näherte sich immer mehr dem Reiskocher. Es wirkte wie ein gigantischer Wirbelsturm. Und dann...der Reiskocher schloss sich! Einige Minuten herrschte totale Stille. Der geschwächte Muten-Roshi fiel zu Boden. Piccolo sah sich um. Cell war tatsächlich gefangen. Piccolo stand einfach nur da. Er konnte es gar nicht fassen! Nach einiger Zeit ging er auf Muten-Roshi zu. War er etwa tot? Er näherte sich seinem Körper und stellte erfreut fest, dass der Alte noch lebte. Inzwischen war Son-Gohan aufgestanden und hatte den Reiskocher vom Boden genommen! „Wer hätte gedacht, dass der alte Herr der Schildkröten noch einmal die Menschheit rettet?“, sagte er glücklich. Muten-Roshi hob seinen Kopf und blickte ihm freudig entgegen: „Vergiss nicht, dass ich einst deinen Vater trainiert haben, Son-Gohan.“ Gohan lachte: „Wie könnte ich das vergessen?“ Piccolo nahm nun Muten-Roshi und sie flogen zum Kame House. Dort angekommen legten sie Muten-Roshi auf das Sofa. Son-Gohan hielt den Reiskocher, in dem sich Cell befand hoch und sagte: „Denn hier vertraue ich dir an, Muten-Roshi! Hier wird er sicher sein, da diesem Ort ja kaum jemand kennt. Also, achte gut darauf!“ Son-Gohan stellte den Reiskocher auf den Tisch. Chao-Zu kam nun zu ihnen: „Da nun ja alles wieder in bester Ordnung ist, werde ich zurück ins Gebirge fliegen! Ich werde dort eine Beerdigung für Tenshinhan abhalten und auch an Yamchu denken.“ Mit diesen Worten flog er davon. Son-Gohan sollte ihn nie wieder sehen. „Nun,“, begann Piccolo, „Ich werde zurück zu Dende fliegen! Bis dann!“ Und somit war nun Son-Gohan alleine mit Muten-Roshi. Doch als der Abend kam, machte auch er sich auf den Heimweg.




Zwei Monate waren seitdem vergangen und das große Turnier der waffenlosen Kampfsportkunst stand an. Uranai Baba hatte Son-Goku anlässlich des Turnier für eine ganze Woche auf die Erde geschickt. Alle seine Freunde wollten an jenem teilnehmen, nicht zuletzt auch Vegeta, der sich am intensivsten darauf vorbereitet hatte. Son-Goku und sein Sohn wollten noch den alten Herrn der Schildkröten abholen, der sich beim Kame House aufhielt. Sie freuten sich schon auf das Turnier – ein Turnier, bei dem sie niemals antreten sollten...




Ihr Flug neigte sich allmählich dem Ende zu. Muten-Roshis Haus war schon in Sichtweite. Plötzlich verfinsterte sich Son-Gokus Blick. Er sagte: „Hier stimmt doch irgendetwas nicht...“ Son-Gohan wusste zuerst nicht, was er meinte und fragte auch nicht nach. Sie setzten zur Landung an. Und nun merkte Son-Goku, dass er Recht hatte. Muten-Roshis Haus war im inneren total verwüstet. Die Inneneinrichtung war zerschlagen. Doch was sie dann bemerkten raubte ihnen den Atem. Mitten in diesem schrecklichen Szenario entdeckten sie zwei blutüberströmte Körper: Muten-Roshi und Lunch. „Oh nein!“, schrie Son-Gohan entsetzt. „Wer kann das nur getan haben?“, fragte Son-Goku ungläubig. Sie schauten sich nach möglichen Indizien auf den Täter um, entdeckten aber nichts. Jeder durchsuchte einen anderen Raum. Es ging so lange, bis Son-Goku einen entsetzten Schrei aus dem Nebenraum vernahm. Er lief sofort zu seinem Sohn, der geschrieen hatte. „Was ist los, Son-Gohan?“ – „Der Reiskoch,“, begann Son-Gohan zu stammeln, „Er ist...er ist weg!“




Viele Kilometer von diesem Ort landete ein vermummter Mann mit einem Heiligenschein vor einem riesigen Raumschiff. Er trat ein. Dort stand eine kleine, mickrige Gestalt. Der vermummte Mann kniete nieder und sagte: „Hier ist das, wonach ihr verlangt habt, Meister!“ Er reichte der Gestalt einen Reiskocher – den Reiskocher, in dem Cell eingefangen war. „Ausgezeichnet!“, sagte die Gestalt, bei der es sich um einen Zauberer mit dem Namen Babidi handelte. Ohne zu zögern öffnete Babidi den Reiskocher und setzte somit einen Wirbelsturm frei. Langsam entstand Cells alte Gestalt. „Endlich frei!“, rief Cell. Dann bemerkte er Babidi und dessen Diener. Er wollte sie vernichten, doch Babidis Zauber hatte schon auch ihn eingewirkt. Der kleine Zauberer lachte: „Dies ist also das Wesen, das es geschafft hat den mächtigen Dämon Boo einfach so zu absorbieren? Diese Kreatur ist unglaublich stark. Sehr schön! Sie kann mir noch von Nutzen sein. Grandios! Die Welt gehört schon so gut wie mir.“ Wieder lachte Babidi. Cell kniete vor ihm nieder und sagte: „Meister, was wünscht ihr? Was soll ich tun?“ Babidis Lachen wurde nun noch vergnügter: „Das klappt ja wie am Schnürchen! Der wahrscheinlich mächtigste Krieger des Universums gehorcht mir ohne Einschränkungen!“ Cell verbeugte sich höflich und stand dann wieder auf. Babidi wandte sich nun wieder dem anderen Diener zu: „Geh jetzt! Du wist hier nicht mehr gebraucht! Dieses kleine Gespräch hier ist vollkommen geheim! Verstanden?“ Der Diener verbeugte sich: „Natürlich, ehrwürdiger Meister, wie ihr wünscht.“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem großen Raum, in dem sich jetzt nur noch Babidi und Cell aufhielten. „So! Nun wieder zu dir, Cell! Ich hoffe doch, dass du gute Arbeit leisten wirst!“ „Natürlich, Herr!“, erwiderte Cell. Babidi fuhr fort: „Gut! Erhalte nun deinen ersten Auftrag! Vernichte diese komischen Saiyajins! Sie könnten uns noch gefährlich werden!“ Cell verbeugte sich.




Fortsetzung folgt...


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