Fanfic: Gruppe 17 - Teil 3
sah sie fragend an. „Wer ist Bardock?“ Chilet verweigerte die Aussage und wollte aus dem Bett aufstehen. Dablio stützte sie. „Fass mich nicht an!“, meckerte sie und stieß den Namekianer weg. Dieser wurde gegen die nächste Wand geschleudert. Man konnte ein „Au.“ vernehmen, das aus dem Mund, des Namekianers kam. „Wo ist mein Scouter?“, fragte sie. „Scouter?“ „Ja, Scouter!! Wo ist er?“ Dablio richtete sich wieder auf. dann ging er zu einem Kästchen. „Da ist er.“, sagte er und brachte ihn zu Chilet. Sie nahm ihn in die Hände und versuchte ihn einzuschalten. „Wieso... geht der nicht?“, fragte sie nach einiger Zeit, nachdem sie ein paar Mal auf ihm herum getippt hatte. „Kann mir das einer von euch reparieren?“ Dablio schüttelte den Kopf. „Nein, das ist eine zu Hohe Technologie...“ „Verdammt...“, murmelte sie und setzte sich wieder aufs Bett. Ihr tat jeder Knochen weh, auch wenn sie nur kurz gestanden hatte. Dann vergrub sie ihren Kopf in ihren Händen. „Wo... ist... Bardock...?“, schluchzte sie und die Tränen rollten ihr vom Gesicht. „Wo ist er...“, weinte sie weiter.
Bardock saß noch immer am selben Platz. „Wo ist Chilet...“, murmelte er vor sich hin. Er hatte den Scouter noch immer am Ohr haften, aber dieser funktionierte nicht. Er wollte Chilet finden... Egal, was es kosten würde... Er würde sie finden, auch wenn er von Planet zu Planet reisen müsste... Er würde es tun... Bardock schnappte nach Luft um aufzustehen. Ein stechender Schmerz fuhr ihm in die Rippen. „Verdammt..“, murmelte er. Hatte er sich jetzt etwa eine Rippe gebrochen? Egal.. Auch wenn es nur eine Rippe war, durfte er nicht aufgeben.. Er hatte schon so viele Verletzungen.. Diese würde ihn auch nicht umbringen, auch wenn er jetzt aufstehen würde. Und das tat er. Er stand auf. Zwar mit Schmerzen, aber er musste aufstehen, um Chilet zu finden.. „Ich hoffe, der Planet ist nicht zu groß... Ich will sie doch bald finden... Aber was ist.. Wenn sie nicht auf dem Planeten ist? Was mache ich dann?“, murmelte Bardock vor sich hin und hob vom Boden ab. „Es wird besser sein, wenn ich fliege...“, dachte er sich und flog los.
Toba, Risod und die anderen hatten in der Zwischenzeit den Westlichen Teil des Planeten erkundet. Sie flogen (besser: schlichen) wieder zu ihrem Lagerplatz in der Höhle zurück. Typeroh und die beiden verletzten empfingen sie freudig. „Toll, das ihr noch lebt!!“, scherzte Typeroh. „Witzig...“, entgegnete Toba und setzte ein freches grinsen auf. „Wie geht es euch beiden?“, fragte Risod und ging zu seinen beiden Männern hin. „Schon wesentlich besser.“, entgegnete Typeroh. „Ja, dank der Pflege von Typeroh... Er hat ein paar tolle Tricks drauf...“, meinte Konda und lächelte. „Ach was, jetzt übertreibst du.“, grinste Typeroh. „Was anderes...“, folgte gleich aus seinem Mund, aber im ernsten Ton und mit ernster Miene. „Was habt ihr rausgekriegt?“ „Naja, wir haben rausgekriegt, das es ziemlich viele Zagianer hier gibt.“, erklärte Toba. „Die Älteren und die Frauen und Kinder sind die Schwächeren... Aber die Jüngeren.. Sind nicht zu unterschätzen, die haben nämlich die Kraft von 10.000-15.000...“, fügte Risod hinzu. „Das hört sich ja irre an...“, meinte Typeroh. „Allerdings.. und wir nehmen uns morgen den Süden vor.. Vielleicht werden wir auch noch mit dem Norden fertig, was ich allerdings bezweifle, und dann fliegen wir nach Hause.“, erklärte Risod.
So vergingen die Tage... Toba, Risod, Jaliko, Typeroh, Gijo, Konda und Iasp waren doch noch länger als erwartet auf dem Planeten… Naja, der war einfach riesig. „Warum sind Bardock und Chilet nicht gekommen?“, fragte sich Toba , während er sich in seine Raumkapsel setzte. Jaliko und die anderen setzten sich auch in ihre Raumkapsel und starteten. Bald würden sie ja zu Hause ankommen... Da würde alles geklärt werden.
Chilet lag noch immer auf dem Bett des Namekianers, der sie gefunden hatte. Er hatte ihr alles erzählt, wie er sie gefunden hatte und so weiter...
Es war mal wieder Abend. Chilet lag im Bett und knuffelte ihren Kopf in den Polster. „Bardock.... Wo bist du? Jaliko... Typeroh... Dad... Konda... lebt ihr noch?“, fragte sie leise und begann zu weinen. Mit Tränen in den Augen schlief sie schließlich ein....
Bardock hatte es sich unter einem Baum gemütlich gemacht. Wo Chilet wohl war? Er hatte sie noch immer nicht gefunden.. Ob er sie je finden würde? Er pflückte sich einen Apfel vom Baum und begann ihn zu verspeisen. Nachdem er ihn verputzt hatte schlief er ein.
Als er am nächsten Morgen aufwachte, machte er sich sofort auf den Weg, um Chilet zu finden. Es konnte doch nicht sein, das sie nicht finden würde...
Er flog weiter und erreichte ein Dorf. (Er hat schon mehrere Dörfer auf seiner Reise gefunden... Also weiß er, das er auf Namek ist.) Plötzlich verließ ihn seine Kraft und er stützte zu Boden.. Ein Dutzend Namekianer versammelten sich um ihn. Chilet erwachte durch das geplappere der Namekianer. Sie stand verschlafen vom Bett auf und marschierte nach draußen, wo sie die Namekianer im Kreis stehen sah. „Was ist los?“, fragte sie ganz verschlafen und ging zu den Namekianern. Sie drängelte sich bei ihnen vorbei und erblickte Bardock. „Bardock!!“, rief sie freudig. Sie stürzte zu ihm und nahm ihn in die Arme. Sie streichelte ihm übers Gesicht und begann zu weinen. „Du bist hier...“, sagte sie schluchzend. Dablio kam auf sie zu. „Das ist Bardock?“ Er erhielt von Chilet keine Auskunft. Sie stand auf und schleppte Bardock ins Haus und legte ihn auf das Bett. Chilet kniete sich neben ihn auf den Boden und legte den Kopf auf das Bett. Dann streichelte sie ihm wieder über die Wange, weil sie noch immer nicht glauben konnte, das er wirklich hier war.
Es dauerte ziemlich lange, bis Bardock endlich zu sich kam. Als er aufwachte, erblickte er Chilet neben sich, die schlief. Er legte eine Hand auf seine gebrochene Rippe und die andere auf Chilets Kopf. Diese wurde dadurch wach und blickte Bardock an.
Bardock setzte sich auf, verzog aber vor Schmerzen das Gesicht. „Was ist los, Bardock?“, fragte sie ihn besorgt. „Ich glaub... Ich hab mir ne Rippe gebrochen...“, flüsterte er. „Dann bleib liegen.... Ich hol Dablio, der wird das wieder hinkriegen.“, sagte sie und stand auf. Aber Bardock schnappte, mit der linken Hand, nach ihrem Handgelenk. Sie blickte ihn erstaunt an und nahm ihn noch mal in die Arme. Bardock war über ihr Verhalten ziemlich verwundert und ließ es einfach mit sich geschehen... „Ich dachte, ich würde dich nie finden...“, flüsterte er. Er vernahm an seinem Ohr schluchzende Geräusche. Weinte sie etwa wegen ihm? Oder war sie einfach froh, das er hier war? Auch wenn sie nicht wegen ihm weinen sollte.... Bardock drehte ihren Kopf zu sich und küsste sie. (Ich weiß, etwas früh.) Chilet war überrascht, aber sie erwiderte den Kuss... Sie liebte ihn ja in Gewisserweise... und er sie auch.....
Nach einiger Zeit ließ sie ihn wieder los und machte sich auf den Weg um Dablio zu finden. Dieser kam auch nach einigen Minuten. „Hallo, Bardock.“, begrüßte er ihn, als er bei der Tür reintrat. Bardock schaute gegen eine Wand. „Hallo...“, murmelte er dabei. „Chilet ist kurz weggegangen... Sie sagte, das ich mal nach deiner Rippe sehn sollte.“ Bardocks Blick haftete immer noch an der Wand. „Ja...“, murmelte Bardock erneut. Dann seufzte er. „Was soll ich jetzt machen? Mich ausziehn?“, fragte Bardock mit einem spöttischen Ton in der Stimme. „Nein, das brauchst du nicht. Es reicht vollkommen, wenn du nur liegen bleibst.“, antwortete der Namekianer und ging langsam auf den Saiyajin zu. „Ich hab noch eine Frage...“, sagte Dablio und blickte Bardock an. „Was für eine?“ „Von welchem Planeten kommt ihr? Und... was sind das für komische Kapseln in denen ihr gelandet seid?“ Bardock seufzte. „Wir kommen vom Planeten Vegeta und das sind Raumkapseln in denen wir gelandet sind...“, gab er genervt als Antwort. „Verstehe... Und, wie seid ihr hierher nach Namek gekommen?“ „Ich hasse es, wenn ich ausgefragt werde! Aber weil ich mal nicht so bin, verrat ich es dir... Wir waren ursprünglich auf den Weg nach Zag... Dort sind wir in einen Wirbelsturm geraten, der uns aus der Umlaufbahn brachte... Und BUMM... Sind wir hier gewesen. Sonst noch Fragen??“, fragte Bardock gereizt. „Ja... Zu welcher Rasse gehört ihr? Ich hab so was wie euch noch nie gesehn...“, kam schließlich als Antwort. Bardock seufzte. „Wir sind Saiyajins... Wir sind das mächtigste Volk im ganzen Universum.“ Dablio nickte nur. „Verstehe...“, sagte er. Dann legte Dablio seine Hand auf Bardocks Oberkörper. „Was wird den das jetzt?“, fragte Bardock verunsichert. „Ich heile dich.. genauso, wie ich Chilet geheilt habe...“, gab Dablio als Antwort und er führte seiner Hand Energie zu. Seine Hand begann zu leuchten und auch Bardocks Körper leuchtete im selben Licht. (*dende-heil-methode-anwend*) Nach etwa 15 Sekunde hörte das Leuchten auf. Der Namekianer nahm seine Hand weg und trat etwas zur Seite. „Und jetzt?“, fragte Bardock und starrte den Namekianer verwirrt an. Dieser seufzte. „Du bist geheilt...“, gab er als Antwort. „Wie, das soll’s gewesen sein?“, dachte Bardock und setzte sich auf. „Hey, es tut nicht weh!“, freute sich Bardock und stand auf. Er machte ein paar Übungen, um zu kontrollieren, das der Namekianer ihn nicht angelogen hatte. Und es stimmte... Bardock war wieder vollkommen gesund! Bardock setzte ein zufriedenes Lächeln auf. „Danke.“, ertönte aus seinem Mund und er marschierte aus dem Haus. Er atmete die frische Luft ein und blickte gen Himmel. „Wie solln wir wieder nach Hause kommen??“, fragte er sich selbst. Chilet