Fanfic: Vegetas Vatergefühle

Kapitel: Vegetas Vatergefühle

Vegetas Vatergefühle




Vor knapp zwei Jahren kam die gute Nachricht:Bulma war schwanger und trug erneut ein Kind unter dem Herzen.Es stand schon fest,das es ein Mädchen wurde und Bulma wollte sie Bra nennen.Vegeta war es egal,er stimmte einfach zu.Zunächst war er nicht sehr begeistert davon,noch ein Kind zu bekommen,aber er wollte sich Mühe geben das nicht zu zeigen.Neun Monate später war es soweit:Die kleine kam kerngesund zur Welt.die nächsten monate vergingen schnell:Bra lernte laufen und sprach die ersten Worte.Da sie wie ihr Bruder Trunks ein halber Saiyajin war,wuchs ihr auch ein Affenschwanz.Den liess Bulma jedoch klinisch entfernen.Vegeta war zunächst nicht damit einverstanden,aber er hatte keine Macht dagegen."Ich will ein Kind und kein Menschenaffe!"Hatte sie gesagt,und Vegeta musste sich geschlagen geben."Diese Frau.."dachte er immer wieder."Ich kann ihr nichts abschlagen,und wenn ich noch so gegen ihre Meinungen bin..Die Liebe ist ein seltsames Spiel..."seufzte er und liess sich in den Sessel sinken.Bulma war oft sehr beschäftigt und Vegeta war dazu verdonnert,sich um die kleine zu kümmern in der Zeit.Dazu gehörte auch Windeln wechseln,was ihm sehr missfiel.Auch spielen war nicht sein Fall.Am meisten hasste er es,zum 100. mal irgendwelche Bilderbüche rmit ihr durchzublättern.Aber sobald sie ihn anlachte und auf das Buch deutend "Papa gucken"sagte,konnte er nicht anders.In diesen Momenten ging eine Wärme durch sein Körper,fast so wie bei Bulma,nur etwas anders.Das gleiche empfand e rauch ein wenig bei Trunks,nachdem Future-Trunks in seine Zeit zurückkehrte.Aber er hat sich nie gefragt,was das für ein Gefühl war.Nachdem er Bra schlafen gelegt hatte,saß er mit Bulma im Wohnzimmer.Trunks war noch im Schwerkraftraum und trainierte.Vegeta fand,das die Zeit gekommen war,Bulma auf diese Gefühle gegenüber Bra und Trunks anzusprechen.Er wollte wissen,was es damit auf sich hat.Also begann er zu erzählen und Bulma hörte ihm zu.Als er fertig war,lachte sie kurz auf."Wie niedlich!Der stolze Saiyajin-Prinz entwickelt Vatergefühle!Hör mal Vegeta,das ist Liebe zu deinen Kindern,ganz normale Liebe zwischen Kindern und Eltern."erklärt esie ihm.Vegeta zog ein geschocktes Gesicht."Was?Aber ich..ich kann doch nicht meine Kinder lieben!Ich liebe doch nur dich und..."Bulma lachte wieder."Nein,es ist nicht so eine Liebe wie zwischen uns.Aber du hast das Gefühl,als wären sie ein Teil von dir und du würdest nie mehr glücklich werden,wenn du sie verlieren würdest,oder?"fragte sie.Vegeta senkte den Kopf."So in etwa."gab er zur Antwort.Den Rest des Abends sahen sie schweigend zum Fernseher,bis sie schliesslich schlafen gingen.Auch Trunks beendete sein Training und legte sich im Halbschlaf aufs Sofa,wo er auch einschlief.Mitten in der Nacht wurde Vegeta geweckt.Er hörte,das Bra weinte.Ihr lautes,quitschendes Schreien hallte durch die ganzen Flure.Ehe Bulma wach wurde,sprang er aus dem Bett und hastete über den Flur in das Zimmer seiner Tochter.Als er am Bett stand und sie in den Arm nahm,wurde sie ruhiger.Vegeta wiegte sie hin und her,und nach einer Weile schlief sie wieder.Als er sie wieder zurück ins Bett legte,zögerte er kurz.Dann beugte er sich über Bra,gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog den Kopf blitzschnell wieder weg.Das Kind lächelte im Schlaf udn drehte sich.Vegeta ging raus aus dem Zimmer."Ich dachte immer,Gefühle machen mich schwach...aber diese Gefühle geben mir noch mehr Kraft....ich muss die ganze Zeit falsch gedacht haben..."Er ging in die Küche,um etwas zu essen.Als er wieder schlafen gehen wollte,kam er an dem Sofa vorbei,auf dem Trunks friedlich schlief.Er hielt inne und sah ihn eine ganze Weile an."So gesehen kommt er ganz nach seinem Vater.."dachte Vegeta.Ohen zu wissen was er tat,streichelte er Trunks über die Wange.Die Wärme,die dabei durch seinen Körper kroch,war das schönste Gefühl,das er je hatte.Dann ging er nach oben und schlief durch bis zum Morgen.Als er aufwachte,war Bulma schon wach.Er hörte Geräusche in der Küche und ging auch runter.Seine Familie saß am Küchentisch und frühstückte bereits."Morgen!"riefen Bulma und Trunks im Chor und Bra war völlig aus dem Häuschen als sie ihren Vater sah.Sie spielte quietschvergnügt mit dem Besteck rum.Als Vegeta zum Kühlschrank ging,fiel ihm auf das er fast leer war."Ich geh in die Stadt und kauf ein,kümmer du dich um Bra und leg sie gleich schlafen.Und vergiss nicht mit ihr ihre Bilderbücher vorher durchzugucken!"sagte Vegeta zu Bulma und verliess das Haus.Er kannte den Tagesplan seiner Tochter mittlerweile in-und auswendig.Er lächelte und flog los.Zum Mittag kam er schwer bepackt wieder zurück zur Capsule Corperaton."Ich bin wieder da!"rief er,während er die Tüten abstellte.Aber es herrschte gedrückte Stille.Er blieb still stehen und horchte auf.Er hörte aus dem Wohnzimmer ein schwaches wimmern.Bei dem Gedanke,es könnte Bra sein,eilte er ins Wohnzimmer um nachzusehen.Aber es war Bulma.Sie saß am Tisch und hatte den Kopf in die Hände gestützt.Dabei schluchzte sie.Vegeta lief auf sie zu."Was ist denn?"fragte er.Bulma schluckte ein paar mal und sah auf."Es ist-wegen Bra."sagte sie mit tränenerstickter Stimme.Vegeta wurde blass."Was ist mit ihr?"fragte er.Bulma erzählte ihm,das sie beim Frühstück,kurz nachdem Vegeta gegangen war,heftiges Fieber bekam.Sie ging daraufhin mit ihr zum Kinderarzt."Er hat festgestellt,das sie ein Virus hat,das bei der Geburt nicht auffiel!"schluchzte Bulma."Und...und was heisst das?"stammelte Vegeta."Das heisst,"sagte Bulma,"Sie brauch eine Medizin,die es auf der Welt nicht einmal gibt.Aber es soll sie irgendwo geben und der Weg dorthin soll tödlich sein und es ist unmöglich,dorthin zu gelangen.Und wenn sie innerhalb eines vierteljahres nicht diese Medizin bekommt dann-"Bulma brach ab undchluchzte.Vegeta ging zu ihr und legte seinen Arm um ihre Schulter.Er erwartete das schlimmste,aber er höffte das es nicht so war."Was ist dann?"fragte er.Bulma schluchzte noch lauter als vorher und quälte sich,es auszusprechen."Dann muss sie sterben!"rief sie mit erstickter Stimme und brach zusammen.Vegeta lief ein kalter Schauder über den Rücken udn er spürte,wie alles in ihm zerbrach.Er stellte sich vor,wie sie eines Morgens tot in ihrem Bett lag,hatte sich die letzten Monate nur gequält und niemand konnte ihr helfen.Vegeta sank auf die Knie."Nicht Bra...nicht meine Tochter.BITTE NICHT!!!!"chrie er und Tränen liefen ihm aus den Augen.Er nahm Bulma in den Arm und schluchzte verzweifelt.




...Fortsetzung folgt!!!!
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