Fanfic: Rika(Part1)
Kapitel: Rika(Part1)
Vorwort:
Also ich hab jetzt einfach mal so angefangen zu schreiben und weiß noch nicht was daraus wird! Ist meine erste FF. In der Geschichte geht es um Trunks und Goten und um Rika. (Mehr verrat ich aber noch nicht!) Die Geschichte hat nichts mit Dragonball Z zu tun. Goten und Trunks sind so ungefähr 17-18 Jahre alt. Also ich hoffe sie gefällt euch! Schreibt mir auf jeden fall mal nen Kommentar dazu, ob sie euch gefällt! sonst schreib ich nicht weiter! Danke schon mal!
Viele Grüße
Rika
Sie fiel und fiel. Sie wusste nicht warum sie fiel, aber sie fiel schon eine ganze Weile. Um sie herum war es dunkel, oder sie hatte ihre Augen geschlossen, so genau konnte sie es auch nicht sagen. Alles was sie noch wusste war, dass es einen Kampf gegeben hatte. Sie wusste aber nicht warum. Sie spürte dass ihr Körper schmerzte, mehr aber nicht, dann kam der Aufprall auf dem Boden. Sie vermochte sich nicht mehr zu bewegen. Sie spürte Schmerz in jeder einzelnen Faser ihres Körpers. Sie schaffte es noch ihr Ki etwas zu verstärken, und hoffte, dass es jemand gab der es bemerkte. Dann fiel sie in Ohnmacht.
Zur gleiche Zeit etwas entfernt, kämpften Son-Goten und Trunks, inzwischen beide 17 Jahre alt, um in Form zu bleiben. Sie hatten sich mal wieder von zu Hause fortgeschlichen, weil ihre Mütter es ihnen verboten hatten zu kämpfen. Plötzlich hörten beide auf, sie hatten etwas gespürt. Eine Starke Energiequelle und jemand hatte ganz in der Nähe sein Ki etwas verstärkt, kurz bevor sie fast erloschen war. Sie war zu stark um die Aura von Videl, Bra oder Marron zu sein, aber zu schwach um die Aura von Pan zu sein. Die Beiden sahen sich an, nickten sich zu und flogen hin.
Es dauerte einige Zeit, bis sie fanden was sie suchten. Es war ein Mädchen ungefähr in ihrem Alter. Ihre Kleider waren zerfetzt, wie nach einem Kampf, aber sie hatten nichts von einem Kampf gespürt. Sie hatte braune Haare mit blonden Strähnen. Sie waren zu einem Pferdeschwanz am Hinterkopf zusammen gebunden. Außerdem hatte sie kurze Ponys, die ihr ins Gesicht hingen.
„Sehr seltsam, ich habe nichts von einem Kampf gespürt, du Trunks?“ fragte Son-Goten. „Nein, aber vielleicht waren es Cyborgs?!“ meinte Trunks. „Ach was, sie hat eine Aura, wenn sie auch schwach ist!“ „Stimmt, und wenn sie ein Cyborg wäre, dann hätte sie sicher keine Aura, so wie C18!“ „Hm, komm wir nehmen sie mit, wir können sie ja nicht hier liegen lassen!“ sagte Son-Goten und hob sie auf. „Ja du hast recht! Sie sieht auch gar nicht gut aus!“ stimmte Trunks ihm zu. „Okay, los geht’s!“ rief Son-Goten, powerte sich zu einem Supersaiyajin auf und flog los. Trunks machte das gleiche und folgte ihm. Sie beschlossen bis zur Capsule Corp zu fliegen, da es näher war. Zu allem Überfluss fing es kurz darauf auch noch an zu regnen. Als sie bei der Capsule Corp ankamen waren alle drei pitschnass. Bulma öffnete ihnen die Tür. „Ihr seid ja ganz nass, warum kommt ihr erst jetzt?“ fragte Bulma. „Wir haben ein kleines Problem gefunden!“ antwortete Trunks und trat neben Goten, damit Bulma Rika sehen konnte. „Sie ist plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht! Sie sieht aus als hätte sie einen schweren Kampf hinter sich!“ meinte Goten. „Ja, wir sollten sie ins Krankenzimmer bringen!“ sagte Bulma und zog die Beiden hinter sich her. Sie legten Rika in ein Bett. Bulma schickte die Jungs nach draußen um ihre Wunden zu behandeln. Sie hatte viele Schrammen und ihre Kleider waren ziemlich kaputt. Bulma zog sie Rika aus und holte aus einem Schrank Kleider die Rikas sehr ähnlich waren. Dann verließ sie das Zimmer um der Patientin Ruhe zu gönnen. „Wo habt ihr sie gefunden? Habt ihr etwa mit ihr gekämpft und wollt es nicht zugeben? Ist es ein Mädchen aus eurer Schule?“ fragte Bulma als sie zu den beiden Jungs auf den Flur trat. „Nein, wir haben sie noch nie zuvor gesehen! Leider!“ sagte Goten. „Stimmt, wir kennen sie nicht! Sie tauchte plötzlich auf!“ meinte Trunks. „Ist ja auch egal, ihr solltet euch jetzt mal was trockenes anziehen! Sonst werdet ihr noch krank!“ sagte Bulma und schob durch einen der vielen Gänge in Trunks Zimmer. „So, ihr zieht euch um und ich mach uns was warmes zu Essen!“ murmelte Bulma und verschwand.
Trunks gab Goten einen von seinen Kampfanzügen. (die sehen genauso aus wie der von Son-Goku nur eben in ner anderen Farbe!). Fertig umgezogen gingen die beiden in die Küche und setzten sich an den Tisch. Bulma war nicht da, der Herd war auch aus. Nur ein großer Topf stand dort.
Währenddessen im Krankenzimmer. Rika wachte langsam auf, hielt ihre Augen aber noch geschlossen. Sie spürte jede einzelne Faser ihres Körper, und jede tat weh. Sie spürte auch, dass sie nicht mehr draußen auf dem Boden lag, sie musste in einem Bett liegen. Vielleicht war alles ja nur ein böser Traum gewesen und sie lag zu Hause im Bett. Sie öffnete langsam die Augen, schloss sie aber gleich wieder. Das Licht in diesem Raum war furchtbar hell. Sie hielt sich die Hand vor die Augen und öffnete sie langsam. Sie lag nicht in ihrem Bett, sie wusste aber auch nicht wo sie sonst sein konnte. Rika wollte gerade die Decke zur Seite werfen, als sie merkte, dass sie nur noch BH und Höschen anhatte. Schnell sah sie sich um, niemand war da, der sie sehen konnte. Als sie sich so im Zimmer umsah, sah sie einen Stuhl neben ihrem Bett liegen, auf dem Kleider hingen. Sie zog sich an, dann schaute sie sich im Spiegel an. Irgendjemand hatte ihre Schürfungen und Schrammen behandelt und außerdem ihren schmerzenden Knöchel verbunden. ‚Ich muss hier raus!’ war ihr erster Gedanke. Langsam humpelte Rika zur Tür und wollte sie öffnen. Doch die Tür wurde schon von außen geöffnet. Rika schreckte zurück. Eine Frau mit türkisen Haaren stand vor ihr. „Hallo, du bist ja schon aufgewacht! Ich bin Bulma und wie heißt du?“ fragte sie. „Wie komm ich hier her und wo bin ich überhaupt?“ fragte Rika ohne auf die Frage einzugehen. „Oh! Du befindest dich in einem Krankenzimmer der Capsule Corp! Mein Sohn und sein Kumpel haben dich hergebracht! Warum?“ „Aha, ich bin Rika. War sonst noch jemand bei mir?“ fragte Rika nun etwas freundlicher. „Nein, sollte jemand bei dir sein?“ fragte Bulma. „Ach, ist nicht so wichtig! Ich will ja nicht unhöflich sein, aber kann ich bitte was zu Essen haben? Ich verhungere nämlich!“ meinte Rika mit einem leichte grinsen im Gesicht. „Klar komm doch mit!“ sagte Bulma und ging aus dem Zimmer. Rika folgte ihr in einigem Abstand. Sie hatte alle ihre Sinne auf Wachsamkeit programmiert. ‚Ich wüsste trotzdem zu gern wo ich bin! Das letzte an was ich mich erinnere ist dass ich von einem sehr starken Energiestrahl getroffen wurde!’ dachte sie, während sie hinter Bulma durch die Gänge trottete. Plötzlich blieb Bulma stehen und sah sie an. Dann öffnete sie die Tür vor der sie stand und ging in das Zimmer. Rika ging hinter ihr her und bleib im Türrahmen stehen.
Am Tisch saßen zwei Jungs, einer mit lila Haaren und blauen Augen und einer mit pechschwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen. Die Beiden waren ungefähr in Rikas alter. „Oh, tut mir leid, ihr kennt euch noch gar nicht! Das ist Son-Goten!“ sagte Bulma und zeigte auf den Jungen mit den schwarzen Haaren, „ und das ist Trunks! Sie haben dich mitgebracht, damit ich dich verarzten kann! Jungs das ist Rika!“ sagte Bulma und ging zum Herd um die Suppe warm zu machen. „Hi Rika, setz dich doch zu uns!“ sagte Trunks. „Na gut! Aber erwartet nicht, dass ich euch dankbar bin, für dass was ihr getan habt!“ meinte Rika skeptisch und setzte sich ans andere Ende des Tisches. „Schon okay, wir haben verstanden! Die benimmt sich genauso wie dein Dad! Kein funken Dankbarkeit!“ sagte Son-Goten. „Ja, du hast recht, aber vielleicht ist es auch nur Selbstschutz weil sie uns nicht traut!“ flüsterte Trunks. Trunks und Goten sahen sich Rika an. ‚Eigentlich sieht sie ganz gut aus!’ dachte Goten. Rika blickte nur stur zum Fenster raus. „Goten, was hältst du von ihr?“ flüsterte Trunks. „Hm, sieht ganz süß aus! Nur ein bisschen .... tja weiß auch nicht, krass?!“ murmelte Goten. „Macht es euch Spaß über mich zu reden?“ fragte Rika plötzlich. „Öhm,.... äh,..., öh...., sorry, war nicht bös gemeint!“ murmelte Goten und wurde leicht rot. „Will ich auch hoffen! Ihr habt mich doch her gebracht? Habt ihr dort irgendwas gefunden? Einen Rucksack oder so was?“ fragte Rika. „Hä? Nö, warum?“ fragte Trunks. „Ach nur so! Könnt ihr mich da nachher mal hinbringen? Es ist wichtig, da war meine ganze Ausrüstung drin!“ meinte Rika. „Ja, klar! Aber erst wenn es aufgehört hat zu Regnen!“ sagte Goten. Plötzlich hörte man ein lautes grummeln. Goten grinste und fasste sich mit einer Hand verlegen an den Hinterkopf. „Tut mir leid aber ich hab wirklich tierischen Kohldampf!“ grinste er. Rika musste loslachen. „Typisch Saiyajin! Nur fressen und kämpfen im Hirn!“ meinte Bulma und stellte sechs Schüsseln auf den Tisch. Goten und Trunks hielten sich wie auf Kommando die Ohren zu. Rika wollte noch fragen was ein Saiyajin ist, aber dazu kam sie nicht mehr. „VEGETA!!!!! BEWEG DICH SOFORT HIERHER IN DIE KÜCHE, ES GIBT ESSEN!“ schrie Bulma, „UND BRING BITTE BRA MIT!“ Rika zuckte zusammen, sie hatte noch nie jemanden so schreien hören. Kurz darauf ging die Tür auf und ein Typ mit schwarzer Stehhaarfrisur (für die man mindestens je 10 Dosen Schaumfestiger, Haarspray und Gel brauchte) kam rein mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm, das türkise Haare hatte. Er setzte die kleine auf den Boden, die sofort zu Trunks lief und ihn am Anzug zog. „Trunks, du wer ist dass? Ist dass deine neue Freundin? Oder ist dass Son-Gotens Freundin?“ fragte die Kleine. „Nein, weder noch! Na Bra, was hast du so gemacht?“