Fanfic: Rika(Part1)
herausgefunden hat wie!“ meinte Trunks. „Ja, ich hoff aber immer noch dass sie hier bei uns bleibt! Wär doch cool! Du und Marron und wir zwei!“ schwärmte Goten. „Ich glaub du hast sie nicht mehr alle! Ich und Marron?!“ knurrte Trunks. „Ach komm schon, meinst du ich hab nicht gemerkt, wie sie dich immer anschaut und du zurück lächelst?!“ grinste Goten noch breiter. „Noch ein Wort und ich verhau dich!“ murmelte Trunks und ballte die Fäuste. „Schon okay, ich bin schon still!“ meinte Goten und machte ein paar Schritte zur Seite als Sicherheitsabstand. „Sie kommt! Aber sie hat sich irgendwie verändert, dass spür ich!“ sagte Trunks. „Stimmt, lassen wir uns überraschen!“ grinste Goten und trat von der Tür weg.
Die Tür ging auf und die Beiden trauten ihren Augen kaum. Vor ihnen stand ein Engel. Na ja, zumindest sah es so aus. Sie sahen das Mädchen mit offenen Mündern an. „Was ist, habt ihr ein Gespenst gesehen?“ fragte sie. „Öh, ähm, öhm, wo ist Rika?“ fragte Goten nach einem Moment der stille. Sie grinste und antwortete „ich bin’s, erkennst du mich nicht mehr? Ach kommt schon, so arg hab ich mich dann auch wieder nicht verändert!“ „Hä, bist du ein Saiyajin, oder warum kannst du deine Haarfarbe so verändern und deine Augenfarbe auch?! Jetzt hab ich grad angefangen alles zu blicken und dann so was!“ murmelte Goten und rieb sich die Augen. Trunks schaute auch nicht viel schlauer. Rika erklärte den beiden, dass es auf ihrer Erde Engel gab. Chiaki und sie waren Engel. Sie waren die Auferstehung von verschiedenen Helden, wie Sindbad und Jeanne es waren. Sie konnten sich verwandeln und wurden dadurch stärker. Jeder Engel hatte einen Hilfsengel. Jeanne hatte Fynn, Sindbad hatte Axes. Die Aufgabe der Engel bestand darin Dämonen einzufangen, die der böse König auf die Erde geschickt hatte und sie dann wenn sie sich in eine Schachfigur verwandelt hatten dem Herrn zu übergeben. Goten und Trunks sahen sich an und schauten dann zu Rika. (ich nenn sie weiterhin so, weil es sonst so verwirrend wird!)
Die nächsten Tage verbrachten sie damit Rika das fliegen beizubringen. Es war wirklich nicht gerade einfach. Immer wenn sie dachte sie hätte es geschafft fiel sie wieder Richtung Erde und musste von Trunks oder Goten aufgefangen werden. Am zehnten Tag schaffte die es endlich von alleine zu schweben. Sie flog langsam nach vorne , dann nach links und recht, oben und unten. ‚Hey, ich kann’s!’ freute sie sich. Doch dieser eine Moment Unaufmerksamkeit reichte, um ihre Konzentration zu stören und sie fiel. Konnte sich aber nach kurzer Zeit wieder fangen. „Hey, du bist schon ziemlich gut!“ sagte Goten. „Danke, ich hatte mein Ki ja schon ein wenig unter Kontrolle!“ antwortete Rika. Sie war so geschwächt, dass sie sich von Jeanne zurück in Rika verwandelte und wieder ihre normalen Klamotten anhatte. „Trunks, wie wär’s wenn du Marron das fliegen beibringen würdest, dann wären wir zu viert!“ grinste Goten. „Haha, lach mir tot! Und du hättest Rika für dich und Marron würdest du damit auch noch einen Gefallen tun!“ knurrte Trunks. Goten wurde leicht rot auf den Wangen. „Ja und, wenigstens interessier ich mich für Mädchen! Du hast ja nur dein Training im Kopf!“ erwiderte Goten. „Ja, ich verkomm nicht so wie du!“ „Hey, dass ist nicht fair! Immer kommst du mit der Tour! Weißt du, du bist auch nicht besser! Die ganzen Mädels an unserer Schule laufen dir hinter her! Aber schert dich dass? Nein! Ich denk halt auch noch an was anderes als an Kämpfen!“ verteidigte sich Goten. Rika, die bis jetzt zugehört hatte musste grinsen. Die beiden sahen wirklich zu komisch aus. Sie schwebten und starrten sich beide unentwegt in die Augen. ‚Es wird wohl nicht mehr lang dauern und die beiden verwandeln sich in Super Saiyajins!’ dachte Rika und griff ein. „Wisst ihr was, ihr braucht euch meinetwegen nicht zu streiten! Ich find es keine schlechte Idee, dass Goten Marron einladen will! Dann bin ich nicht mehr das einzige Mädchen hier!“ grinste sie. Trunks und Goten sahen sie an. „Wie jetzt?“ murmelten beide. „Och, ich mein, dass du mich magst ist echt offensichtlich! Und Trunks mag Marron, ich spür so was! Ich hab dafür nen sechsten Sinn!“ grinste Rika noch breiter. „Hey, dass ist nicht sehr fair von dir gewesen! Du hast es die ganze Zeit gewusst?“ fragte Goten entgeistert. „Jep! Also was ist? Holen wir Marron? Oder soll ich hier vergammeln?“ fragte Rika erwartungsvoll. Sie hatte es nämlich satt, dass die beiden sich ständig wegen ihr und Marron stritten. „Öh, okay, kannst du alleine fliegen, oder soll Goten dich auf Händen tragen?“ feixte Trunks. „Mir doch egal, er soll’s sich raussuchen!“ erwiderte Rika und wurde etwas rot um die Nase. „Ich trag dich natürlich, sonst verlieren wir dich noch! Wenn wir in so einem Affentempo fliegen! Trunks kann es ja kaum noch erwarten Marron in die Arme zu schließen!“ feixte Goten mit einem super breiten Grinsen. „Na warte, wenn ich dich mal alleine erwische, dann kannst du was erleben Son-Goten!“ brummte Trunks. Rika meinte er sein etwas rot geworden und musste ein grinsen unterdrücken.
Als sie auf der Kame-Insel ankamen, stand Marron schon vor der Tür. Sie lächelte Rika und Goten freundlich an und gab Trunks einen Kuss auf die Wange. (Man, die geht aber ran, aber wenn Trunks nicht die initiative ergreift, was soll man da dann machen?) „Also wenn der es nicht langsam kapiert, dann muss ich ihm eine auf den Kopf verpassen!“ murmelte Goten so dass es Trunks nicht hören konnte. Marron kam auf Rika und Goten zu und stellte sich Rika vor. „Hi, ich bin Marron, und du?“ fragte sie. „Ich bin Rika!“ „Aha, ich hab dich noch nie mit den beiden gesehen, bist du neu hier?“ fragte Marron weiter. „So zu sagen! Ist ne lange Geschichte!“ antwortete Rika und erzählte Marron alles. Sie hörte gespannt zu. Goten und Trunks standen etwas abseits und stritten sich schon wieder. Rika warf ein paar Mal einen Blick zu ihnen, griff aber nicht ein. Marron war begeistert, endlich ein Mädchen, nach ihrem Geschmack. Bra und Pan waren einfach zu jung für sie. Immerhin war Marron schon 15 und Bra und Pan erst drei und vier. Und Goten und Trunks hatten sich bis jetzt auch nicht sonderlich für sie interessiert.
Rika und Marron wollten endlich das fliegen weiter lernen. Sie nervten Trunks und Goten so lange, bis sie nachgaben und mit den beiden wieder auf die Lichtung im Wald flogen. Marron kapierte schnell und war nach ein paar Stunden schon so weit wie Rika. Sie trainierten bis spät in die Nacht und flogen dann langsam zur Capsule Corp zurück. Bulma hatte nichts dagegen, dass Marron bei Rika übernachtete, sie hatten schließlich genug Platz. Die Vier schauten noch eine Weile fern und gingen dann auf die Zimmer. Trunks und Goten schliefen zusammen in einem Zimmer. Wichtige Besprechung, wie die Beiden es nannten. Marron und Rika teilten sich auch ein Zimmer. Sie redeten noch bis spät in die Nacht über Goten und Trunks.
Rika schreckte mitten in der Nacht hoch. Sie hatte schon wieder einen Alptraum gehabt. Diesmal hatte sie gesehen, wie ein Dämon Chiaki getötet hatte. Es war einfach schrecklich, in letzter Zeit hatte sie öfters diesen Traum. Sie hatte aber immer noch keine Möglichkeit gefunden um in ihre Welt zurück zu kehren. Sie schlüpfte aus ihrem Bett und ging zum Fenster. Erst jetzt merkte sie dass es sehr warm war im Zimmer. Sie öffnete das Fenster und stieg auf dem Sims. Dann schwebte sie auf das Dach, dort setzte sie sich hin. Hier draußen war es auch nicht kühler als in dem Zimmer, fast noch wärmer. Aber es tat gut die Sterne anzusehen. Einer davon war ihre Erde und ihre Freunde dort wartete auf sie. ‚Ach Chiaki, warum muss immer mir so ein scheiß passieren?’ dachte sie sich. Ein leichter Wind kam auf. Rika drehte ihr Gesicht in den Wind, der ihr die Haare aus dem Gesicht blies. (sie hatte ihr Haare offen!) Sie schloss die Augen und dachte an ihre Welt. Sie war so anders als diese hier, und doch wollte sie eigentlich nicht von hier weg. „Hey, was ist denn mit dir los?“ fragte eine ihr nur zu gut bekannte Stimme. „Ich seh mir die Sterne an!“ antwortete Rika ohne den Kopf zu drehen und ihre Augen zu öffnen. „Mit geschlossenen Augen! Du bist einfach unglaublich!“ witzelte er. Sie drehte den Kopf zu ihm und öffnete die Augen. „Ja ich weiß! Woher wusstest du eigentlich, dass ich die Augen zu hatte!“ fragte Rika. „Ganz einfach, wenn sie offen gewesen wären, dann hätten sie heller geleuchtet als die Sterne!“ grinste er verlegen. „Danke für die Blumen! Was ist, willst du ewig hier stehen bleiben oder willst du dich zu mir setzen?“ fragte Rika keck. „Hm, wenn du mich schon so fragst, ich wollte dir eigentlich meinen Lieblingsplatz zeigen, kommst du mit?“ „Hm, was krieg ich dafür?“ „Wie wär’s mit einem Kuss?“ „Hört sich gut an, wann kann ich diesen Gutschein einlösen?“ „Sofort!“ grinste Goten und zog sie hoch. Er nahm ihren Kopf zärtlich zwischen seine Hände und küsste sie. Ließ sie aber sofort wieder los. Rika musste grinsen, ‚der küsst wirklich gut!’ dachte sie sich. „Was ist, fliegen wir?!“ fragte er und nahm ihre Hand. „Klar!“ sagte Rika und hob ab. Goten schwebte neben ihr her, ohne ihre Hand loszulassen. Durch Goten vergas Rika ihre Welt. Nach einer viertel Stunde kamen sie an einem kleinen Wald an. In der Mitte ragte ein kleiner Berg in den Himmel. Goten schwebte langsam gen Wald. Rika folgte ihm. Er landete neben einer großen Weide, ihre Zweige hingen in das Wasser eines kristallklaren Sees. Daneben war eine kleine Lichtung auf der man den Sternenhimmel sehen konnte. „Ist mein Lieblingsplatz, den kennt außer dir niemand!“ sagte Goten verlegen. „Ich fühle mich geehrt! Stimmt es was Trunks sagt? Magst du mich wirklich?“