Fanfic: Legende der FF

gesehen. Seine Kraft und Geschwindigkeit hatten zwar zugenommen, aber in diesem Zustand ermüdete er schneller. Sie musste nun an ihre Grenzen gehen und all ihre Kräfte zusammennehmen, damit sie ihm noch ausweichen konnte. Ihre Kräfte waren schon fast am Ende, als ihr auffiel, dass er immer, wenn er in die Luft springt, seine Rückendeckung für weinige Sekunden vernachlässigt. Das nutzte sie aus und traf ihn an seinem verwundbarsten Punkt. Er fiel zu Boden, doch voller Verwunderung sprang er nach kurzer Zeit wieder auf. Sie bemerkte ihn nicht rechtzeitig, sodass er einen Treffer erzielte und sie landete unsanft auf dem Boden. Nun lag sie am Boden und sie dachte sich, dass jetzt alles aus sei. Sie hatte keine Kraft mehr um aufzustehen und die Schmerzen setzten ihr sehr zu. Sie öffnete die Augen und sah Vegeta lächelnd über ihr stehen. - Nicht schlecht, aber ich wusste doch, dass ich dich schlagen kann. - Dass nächste Mal werde ich dir ein besserer Gegner sein, sagte sie und versuchte aufzustehen, doch beim Aufprall hatte sie sich wohl das Bein gebrochen. Er half ihr hoch und stützte sie ab, sie versuchte zu laufen, doch sie knickte um und stürzte fast schon wieder. Er fing sie auf und trug sie ins Bett. Sie konnte ihre Teilnahme am TB nun wohl vergessen. Jetzt hieß es Bettruhe.




Kapitel 4


Jetzt waren schon zwei Monate seit dem Tenkaichi Budoukai vergangen und Faiths Bein war schon fast wieder vollkommen verheilt. Nur noch heute sollte sie im Bett bleiben, danach konnte sie endlich wieder mit dem körperlich aktiven Training beginnen, denn passiv hatte sie jeden Tag in ihren Gedanken trainiert. Sie war mit Son-GoKu alleine bei ihm zu Hause, denn die Anderen waren auf dem Weg zu Bulma um nachzusehen, ob Trunks neues Raumschiff schon gebaut wurde. - Danke, dass du mir Gesellschaft leistest, Son-GoKu, sagte Faith, denn sonst wäre ich bestimmt schon vor Langeweile gestorben, und das ist das Letzte, was ich will. Sie trainierte mit Son-GoKu über Telepathie aber sie konnte sich nicht vollkommen konzentrieren, kein Wunder nach so langer Zeit im Bett. Am nächsten Morgen wachte sie auf und versuchte sofort aufzustehen. Nun stand sie endlich wieder auf ihren Beinen, zwar etwas unsicher, aber sie stand. Son-GoKu betrat das Zimmer und staunte nicht schlecht, als er sie wieder laufen sah. Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn vor Freude. - Endlich kann ich mich wieder bewegen, lass uns was unternehmen. Wir könnten zu meinem Apartment auf Föhr fliegen und dort einen Kurzurlaub verbringen. Gesagt, getan und schon nach zwanzig Minuten waren sie angekommen. Zu ihrer Überraschung sahen sie Son-Gohan in dem Restaurant unter ihrem Apartment sitzen. Er sah aus dem Fenster und erblickte seinen Vater und Faith. Er sprang vor Freude in die Luft, rannte ihnen entgegen und umarmte Beide auf einmal. - Was macht ihr denn hier?, fragte er sie positiv überrascht. Sie erzählten ihm die Geschichte und sie gingen ins Restaurant essen. Nach dem Essen machten sie sich auf den Weg zu Faith´s Wohnung. - Sie ist zwar klein, aber fein. Da hatte sie Recht. Eine kleine Wohnküche, ein großer Schlafraum mit zwei Matratzen, ein Schrank und ein großes Fenster mit Sicht aufs Meer und einem Bad mit Dusche war alles, was die Wohnung zu bieten hatte. Faith öffnete den Briefkasten und ein riesiger Berg Werbung fiel ihr entgegen. Sie durchsuchte sie und fand einen Brief, sie öffnete ihn und las ihn durch. Er kam vor der Schule der großen Kämpfer auf Föhr, die die gesamte Gruppe Z und Co, also Kuririn, Tenshinhan, Chao-Zu, Son-GoKu, Son-Gohan, Vegeta, Yamchu, Trunks, Faith und Piccolo einlud. Wow, endlich werde ich sie alle wiedersehen, dachte sie. Sie gab Son-GoKu den Brief und machte sich auf dem Weg Richtung Strand. Als Faith den Strand erreicht hatte, stand der Vollmond schon hoch am Himmel und schien auf das Meer. Die Wellen schwemmten ruhig am Strand, Faith zog sich die Schuhe aus und ging ins Wasser. Mit ihren Schuhen in der Hand watete sie durchs Wasser, bis sie langsam ermüdete. Sie ging ans Ufer, legte sich in die Böschung und sah hoch zu den Sternen. Plötzlich hörte sie ein Knacken hinter sich. Sie stand leise auf und vernahm eine starke Energie vor sich, sie duckte sich in der Hoffnung, dass die Person sie nicht bemerkte, doch die Energie kam näher. Obwohl sie ihn nicht sah, schaffte sie es den Unbekannten zu Fall zu bringen. Er schrie auf und landete genau neben ihr. Sie kannte die Stimme, es war Yamchu. - Yamchu, bist du es? Er richtete sich auf und er war es wirklich. - Ich bin froh dich hier zu finden, dein starrköpfiger Mann hat vor Piccolo zu töten und Piccolo ihn und niemand kann sie davon überzeugen, dass es Schwachsinn ist, wir wissen noch nicht einmal wieso sie miteinander kämpfen. Komm mit, ich zeig dir, wo sie sind, wir brauchen ca. zwei Stunden von hier aus, wenn wir uns beeilen. - Na dann mal nichts wie los. Sie schauten sich um und als sie niemanden sahen, brachen sie auf.




Kapitel 5


Als sie nach dem langen, kräftezehrenden Flug ankamen, sah Faith Vegeta auf einen Felsen gegen Piccolo kämpfen. Piccolo schien erschöpft und am Ende seiner Kräfte zu sein, Vegeta hingegen war noch ziemlich fit, als Super Saiyajin Prinz, doch er schien starke Schmerzen in seinem linken Arm zu haben. - Stopp, ihr benehmt euch wie kleine Kinder, besonders du Vegeta, sie wendete sich von Vegeta ab und drehte sich nun Piccolo zu. - Und du Piccolo, was hast du getan, das Vegeta so sauer auf dich ist? Doch egal wie viel Faith sagte, sie hörten ihr einfach nicht zu. - Ich muss sie irgendwie aufmerksam auf mich machen, dachte sie. Da kam ihr eine Idee, gerade als Piccolo und Vegeta aufeinander losgingen, stellte sie sich zwischen die Beiden, die bemerkten Faith jedoch nicht rechtzeitig und sie trafen sie mit ihren Attacken. Sie fiel zu Boden und schrie auf. Alle sogar die beiden Streithähne gingen, bzw. flogen zu ihr um zu sehen, was geschehen war. Faith wischte sich mit dem Arm übers Gesicht. Dann stand sie zitternd und unter starker Anstrengung auf. - Mutig, mutig, sich zwischen zwei der stärksten Kämpfer zu werfen und dass so kurz nach deiner Verletzung, entgegnete Yamchu. Faith stand ruhig aber angespannt da und sah die Beiden an. - Es war purer Leichtsinn von dir, sich zwischen uns zu stellen, sagte Vegeta, es ist eine Angelegenheit zwischen mir und Piccolo. Sie sagte immer noch nichts, aber die Wut stieg in ihr hoch. Ihre Kraft stieg gewaltig an, so gewaltig, dass sogar Vegeta einen Schritt zurücktrat. - Beruhige dich Faith, vergeude deine Kraft nicht an den Beiden. - Tenshinhan hat Recht, ihr seit der Anstrengung nicht würdig. Sie beruhigte sich und sah den Piccolo und Vegeta abwechselnd tief in die Augen. In den Augen spiegelte sich ihre Seele, ihre Gedanken und ihre Erinnerungen. Sie waren Beide wuterfüllt, aber keiner von ihnen schien so richtig zu wissen wieso. - Wieso tut ihr das, wieso? Kann mir das nur einer von euch sagen? Ihr wisst es doch Beide nicht, man sieht es euch an,... Mehr konnte sie nicht sagen, ohne sich wieder aufzuregen. Jetzt war es totenstill, keiner rührte sich, man vernahm nur das leise Pfeifen des Windes und das ferne Rauschen der abnehmenden Flut. Faith drehte sich um und wollte in die Luft fliegen, doch Piccolo hielt sie auf. – Warte Faith, du hast Recht, er sah sie an, wir haben uns wie Idioten benommen, das Böse in mir ist wohl mit mir durchgegangen, ich wollte kämpfen, ich weiß noch nicht einmal mehr, wie es dazu kam, aber ich attackierte Vegeta, so ungern ich es auch sage, aber ihm trifft keine Schuld... Faith drehte sich zu Piccolo und sah ihn an. - Du sagst die Wahrheit Piccolo, das ist eine gute Tat, es war ein Ausrutscher, der hoffentlich nicht ein weiteres mal geschieht. Lasst uns gehen. Und ohne ein weiteres Wort zu sagen, flog sie Richtung Föhr. Dann drehte sie sich um und lächelte sie Gruppe an. - Kommt Jungs, wir werden bereits erwartet...




Kapitel 6


Am nächsten Tag trafen sich alle mit Son-GoKu und Son-Gohan bei der Schule der großen Kämpfer. Sie traten ein und sahen Muten Roshi an einen großen, gedeckten Tisch sitzen. - Ich dachte wir wären hier um zu trainieren? , sagte Son-Gohan. - Nein, eure Gruppe besteht aus den stärksten Kämpfern der Welt und anderen Planeten und ihr habt alle einen starken Charakter, ich möchte, dass ihr nach Namek fliegt und dort einen großen Wettkampf vorbereitet, einen Kampf der Superlative mit Kriegern des ganzen Universums, ihr müsst zwar noch hart trainieren bis dahin, aber es wäre eine große Herausforderung für euch, wollt ihr es versuchen? Alles war still und sie sahen sich an, ohne das auch nur ein einziges Wort fiel stand fest, dass alle zustimmen. - Ja, wir nehmen die Herausforderung an.




Kapitel 7


Nach dem Essen flogen alle gemeinsam zu Meister Quitte um magische Bohnen zu holen, die sie sicherlich auf Namek brauchen werden. Als sie die Spitze des Quittenturms erreicht hatten, erwartete Meister Quitte sie bereits. - Die magischen Bohnen liegen dort hinten. Son-GoKu ging los und hob die Bohnen auf. - Danke Meister Quitte... - Nicht zu Danken, ich wünsche euch allen viel Glück und viel Erfolg, zeigt den Leuten, was die Gruppe Z alles kann.









Kapitel 8


Dank des neuen Raumschiffs, was Bulma erfunden hatte, waren sie bereits nach sechs Tagen auf Namek angekommen. Sie wurden von Dende und den anderen Namekianern empfangen. - Herzlich Willkommen auf Namek, wir haben von eurer Aufgabe gehört und dann haben wir uns erlaubt schon mal einen geeigneten Platz für den Ring und den Rest der Anlage auszuwählen, folgt mir. Dende führte sie zu einer riesigen, freien Ebene die von Bergen umgeben war und einen kleinen See besaß. Man hörte das leise Plätschern des Wassers und das Rauschen des Windes in den Bäumen. – Ein schöner Platz, dachte Faith, als ihr noch etwas Anderes ins Auge fiel. Am Rande
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