Fanfic: Rika(Part3)
Trunks. „Ja, ich mein, vertrau mir!“ sie gab ihm einen Kuss und schwebte dann langsam von der Lichtung weg. Trunks folgte ihr. Und so war Goten wieder allein. Er sah zur Sonne. ‚wenn Rika mich so sehen könnte! Echt peinlich! Ich benehme mich wie ein kleines Kind, dem man seinen Lieblingslolli geklaut hat! Ich sollte nach Hause gehen, Mama macht sich bestimmt sorgen!’ dachte Goten und flog nach Hause.
„Was willst du?“ fragte Rika und sah den schwarzen Schatten an. „Ich will dich! Du hast mir das Leben zur Hölle gemacht! Ich musste immer die Launen meines Bosse ertragen, doch dass ist jetzt vorbei! Ich werde dich töten Jeanne!“ antwortete die Stimme des Schatten. Der Schatten trat hervor und vor ihr stand ein junger Mann, etwa 22 Jahre alt, ganz in schwarz gekleidet. „Sketch!“ keuchte Rika. „Ja, richtig, was dagegen?“ fragte Sketch. „Nein! Und was ist wenn ich mich nicht töten lasse?“ fragte Rika. „Du wirst! Du wirst zumindest mit zu meinem Boss kommen! Er wird dann den Rest erledigen!“ „Nein, ich werde nicht!“ schrie ihn Rika an. „Wir werden sehen!“ sagte er und winkte mit der Hand. Aus dem Schatten traten vier Dämonen. Zwei davon hielten einen kleinen Käfig, die anderen Beiden hielten zwei Menschen in ihren Händen. „Fynn, meine kleine Fynn!“ schrie Rika. „Rika, wo warst du?“ fragte Fynn. „Es tut mir so leid, ich hab euch alle im Stich gelassen! Meine Freunde!...... Chiaki? Sirga?“ sagte sie fragend. „Hey, kleine, ich bin hier und Axes und Sirga auch!“ antwortete Chiaki. „Du Schwein! Du hast dir meine Freunde gekrallt um mich zu schnappen! Na warte!“ schrie Rika. „Ich an deiner Stelle würde mich ruhig verhalten, ich weiß nicht was meine Schoßhündchen machen, wenn du mich tötest!“ sagte Sketch mit einem fiesen grinsen. „Ja, dass konntest du schon immer, andere deine Drecksarbeit erledigen lassen! Selbst hast du nie gegen mich gekämpft! Du feiges Schwein!“ keifte Rika. „Na, na, na! Jetzt reicht’s! Ich schlag dir einen Deal vor!“ „Na da bin ich mal gespannt! Schieß los!“ „Also, wir kämpfen gegeneinander, wenn ich gewinne gehören deine Freunde und du mir! Wenn du gewinnst, dann lass ich deine Freunde frei!“ „Dass soll ich dir glauben? Du bist doch so falsch, dass es mir die Nackenhaare stellt!“ „Hast du eine Wahl?“ „Nein, aber lass sie frei! Du wirst sie eh ohne Probleme wieder schnappen, falls ich verliere!“ „Na gut! Wir kämpfen ohne Regeln, alles ist erlaubt! Los wir gehen aufs Dach!“ „Rika! Tu’s nicht!“ schrie Chiaki. „Lass mich nur machen! Ich weiß schon was ich tue!“ antwortete Rika und folgte Sketch aufs Dach. Die Dämonen brachten Chiaki, Sirga, Axes und Fynn nach. Als sie oben auf dem Dach waren wurden die vier frei gelassen. Chiaki nahm Sirga in den Arm. Fynn und Axes schwebten neben ihnen.
„Los, fangen wir an!“ sagte Sketch und warf seinen schwarzen Umhang von den Schultern. Rika stellte sich in Kampfpose, wie sie es von Goten und Trunks gelernt hatte. (wenn ich mir dass grad so vorstell, dann sieht es irgendwie zum totlachen aus!) Sketch zauberte ein Schwert hervor. Es hatte eine blutrote leuchtende Klinge. Er ging auf Rika los. Sie wich dem Schwert geschickt aus, und setzte zu einem gezielten Schlag an, der Sketch eigentlich mit voller Wucht in den Bauch hätte treffen sollen. Doch dieser war plötzlich verschwunden. Rika sah sich um. Dann hörte sie ein fieses Lachen. Sie schaute nach oben. Dort schwebte Sketch. Er hatte schwarze Flügel bekommen, die ihn jetzt in der Luft hielten. „Da staunst du! Ich bin nicht so schwach wie du denkst! Los fang mich doch!“ forderte er sie auf. Rika schwebte ihm entgegen. Eigentlich hatte sie ihre neue Fähigkeit geheim halten wollen, aber wenn er sie darum bittete. Sketch sah sie verwundert an. „Kuck nicht wie wenn ich ein Marsmensch wär!“ schleuderte sie ihm entgegen, und fügte noch hinzu, „Chiaki, bring Sirga hier fort, es wird gleich ungemütlich!“ Chiaki tat was Rika ihm geraten hatte und verschwand mit Sirga. Nicht ohne zwei der Dämonen in Schachfiguren zu verwandeln, die von Axes eingesammelt wurden. „Können wir weiter machen?“ fragte Sketch ungeduldig. „Ja! Los!“ Rika steigerte ihre Geschwindigkeit und preschte auf Sketch zu. Dieser wich geschockt aus. Sie wendete und wollte gerade wieder auf ihn losgehen, als er hinter ihr auftauchte. Sein Schwert sauste auf sie nieder. Ein paar Haarsträhnen vielen zu Boden. Sie sah ihn grimmig an. „Um mich mit so billigen Tricks zu kriegen, musst du schon früher aufstehen!“ sagte sie ruhig. Sie streckte ihre Arme aus. Die Fingerspitzen zum Boden gerichtet und die Handflächen auf ihren hinterhältigen Gegner. Er sah sie verwundert an. Rika spürte, wie das Blut durch ihre Adern schoss, sie fühlte die Energie, die zu ihren Händen geleitet wurde. Sie setzte ein Lächeln auf. Kein fieses Lächeln, sondern ein sanftes, bemitleidendes Lächeln. Dann schickte sie ihren Gegner mit einem mächtigen Energiestoß in die Hölle, wo er her kam. Zurück blieb nur eine Schachfigur. Der König. Die beiden übrigen Dämonen, die bis jetzt nur zu gesehen hatten, kamen langsam in Bewegung. Sie stürmten auf Rika zu. Sie schoss nur zwei kleine Energiepfeile aus ihrer Hand und schon lagen zwei weitere Schachfiguren da. Zwei Türme. Sie sammelte die fünf Schachfiguren ein. Zwei Türme, zwei Pferdchen, von den Dämonen, die Chiaki erledigt hatte, und der König. Zusammen mit den übrigen Schachfiguren, die sie hatte, fehlten jetzt nur noch die Läufer und die Königen/Dame.
Mit dem Tod Sketchs verschwand auch die Dunkelheit. Rika blickte nach Westen und sah wie die Sonne gerade unterging. Hinter ihr tauchten Fynn und Axes auf. „Rika, du hast es geschafft! Du hast den König der Finsternis besiegt!“ reif Fynn. „Ja, ich weiß! Aber ich werde aufhören! Ich kann dass nicht mehr tun!“ antwortete Rika. „Aber warum, du bist die einzige, die dass kann!“ fragte Fynn verwundert. „Weil ich jemanden kennen gelernt hab, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht! Und ich denke, dass Chiaki lieber mit Sirga zusammenarbeiten würde!“ grinste Rika. „Du weißt dass es nicht geht! Du kannst nicht einfach sagen, ich geh jetzt und mich hier lassen!“ wimmerte Fynn. „Jetzt komm schon! Du wirst in Zukunft Sirga helfen! Sie kann mein Kom und meinen Rosenkranz haben! Ich brauch ihn nicht mehr.“ „Dass ist nicht dein ernst oder?“ fragte Chiaki. „Doch! Denkst du ich merk nicht, dass du sie gern hast! Ich geh wieder zu meinen neuen Freunden! Jeanne wird in Sirga weiterleben!“ antwortete Rika. „Danke! Es bedeutet mir sehr viel!“ sagte Sirga leise. Rika ging auf Sirga zu und legte ihr die Hand auf die Stirn. Sirga war kleiner als sie, so hatte sie keine Probleme. Rika öffnete ihr Herz und ließ Jeanne frei. Sie verwandelte sich wieder zurück und hatte wieder ihre Jeans und ihr T-Shirt an, außerdem hatte sie wieder braune Haare und einen Pferdeschwanz. Dafür stand Sirga jetzt als Jeanne vor ihr. Lange blonde Haare, lila Augen und die weißen Klamotten. Sirga sah sich an. Chiaki lächelte Rika dankend zu und nahm Sirga in die Arme. Er hatte sich in Sindbad verwandelt und zusammen verschwanden sie in der Nacht. Axes folgte ihnen. Fynn schwebte mit neben Rika. „Was wirst du jetzt machen?“ fragte sie Rika. „Ich werd mich ne Nacht ausruhen und dann zurück gehen durch das Wurmloch! Wirst du ihr helfen? Oder willst du mit mir kommen?“ fragte Rika zurück. „Ich werde hier bei Axes bleiben, sonst verzweifelt er noch!“ grinste Fynn und gab Rika einen Kuss auf die Wange. Dann verschwand auch sie in der Nacht. Rika sah ihr noch lange nach. Sie setzte sich auf den Kiesboden des Daches und dachte nach. Die Sonne war inzwischen vollständig untergegangen. Nach kurzer Zeit erhob sie sich und ging zurück in ihre Wohnung. Dort legte sie sich in ihr Bett und schlummerte Augenblicklich ein. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht. ‚Morgen werd ich meinen Schatz wieder sehn!’ dachte sie noch und war weg.
Sie schlief bis es Nachmittag war. Dann stand sie auf und aß etwas, denn mit leerem Magen reist es sich nicht so gut. Zumindest wollte sie nicht hungrig zurück kommen. Sie packte das Bild von Fynn und ihr in den Rucksack. Dazu kamen noch ein paar Klamotten und ein kleiner Schlüsselanhänger in Form eines Schafes, dessen Augen rausquollen, wenn man es zusammendrückte und eine kleine sandgefüllte Eidechse. (Hab ich beides auch, die schaun mir immer beim schreiben zu und sind meine Glücksbringer!) sie verließ ihr Wohnung. Schloss ab und legte den Schlüssel unter den Schuhabstreifer. Sie ging noch mal an den Wohnungen von Chiaki und Sirga vorbei, dann öffnete sie das Fenster und schwebte hinaus.
Ein viertel Stunde später kam sie bei dem Hochhaus an, bei dem sie aus dem Wurmloch gefallen war. Dort setzte sie sich in die Sonne und wartete bis es Abend wurde.
Als es dunkel wurde nahm sie ihr DV aus der Hosentasche und hielt es gen Himmel. Die Energie floss und das Wurmloch öffnete sich. Sie sprang und spürte wieder das angenehme kribbeln in ihrem Bauch. Es war super, sie würde wieder zurück zu Goten kommen. Endlich!
Goten hatte den ganzen Tag nichts anderes gemacht als trainiert. Er hatte seinen älteren Bruder besiegt und jetzt musste sein Vater dran glauben. Piccolo, Gohan, Trunks und Marron saßen im Gras und schauten den Beiden zu. Goku schlug sich gut, aber er hatte keine Chance gegen seinen jüngsten Sohn. Nach kurzer Zeit gab auch er auf. „Ihr seid solche Luschen, das gibt’s gar nicht! Was macht ihr eigentlich den ganzen Tag?“ fragte Goten sauer. „Wir spielen im Sandkasten!“ witzelte Piccolo. „Haha! Trunks wie wär’s, kämpfst du gegen mich?“ fragte Goten seinen besten Kumpel. „ne, ich hab Marron versprochen mit ihr in Freibad zu gehen!“ antwortete dieser. „Na dann eben nicht! Ich verzieh