Fanfic: Dragonball FL (Teil 5)
Kapitel: Dragonball FL (Teil 5)
Hier nun deiner fünfte Teil meiner Fanfic. Ich hoffe, es gefällt euch. Schreibt mir eure Meinung.
Nachdem ihre Eltern und Son-Goten, Trunks und Minako wieder gegangen waren, überlegte Bra fieberhaft: „Warum sehe ich diese Ereignisse? Ich kann es jetzt nicht mehr abstreiten. Ich war eine Tsufurujin auf Vegeta. Ich war Chiara und heute bin ich Bra und Chiara zugleich. Wie kann ich damit umgehen? Ich muss es wohl akzeptieren, denn sonst wird es mich zugrunde richten. Ich muss auf jeden Fall verhindern, dass sie mir bei meiner letzten Prüfung, beim Training oder beim Turnier in die Quere kommen. Auf jeden Fall kann ich das nicht auf sich beruhen lassen. Aber erst der Highschoolabschluss, dann dieses Problem!“
Diese Nacht schlief sie sehr gut und konnte am nächsten Morgen spüren, dass sie wieder voller Energie war. „Offensichtlich hatten sie wirklich nur einen leichten Kollaps. Medikamente brauchen sie keine, aber nehmen sie viele Vitamine zu sich. Essen viel Obst! Das gibt Kraft und Energie!“ sagte der Arzt zu Bra.
„Das werde ich beachten! Danke sehr!“ Bra war froh, das Krankenhaus wieder verlassen zu können.
Draußen vor dem Gebäude erlebte sie eine Überraschung: Piccolo stand da mit seinem Wagen und hupte ihr zu.
Bra freute sich, Piccolo wiederzusehen und fragte ihn: „Was machst du denn hier Piccolo? Bist du nicht bei Dende im Gottespalast?“
„Mich zieht es eben immer zur Erde. Ich bringe dich zur Schule. Bulma hat mir deine Schulsachen mitgegeben. Steig ein! Wir müssen los!“
„Hoffentlich bringst du den Wagen in einem Stück zu meiner Schule. Son-Goten hat mir eine lustige Geschichte erzählt, als du und sein Vater den Führerschein gemacht habt. Da gingen ziemlich viele Autos drauf!“ witzelte Bra.
Piccolo fand das weniger lustig, aber er dachte sich: „Sie meint es ja nicht so. Bra ist wirklich ein tolles Mädchen. Son-Goten kann sich glücklich schätzen, dass er so eine Freundin hat. Ich persönlich hätte auch nichts gegen eine Gefährtin einzuwenden!“
„Du wirst eine kriegen Piccolo! Und ein paar Kinder, die genauso stark sein werden wie ihr Vater!“ sagte Bra.
„Woher weißt, du was ich eben gedacht habe?“ fragte Piccolo. Bra antwortete ruhig: „Nennen wir es übersinnliche Wahrnehmung, Telepathie!“
Kurz bevor sie die Schule erreichten, blickte Piccolo zu Bra hinüber. Plötzlich zuckte er unmerklich zusammen. „Meine Güte, was für eine Energie! Ihre Aura ist ja stärker als die von Vegeta und Son-Goku! Ich sollte mal mit ihr trainieren!“
Als sie vor der Schule angekommen waren, sprang Bra aus dem Wagen bedankte sich und war gleich darauf weg. Während Piccolo sich auf den Rückweg zu Dende und Popo befand, überlegte er: „Kann Bra etwa auch die Zukunft vorhersehen? Und wieso sagt sie, dass ich eine Gefährtin bekommen werde. Deutlich habe ich gespürt, dass sie meint. Sie kommt von Namek und Dendes Gefährtin auch. Das hat sie auch gedacht. Aber gibt es denn auch Namekianerinnen? Bisher habe ich doch noch nie eine gesehen!?“
In der White-Star-Higschool ging es heute hoch her. Neben den Lernstunden für die letzten Prüfungen wurden auch schon Vorbereitungen für den großen Abschlussball und die zwei Tage darauffolgende offizielle Verabschiedung getroffen: Sauber machen, Dekorationen,...
Als Bra und Minako am Ende dieses Tages dann nachhause fuhren, waren beide völlig erschöpft. Nach dem Lernen und dem Abendessen fielen beide halbtot in ihre Betten.
Die Tage vergingen wie im Fluge und dann endlich war es soweit: Der Tag der letzten großen Prüfung war gekommen. Pünktlich fanden sich alle in der Schule ein. Der Klassenlehrer sagte zu seinen Schülern: „Ich wünsche euch allen viel Glück! In einer halben Stunde geht es los! Da drüben an der Wand hängen die Termine eurer Prüfungen und die Räume, in denen euer Wissen ein letztes Mal unter Beweis stellen müsst. Dann habt ihr es geschafft!“
„Der hat gut reden. Der muss sich nicht mehr anstrengen!“ meinte Shakira, eine Klassenkameradin von Bra und Minako. Bra lächelte in sich hinein: „So ist sie immer! Dafür kann Shakira irrsinnig gut Speerwerfen. Sie hat sich ja auch für den Zehnkampf angemeldet!“
Dann blickte sie auf die Anschlagtafel und atmete erleichtert auf. Sie war eine der ersten. Unmittelbar nach ihr war Minako dran.
In der ihnen verbleibenden Zeit versuchten sie noch mal ihre Gedanken auf ihr jeweiliges Thema zu konzentrieren.
Endlich war es soweit: „Bra Briefs und Minako Havanna! Kommen Sie bitte!“ rief der Vorsitzende der Prüfungskommission.
Bevor die beiden den Prüfungssaal betraten, wünschten sie sich gegenseitig ganz viel Glück für den Entspurt. Jede bekam einen Zettel mit den entsprechenden Fragen und einige gute Tipps von dem jeweiligen Fachlehrer.
Bra hatte es leicht. Ihre Fragen waren: Bedeutung des Waldes für die Tiere und Verhalten der Rehe und Füchse zur Paarungszeit, Geburt und Aufzucht der Jungen. Die Kommission zeigt sich sehr beeindruckt von ihrem Wissen und der Vorsitzende stellte die Abschlussfrage: „Mrs. Briefs! Was glauben sie, gibt es bei den Tieren, wie bei uns Menschen so etwas wie Liebe?“ „Wenn man den Tieren als Laie zusieht, könnte man zu diesem Schluss kommen. Aber wenn man sich die Tiere zur Paarungszeit ansieht, kann man erkennen, dass sie sich nicht einen beliebigen Partner suchen, sondern ihr Augenmerk auf einen ganz bestimmten richten. Sie tun alles, um dessen Zuneigung zu bekommen. Dafür nehmen sie auch Kämpfe mit Rivalen und Verletzungen in Kauf. Ich habe hier eine kurze Aufnahme, die ich im Frühjahr gemacht habe. Es zeigt den Kampf zweier Rehböcke um ein Weibchen, das etwas weiter entfernt steht und zusieht!“
Nach dem Video sagte Bra: „Haben sie den letzten Teil genau gesehen? Wie sich das Weibchen um den verletzten Sieger gekümmert hat? Viele sind der Auffassung, dass die Fortpflanzung bei den Tieren nur einen praktischen Zweck hat. Aber wie sie an meinen bisherigen Ausführungen und vor allem an dem kurzen Video sehen konnten, sie es im Tierreich fast genauso wie bei uns Menschen. Auch bei ihnen gibt es Liebe, vielleicht sogar noch stärker als bei uns. Manche bleiben ihr ganzes Leben bei ihrem jeweiligen Partner. Wir gehen Bindungen ein, zeugen Nachwuchs und das macht uns stark, ebenso die Tiere.“ „Danke sehr Ms. Briefs! Sie können sich da hinten hinsetzen oder draußen warten!“ sagte der Vorsitzende. Bra entschied sich, bei Minakos Prüfung zuzuhören. „Vielleicht finde ich ja einige Antworten auf meine Fragen!“ dachte sie sich.
Aber unglücklicherweise schlief Bra ein und erwachte erst, als Minako ihren Schlusssatz sagte: „Wir leben heute und wir leben morgen. Auf vielfältige Art und Weise kehren wir wieder!“
Kurz danach gingen die beiden hinaus, um das Ergebnis abzuwarten. Es kamen noch sechs andere nach ihnen dran, unter anderem Shakira mit ihrer letzten Prüfung „Portugiesisch“. Sie wollte später Völkerkundlerin werden und aus diesem Grund so viele Sprachen als möglich beherrschen.
Minako sagte: „Sobald wir die Schule hier verlassen, fahren wir heim und ruhen uns eine Weile aus.“ „Können wir machen! Aber ich habe einen anderen Vorschlag! Ich habe mit Trunks und Son-Goten gesprochen. Wir wollen ein Picknick am Strand machen. Für das Ausruhen haben wir den Abend!“ „Gute Idee! Möchte nämlich unbedingt meine neue Bademode ausprobieren!“ antwortete Minako. In diesem Augenblick rief der Vorsitzende alle Prüflinge dieses Vormittags in den Saal herein. Die Entscheidungen lagen vor. Mit klopfendem Herzen gingen alle hinein. Man konnte ja nicht wissen, wie einem die Kommission gesonnen war. In der Reihenfolge ihrer Prüfungen stellten sich alle in einer Reihe auf. Dann erhob sich der Vorsitzende und mit ihm die Kommission. „Ich gratuliere ihnen! Sie haben alle bestanden!“ sagte der Vorsitzende. Ein Jubel brach los. Alle umarmten sich gegenseitig, beruhigten sich aber schnell wieder. Schließlich wollte man doch noch die Noten hören. Alle hatten hervorragend abgeschnitten. „.... Briefs: Sehr gut, Havanna: Sehr gut,...“ „Wir haben es geschafft! Wir sind die besten unseres Jahrganges!“ schrieen Minako und Bra vor Freude und die anderen gratulierten. Nachdem auch die Kommission ihre Glückwünsche ausgesprochen hatte, wurden alle entlassen. „Ich will sofort nachhause! Ich muss es meinen Eltern sagen!“ sagte Bra voller Aufregung. „Minako! Willst du auch mitkommen! Trunks macht sicher Luftsprünge, wenn er dich sieht!“ Minako lächelte überglücklich und sagte: „Ich liebe deinen Bruder sehr, über alles! Lass mich nur noch schnell meine Sachen in meine Wohnung bringen und dann können wir fahren!“ Während sie den Bus zu ihrer Wohnung nahm, blieb Bra vor der Schule, um auf Minako zu warten.
Plötzlich überfielen sie wieder Visionen. Sie kamen so schnell, dass Bra gerade noch Zeit fand, sich auf eine Bank zu setzen:
Sie befand sich wieder auf ihrem Heimatplaneten Vegeta in ihrer Reinkarnation als Chiara. Salvia, Cauli, Celeste und sie saßen nebeneinander. Das Klima an diesem Tag war gespannt. Celeste war furchtbar wütend. „Wie kannst du nur? Hast du vergessen, was uns diese Saiyajins angetan haben Salvia? Sie haben fast alle von uns getötet. Wie kannst du dich da nur mit einem von ihnen einlassen? Wer ist es überhaupt? Ist es der, von ich es glaube Prinz Vegeta?“ Salvia blieb locker, lächelte nur und sagte: „Ja! Es ist Vegeta!“ Celeste war schockiert: „Auch das noch! Zu allem Unglück auch das noch! Warum ausgerechnet er? Wenn erst mal deine Eltern Wind von der Sache kriegen, dann geht dir schlecht!“ jammerte Celeste. Salvia erwiderte: „Ich vertraue euch. Nur deshalb habe ich es euch gesagt.“ Chiara fragte: „Weiß es Vegeta