Fanfic: Ewige Einsamkeit

in ihrer Hand, den sie durch die Glasscherbe empfand. Sondern den Schmerz in ihrem Herzen, den Yamchu ihr zugefügt hatte.


Plötzlich erklang ein Schrei, den Bulma aber nur wie aus einer Traumwelt vernahm. Frau Briefs hatte den Flur betreten und sah nun wie ihre Tochter blutend am Boden lag. Schnell rannte sie zu ihr. Doch Bulma sah sie nur verträumt an.


Sie schien die Situation in der sie sich befand noch gar nicht richtig begriffen zu haben.


Frau Briefs wusste nicht was sie tun sollte, sie sah nur das Blut das aus Bulmas Hand quoll. Als sie endlich begriff das sie nicht einfach tatenlos rumsitzen durfte, entschloss sie den Notarzt zu rufen. So schnell sie konnte rannte sie zum Telefon.


Bulma hingegen lag immer noch irritiert am Boden, als plötzlich Vegeta den Flur betrat. Geschockt darüber was für eine Szene sich ihm dort bot, blieb er stehen. Die Erdenfrau lag doch tatsächlich am Boden und starrte, mit Tränen auf den Wangen, auf ihre blutige Hand, in der eine riesige Scherbe steckte. Er ging einige Schritte auf sie zu, stoppte aber wieder als er hinter sich Schritte hörte. Herr und Frau Briefs kamen auf den Flur und stürzten auf Bulma zu. Schnell zog Herr Briefs seiner Tochter die Scherbe aus der Hand und verband sie daraufhin.


Bulma kam nun langsam wieder etwas zu sich. Schluchzend sah sie nun zu Vegeta, der sie nur schweigend anstarrte. Als er daraufhin bemerkt hatte, dass sie ihn hilflos ansah verschwand er, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen in seinem Zimmer.


Bulmas Herz wurde schwer. Selbst in der schlimmsten Zeit ihres Lebens würde er ihr nicht helfen. Niemand war da um ihr zu helfen, denn nun war sie ganz allein. Son-Goku und


Chi-Chi waren verheiratet und hatten nur noch Zeit für sich oder ihren Sohn. Lunch hatte sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, Krilin lebte mit Muten-Roshi weit entfernt auf einer kleinen Insel. Von Vegeta hatte sie keine Hilfe zu erwarten und Yamchu hatte sie betrogen. Er hatte sie verraten. Neue Tränen stiegen in ihr auf, bevor sie von einer Welle schwarzer Verzweiflung mitgerissen wurde.




***




So, dass war’s erst mal. Wie hat euch das erste Kapitel gefallen? Ich weiß noch nicht wann das nächste Kapitel fertig wird, da ich in der kommenden Woche Klassenfahrt habe.
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