Fanfic: Worauf ich mein Leben lang gewartet hatte 04
Kapitel: Worauf ich mein Leben lang gewartet hatte 04
Soa, Babsi-san hat ja schon gesagt, dass Yakau nur für 8 Tage klein wäre. Gegenfrage : Warum dann <i/>`Regen`</i/>? Was ist so schlimm für Yakau daran, ein Kind zu sein? Oder bezeichnest du den Regen nicht als negativ?
Weitere Spekulationen nehm ich jederzeit an. Ich geb dann auch mein Kommentar dazu ab.
Muahaha, natürlich erzähl ich nicht weiter.
Jetzt kommt Spannung auf. Nya, mehr oder weniger zumindest. Ich glaube, diese Story ist nicht ganz so toll, wie meine anderen. Aber ich schreibe sie, weil ich mich auf das Ende freue .... Ah, Sorry, nich schlagen. Ich bin ja schon still ...
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<b/><u/>~ Staffel 04 : Ito - Vorhaben</u/></b/>
<b/>Erste Hälfte</b/>
Er stellte wieder das Buch vor sich auf und lehnte sich etwas nach hinten, damit er ungestört auf den Bildschirm des Laptops blicken konnte. Meine Güte, nur Text! Das sah ihm schwer nach HTML aus, aber ganz konnte er es nicht erkennen. Ein Teil des Textes war schwarz, ein anderer Rot und teilweise sogar blau und grau.
Conan sah wieder nach vorn. Das war ihm zu hoch. Er kannte sich ja mit allem möglichen aus, aber eigentlich kaum mit Computertechnik. Schon gar nicht mit HTML. Nya, aber Kookyuu natürlich. Er konnte das Licht in einem riesigen Theater abschalten, er konnte glaubwürdig sterben und natürlich kochen. Das durfte man nicht vergessen.
Vielleicht nahm er den Jungen heute am besten mit zu Ran. Da würde er doch bestimmt noch was lernen. Er kochte schließlich nicht schlecht, aber Ran war trotzdem besser.
Dann sah er wieder auf den dicken Block, den Kikan ihm gegeben hatte. Argh! Er hieß doch jetzt Yakau! Man war das kompliziert!
Conan stutzte, als er sich den Namen auf seine Hand schreib, um ihn nicht zu vergessen. Ya-ka-u?
Er drehte sich zu ihm und zeigte ihm die Schriftzeichen, die er sich aufgeschrieben hatte.
„Sag mal, deine Name. Ist das richtig so? ‚acht‘, ‚Tag‘ und ‚Regen‘?“.
Yakau sah es sich an und nickte nur. Mehr tat er nicht, wandte sich nur seinem Bildschirm wieder zu. Er schreib in einem erstaunlichen Tempo. Das würde Conan nie schaffen.
„Acht Tage Regen.“.
Yakau drehte sich fragend zu ihm, als er sich einen von seinem Keksen nahm und ihn sich schmecken ließ. Im Unterricht essen? Er war zwar gut erzogen, aber er schien noch nie in die Schule gegangen zu sein. Mmh, doch als Kind war er sicher in der Schule. Scheint nicht viel geholfen zu haben.
„Haben eigentlich alle Mitglieder einen Namen, der eine tiefe Bedeutung hat?“.
Yakau schüttelte den Kopf, als Conan ihn wartend ansah.
„Nein, nur die, die als Geburtsname auch einen mit Bedeutung haben. Außerdem kann man sich seinen Namen selbst aussuchen, wenn man möchte.“.
Conan nickte verstehend und wandte sich nun endgültig dem Block zu. Einige Sachen davon waren ihm zwar noch viel zu hoch, aber das würde Ki ... Yakau sicher noch mal erklären, wenn er die Zeit dazu hatte. Vor allem die Vektoren im Mathematikteil waren nichts für ihn. Welche Vektoren muss man addieren, damit sie Null werden? Tja, wenn man eine negative und eine positive Zahl addiert, werden sie Null, ja, aber Vektoren waren weder positiv, noch negativ.
Er schrak völlig überrascht aus seinen Gedanken auf, als es zum Stundenende klingelte. Alle Schüler packten hastig ihre Sachen zusammen und verließen den Raum. Nur Yakau blieb ruhig sitzen. Er war vertieft in seine Arbeit. Er starrte auf den Bildschirm und hatte das Klingeln offenbar nicht gehört. Auch als Sadamoto zu ihm kam, registrierte er das nicht. Conan musste ihm erst anzeigen, dass es so war.
Erschrocken packte er den Laptop ein und ging ebenfalls. Conan sah ihm nur erstaunt nach.
„Was hat er während des Unterrichts gemacht? Er hat nicht einmal nach vorn gesehen.“.
Conan sah zu Sadamoto auf, zuckte aber unwissend mit den Schultern. Das war eine Lüge, das gab er zu, aber er glaubte, so Yakau helfen zu können.
<b/>Zweite Hälfte</b/>
Yakau saß mit geschlossenen Augen auf einer kleinen Mauer und hielt das Gesicht in den Wind. Seine Frisur war anscheinend doch nicht mit Gel fabriziert worden. Sonst würden seine Haare nicht so verzottelt fliegen.
Es war ganz schön windig, stellte Conan fest, als er selbst in diesen hinaus kam. Yakau hatte er kurz vorher durch ein Fenster beobachtet.
Er regte sich nicht. Saß still und unbemerkt einfach nur da. Wenn man nicht seine Atmung an der sich hebenden und senkenden Brust erkannt hätte, hätte man meinen können, er wäre eine Figur gewesen, die aus einem Metall bestand. Natürlich hätte man die Lebendigkeit auch an der Kleidung gesehen, doch warum sollte man einer Tonfigur keine echte Kleidung geben?
„Bist du wirklich nur hier, um mir alles beizubringen?“.
Er sah sich nicht zu Conan um, schüttelte nur den Kopf und öffnete dann erst die Augen.
„Ich weiß, wie wir in die Chemie-Abteilung der Organisation kommen. Doch, wie gesagt. Dafür brauche ich deine Hilfe. Das Problem mit der Schule ist übrigens bereits geregelt.“.
Conan sah ihn erstaunt an. Welches Problem mit der Schule? Yakau sah nur in Richtung Straße und schien auf etwas wichtiges zu warten. Er schloss die Augen wieder und wandte sich wieder nach dem Wind.
So unbeweglich und ruhig in dem kalten Wind zu sitzen, war für Conan erstaunlich. Er fror ja schon so. Aber auch noch direkt im Wind und dann noch ohne Schal, Mütze oder Handschuhe. Sicher hat Yakau morgen ne fette Erkältung. Da würde Conan sogar drum wetten, wenn Yakau noch lange so herum saß.
Plötzlich bekam er einen Ball an den Rücken geschossen. Er drehte sich ruckartig um und sah wütend den Kindern entgegen, die den Ball geschossen hatten. Yakau sah ebenfalls dorthin. Conan erkannte, dass er einen Blick hatte, als hätte er den Ball abbekommen. Ob er Conan’s Schmerzen auch fühlte?
Conan schüttelte den Kopf. Ach Quatsch, das geht nur im Manga!
Er nahm den Ball und schoss ihn zurück zu den Kindern, die dankend winkten. Gleich danach drehte sich Conan wieder zu Yakau. Worauf wartete er denn nun eigentlich?
Yakau sah prüfend auf die Uhr und verzog das Gesicht.
„Sie sind zu spät. Unglaublich. Ich hätte doch jemanden bitten sollen, der mehr Erfahrung hat.“.
Mehr Erfahrung? Er wartete auf Mitglieder der Organisation? Wollte er etwa jetzt in das Quartier?
Am großen Tor der Schule hielt in dem Moment ein Kleinbus. Schwarz, wie die Nacht und mit abgedunkelten Fenstern. Yakau verengte die Augen und sprang von der Mauer. Er machte eine Art heranwinkende Bewegung zu Conan und sah dann mit normalem Blick zu den Ballspielenden Kindern.
„Es geht los, Kleiner. Sie wissen was zu tun ist, aber sie kennen nicht unsere zweite Hälfte. Es ist jetzt wichtig, dass du dich nicht wehrst.“.
„Wie? Ich darf mich nicht wehren? Wieso?“.
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Jaa, am Ende, natürlich! Sonst ist es ja nicht spannend genug. aber jetzt fängt der interessante Teil der Story endlich an. War genug vorgeplenkel. Mir selbst kam das schon langweilig vor. Ich will Aktion! *g*
Ziemlich abgehärtet der Kleine. Ich würd mir den Arsch abfrieren, wenn ich ohne Schal unterwegs wäre ... Mütze und Handschuhe versteh ja noch ...
Gruß ChibiVeggi
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