Fanfic: Mein Bett, dein Bett

Kapitel: Mein Bett, dein Bett

Ja, Tagchen! Also, das hier ist eine ganz gewöhnliche Bulma&Vegeta - Fanfiction, wer also von diesen Storys schon genug hat, sollte erst gar nicht anfangen diese hier zu lesen. Jedenfalls ist das meine erst FF und ich hoffe das sie einem, der sie vielleicht liest, gefällt (Der muss dann aber wirklich wahnsinnig sein... *g*). Na ja, lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß beim Lesen!


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Mein Bett, dein Bett




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Langsam, ganz langsam lehnte sie ihren Kopf an seine Brust. Sie war erschöpft. Sie konnte einfach nicht mehr. Sie hörte auf ihm Vorwürfe zu machen, ja, sie ging sogar noch einen Schritt weiter und klammerte sich an sein Hemd. „Vegeta... lass bitte für heute das Training...“ Er sah sie erstaunt an. Das Training? Sausen lassen? Er hatte ja noch nicht einmal verarbeitet, dass sich diese Furie gerade an ihn klammerte und da verlangte sie auch noch das sein täglicher Besuch im Gravitationsraum heute ausfallen sollte. Er wollte sie anfauchen, sie wegschubsen, aber er konnte nicht. Er sah einfach erstaunt auf sie herunter, sein zorniger Blick war für einen Augenblick verschwunden. Sanft hob er ihr Kinn und blickte sie an. Er sah ihre erwartungsvollen, ja, fast verlangenden, Augen. Ihm fiel ihr bezauberndes Aussehen auf, ihr zierlicher Körper und ihr unschuldiges Lächeln. Langsam beugte er sich zu ihr rüber. Er hatte keine Kontrolle mehr über sein Tun, über seine Gedanken. Zumindest für diesen Augenblick. Er wäre sogar noch weiter gegangen, bis er plötzlich spürte, wie Bulma ihre Arme um ihn schlang, sich an ihn drückte und auf einen Kuss wartete. Das ließ ihn wieder schalten. Ruckartig befreite er sich von Bulmas Umarmung und taumelte ein paar Schritte zurück. Bulma verstand seine Geste nicht und sah ihn verwundert an. „Vegeta... was...?“ Sie konnte in seinen Augen wieder den finsteren Blick sehen und in dem Augenblick wusste sie, das sie wieder den Mann vor sich hatte, der nur Hass und Einsamkeit kannte. Er ging auf sie zu, schubste sie wortlos weg und ging auf den Gravitationsraum zu. Zurück ließ er eine verdatterte Bulma.




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Schweißgebadet wachte Vegeta auf. Er atmete schwer und sein Puls raste. Schnell wischte er sich den Schweiß von der Stirn und blickte sich um. Er war in seinem Zimmer, da gab es keinen Zweifel. Da er auf etwas Weichem lag, war er sich nun auch sicher dass dies sein Bett war. Sein Gesichtsausdruck wurde plötzlich panisch. „Bitte, bitte nicht...“, flehte er und hob die Bettdecke leicht hoch. Als er sah, was sich dort befand, hätte er fast geschrieen, doch es war so grausam, dass seine Stimme versagte. Er kniff sich in seinen muskulösen Arm, mit der Hoffnung, dass das ganze nur ein Traum war, doch sie lag immer noch da. Ihr langes Haar verdeckte ihr Gesicht und ihr schlanker Körper wurde sanft von dem leichten Laken verdeckt. Vegeta knirschte mit den Zähnen. „Lass sie bitte nicht nackt sein, bitte...“ Um dies zu überprüfen glitt er langsam mit seinen Fingern an ihren Schultern vorbei und hob das Laken leicht hoch. Im nächsten Moment ging ein gellender Schrei durch das Haus der Capsule Cooperration. „Was hast du in meinem Bett zu suchen?!“, schrie Vegeta wütend und sprang aus dem Bett. Bulma erhob sich langsam und gähnte. „Hm?“, murmelte sie müde und blickte ihn an. Sie rieb sich die Augen und setzte sich auf. „Warum machst du um diese Zeit so einen Radau...“ Vegeta platzte fast vor Wut. Seine Kampfkraft steigerte sich nun dermaßen, das man bereits seine Aura sehen konnte. „Verschwinde aus meinem Bett! Und aus meinem Zimmer! Und überhaupt – VERSCHWINDE!!!“ Bulma sah ihn fragend an. „Dein... Bett?“ Sie sah sich um. Tatsächlich, er hatte recht. Sie wendete ihren Blick wieder zu Vegeta. „Sag mal... was machst du hier eigentlich, Vegeta...?“ Sie gähnte ein weiteres Mal. Vegeta konnte es nicht glauben. „Das sollte ich eigentlich dich fragen! Raus hier! Verschwinde! Weg! Kusch! Kusch!“ Erst in diesem Augenblick wurde Bulma wieder richtig wach. Sie sah auf sich hinunter, dann wieder auf Vegeta und wiederholte dann noch einmal das Ganze. Erst jetzt wurde ihr klar – sie saß gerade auf Vegetas Bett. Das war schlecht. Sie war nur mit einem Laken bedeckt. Das war natürlich auch schlecht. Und nun wurde sie panisch. „Was mach ich denn hier? Und – was willst du hier?“ Sie versteckte sich wieder unter der Bettdecke. Vegeta war nun außer sich. Nicht nur, das dieses Erdenweib es wagte, sich in seinem Bett zu verkriechen, nein, jetzt wagte sie es auch noch eine Gegenfrage zu stellen. Also ging er langsam auf sie zu und versuchte nach ihr zu packen. „Hey, was – Vegeta, lass das!“ Bulma hatte sich nun ganz unter der Bettdecke verkrochen und flüchtete vor seinen Griffen. Diesem wurde es zu bunt. „Wenn du so weitermachst, dann töte ich dich wirklich!!!“ Bulma quiekte als Vegeta aufs Bett sprang und sie mit seinen festen Armen umschlang. „Vegeta, du Schwein! Lass mich, falls es dir noch nicht aufgefallen ist: Ich bin nackt!“ „Das ist mir egal, du sollst hier verschwinden! Du...“ Vegeta hielt auf halben Weg zur Tür inne. Ruckartig ließ er sie los und begutachtete etwas, was auf dem Boden lag. „Was... was ist das denn?“ Er hob das langförmige Ding auf und zog ein wenig daran. Es dehnte sich. Bulma wurde schlagartig rot. „Das ist mein Tanga! Gib den sofort wieder her!“ Sofort riss sie es ihm aus der Hand. „Dein... was? Der sieht ja aus wie... ach, was unterhalte ich mich mit dir – RAUS HIER!!“ Er schubste sie aus dem Zimmer und knallte die Tür vor ihrer Nase zu. „Dieses verdammte Erdenweib“, knurrte er und begab sich wieder Richtung Bett. „Was hatte die hier überhaupt zu suchen?“ Er blickte finster auf seinen Tisch. Was er dort sah, verschlug ihm die Sprache. Soweit er sich erinnern konnte, trug er keine Röcke. Also musste dieser Bulma gehören. Nun sah er sich richtig in seinem Zimmer um. In dem ganzen Raum waren Klamotten von Bulma und ihm verstreut, besser gesagt rund um seinem Bett. „Ach du Scheiße...“, murmelte Vegeta und hob Bulmas BH auf. Langsam setzte er sich auf den einzigen Stuhl in diesem Zimmer. Er fasste zusammen: Eine nackte Bulma in seinem Bett, ein Mischmasch aus Klamotten rund um seinem Bett, eine nackte Bulma und eine nackte Bulma! Vegeta blickte auf sich runter. Er hatte nur Boxershorts an. Wieder knirschte er mit den Zähnen. „Verdammt... was ist diese Nacht passiert?“




Fortsetzung folgt!




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Sorry, ein bisschen kurz geworden, aber beim nächsten Mal wird`s länger. Ich bin gespannt auf die Kritik! Schimpft mit mir was das Zeug hält!




Cu, Caro.


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