Fanfic: Ewige Einsamkeit - Kapitel 2

Kapitel: Ewige Einsamkeit - Kapitel 2

Ewige Einsamkeit – Kapitel 2




So ich habe mich dazu entschlossen doch noch vor meiner Abreise den zweiten Teil fertig zu schreiben. Der dritte wird aber auf jedenfall erst später kommen. Ich musste mich zwar beeilen, hoffe aber trotzdem das euch der zweite Teil auch gefällt.


Und vielen Dank an all die Leute die mir immer so schöne Kommentare schreiben.




Kapitel 2




Bulma lag in einem weichen Bett als sie erwachte. Der ganze Raum, in dem sie sich befand, war in tiefe Dunkelheit gehüllt. Müde versuchte sie sich umzusehen. Doch was sie auch tat sie war nicht in der Lage irgendetwas zuerkennen, wo war sie?


Vorsichtig versucht sie sich aufzurichten, bis sie einen stechenden Schmerz in ihrer Hand verspürte.


Schnell lies sie sich wieder zurück in das Kissen sinken und starrte auf ihre Hand. Was war bloß passiert? Wieso trug sie einen Verband um ihre Hand?


Krampfhaft versuchte Bulma nachzudenken. *Yamchu..*


Plötzlich traf sie die Erinnerung wie ein Schlag.


Yamchu hatte sie betrogen, woraufhin sie vor Wut ein Bild von ihm mit der Faust zerschlagen hatte. Danach hatte sie sehr viel Blut verloren und war zusammengebrochen.


Doch wo war sie jetzt? War sie zu Hause?


Langsam fingen Bulmas Augen an sich an die Dunkelheit zugewöhnen und sie konnte die Umrisse der Gegenstände die im Zimmer standen, erkennen.


Nein, sie war nicht zu Hause! Sie befand sich in einem viel kleineren Zimmer, das nur mager ausgestattet war.


Sie erkannte die Umrisse eines Tisches und Stühle, die darum standen. Ein Schrank, ein kleiner Fernseher, an der Decke des Zimmers und eine Art Nachttisch. Auf ihm stand eine Vase und eine kleine Lampe.


Bulma streckte ihren linken Arm aus und betätigte den Schalter der Lampe, woraufhin es schon bedeutend heller im Zimmer wurde.


Wieder betrachtete sie ihre verbundene Hand und erkannte, dass der Verband an einigen Stellen eine rot-bräunliche Farbe aufweißte.


Seufzend starrte sie an die Decke des Zimmers und dachte weiter nach. Was sollte sie jetzt tun?


*Yamchu, du Idiot. Wie kannst du mir nur so etwas antun? Ich hasse dich. Ich hasse dich. Ich hasse dich!* Eine Welle neuer Tränen wollte in ihr aufsteigen, doch Bulma lies dies nicht zu. Sie wollte nicht mehr weinen. Nein, nicht wegen diesem Trottel. Sie verscheuchte all ihre Gedanken, und zog nun endgültig einen Schlussstrich.


Immer noch ziemlich müde gähnte sie. *Ich schein noch ziemlich fertig zu sein. Besser ich schlaf noch eine Weile.* Mit diesem Gedanken löschte sie wieder das Licht und schlief kurz darauf ein.




******


Es war dunkel, alles war schwarz. Wo war sie? Sie schaute sich um doch konnte nichts erkennen. Sie war allein, einsam, verlassen...


Ängstlich sah sie sich weiter um. Leere. Das ewige Nichts.


Bulma fühlte sich schrecklich einsam, und lies den Kopf hängen. Alles war still, nicht ein einziger Laut war zu hören. Tränen rollten über ihre Wangen, woraufhin sie sich die Hände vors Gesicht hielt.


Plötzlich spürte sie eine warmen Atem in ihrem Nacken. Sie wollte sich umdrehen, doch das war nicht nötig. Sie wurde herum gerissen und an einen warmen Körper gepresst. Bulmas Atem stockte, Angst stieg in ihr auf, doch dann erkannte sie das es gar keinen Grund zur Angst gab.


Sie spürte wie starke Arme sie sanft umschlossen und sie zärtlich drückten. Sie schaute auf, sie wollte ihrem Gegenüber in die Augen schauen. Doch alles was sie sah, war ein warmes, herzhaftes Lächeln, das auf seinen Lippen lag. Seine Augen waren von einem schwarzen Schatten bedeckt. Langsam nährten sich die beiden Gesichter und versanken in einen langen zärtlichen Kuss. All ihre Zweifel und Ängste wurden auf einmal davon geweht. Sie fühlte sich wieder gut, sie war nicht mehr allein. Bulma wollte wieder ihre Augen öffnen, mit der Hoffnung jetzt vielleicht sein Gesicht erkennen zu können. Doch...




*****


Als Bulma wieder erwachte, blinzelte sie überrasch mit den Augen. Was war passiert, wo war dieser Fremde, der sie eben noch geküsst hatte? Langsam begriff sie. *Es war also nur ein Träum.* Seufzend schloss sie wieder die Augen, und hoffte noch einmal von ihm zu träumen. Doch dazu kam sie nicht. „Hey, Bulma-Schätzchen, nicht gleich wieder einschlafen.“, sprach eine sanfte Stimme, und Bulma erkannte sofort das es die Stimme ihrer Mutter war.


Erneut schlug sie die Augen auf und sah zu ihren Eltern, die neben ihr auf einem Stuhl saßen.


„Na endlich bist du aufgewacht, ich hab mir schon richtige Sorgen gemacht.“, meldete sich ihr Vater zu Wort. „Wie geht es dir?“


Bulma lächelte gequält und antwortete kurz. „Gut.“ Sie setzte sich auf, und versuchte dabei die Schmerzen in ihrer Hand zu vergessen. "Großartig, dann können wir ja bald wieder nach hause fahren. Ich werd wohl besser mal den Arzt hohlen." Frau Briefs erhob sich von ihrem Stuhl und machte sich sogleich auf den Weg. Wenige Minuten später betrat Bulmas Mutter auch schon wieder das Zimmer, gefolgt von einem Arzt. Nachdem sich dieser nach Bulmas befinden erkundigt hatte, begutachtete er ihre verletzte Hand. "Hmm... Na das sieht ja schon ganz gut aus! Also gut, sie können heute schon wieder nach Hause, müssen aber auf jedenfall den Verband ständig wechseln. Ich würde sagen sie kommen dann in drei Wochen wieder, dann werde ich sehen wie weit die Wunde verheilt ist und wann ich die Fäden wieder ziehen kann.", erklärte der Arzt und legte um Bulmas Hand einen neuen Verband an. Danach unterhielt sich dieser noch einmal mit Bulmas Eltern, während sie aufstand sich umzog und ein paar Sachen zusammen packte. Dann machten sie sich auf den Weg...






Müde gähnte Vegeta, es war sieben Uhr durch und schon längst Zeit zu trainieren. Er schleppte sich aus dem Bett und zog sich seinen blauen Trainingsanzug an. Dann machte er sich auf den Weg in die Küche und genehmigte sich erst mal ein ausgiebiges Mahl.


Danach machte er sich auf den Weg zum GR. Er öffnete die Tür und betrat das innere des Raumes. Er ging zum Display hinüber und erhöhte die Schwerkraft auf 250G. Sogleich spürte er einen kleinen Ruck der durch seinen Körper ging. Vegeta zeigte sich unbeeindruckt und beschloss die Schwerkraft noch etwas zu erhöhen. Nun herrschte im GR 300G und Vegeta begann sein Training.


Es waren bereits zwei Tag vergangen als er die blutende Bulma gesehen hatte. Er war daraufhin in sein Zimmer verschwunden und musste ununterbrochen daran denken wie sie ihn angesehen hatte. So hilflos und anflehend. Als er seinen Kopf dann wieder frei von trüben Gedanken bekommen wollte, redete er sich ein, dass er sich doch gar nicht für sie interessierte und es ihm egal sei was mit ihr geschah. Dann war er schlafen gegangen und als er am nächsten Morgen erwachte, war er allein im Haus gewesen. Doch hatte er in der Küche einen Zettel gefunden, auf ihm stand das Bulma im Krankenhaus war, ihre Eltern über Nacht bei ihr bleiben würden und er sich keine Sorgen um Bulma machen sollte. Sorgen! Er und Sorgen. Vegeta hatte darüber gelacht und sich daraufhin etwas zu essen gemacht.


*Wie es ihr jetzt wohl geht? Ob sie schon wieder zu sich gekommen ist? ACH VEGETA DU IDIOT! HÖR AUF AN DIESES WEIB ZU DENKEN, DU MUSST TRAINIEREN.* Wütend darüber das er seine Gedanken nicht kontrollieren konnte, trainierte er weiter. Doch was er auch tat, er konnte sie einfach nicht vergessen. Er erinnerte sich wieder an den Traum den er letzte Nacht gehab hatte. In seinem Traum war ihm Bulma erschienen, sie hatte am Boden gelegen und immer wieder seinen Namen gerufen. Doch er war an erhobenen Hauptes an ihr vorbei geschritten.


Vegeta wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er das Quietschen von Autoreifen vernahm. Sofort spürte er nach den Auren und erkannte, dass Bulma und ihre Eltern zurückgekehrt waren.




So das war’s mal wieder. Ist zwar ziemlich kurz geworden, aber ich hoffe es gefällt euch trotz allem. SweetBulma-chan









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