Fanfic: Was wäre wenn.....? Nr.2
Kapitel: Was wäre wenn.....? Nr.2
Was wäre wenn.........? Nr.2
...............heute die Welt untergeht?
Von Son-Goku Daimao
Es knallte ohrenbetäubend. In der Hölle brach ein Inferno aus. Eine Explosion folgte der nächsten und überall stiegen riesige Rauchwolken auf. Panik brach aus. All die verfluchten Seelen irrten umher und suchten Schutz vor den Flammen und dem beißenden Qualm, der sich in ihre Nase bohrte und ihre Lungen anfüllte.
In all dem Trubel fiel eine etwas stillere Explosion gar nicht auf, die sich abseits der anderen Brandherde abspielte. Und so bemerkte auch niemand, wie ein ganzer Trupp von Wesen durch ein Loch entschwand.
Und natürlich kam auch keiner dahinter, das es sich bei diesem Loch um eineVerbindung mit dem Diesseits handelte. Genauso wenig wie die Tatsache, das so eben die schlimmsten Höllenkreaturen ausgebrochen waren...............
„Vegeta?!“
Bulmas Stimme dröhnte durch die ganze Capsule Corp.
„Was ist denn, Herr Gott noch mal?“, fragte der Saiyajinprinz genervt und kam aus seinem Gravitationsraum geklettert.
„Ich hab eine Bitte an dich!“
Schlagartig verschwand die Powerröhre und ersetzte sich durch eine leise, ja fast flüsternde Stimme.
„Was denn nun schon wieder?“
Er war sichtlich entnervt. Andauernd kam dieses Weib an und wollte irgendwas von ihm. Was kam nun wohl?
Sollte er ihr etwa Antifaltencreme aus der Apotheke holen?
„Ich hab ChiChi versprochen, das ich ihr einen Hyperherd baue und sie ihn heute bekommt. Das Dumme ist nur, dass ich ganz vergessen hab, das ich heute schon mit C18 verabredet bin. Also könntest du den Herd zu ihr bringen?“, fragte sie mit zuckersüßer Stimme.
„Was? Ich soll hier den Lieferanten spielen? Du hast sie doch nicht alle! Ich bin ein Prinz und eine Fußabtreter!“, fauchte er und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ach, komm schon, ich wird dich auch königlich dafür entlohnen!“, flüsterte sie und gab ihm einen Kuss.
Vegeta knurrte etwas, aber dann gab er sich doch geschlagen.
„Na, gut meinetwegen, aber das ist das Letzte mal, das ich sowas für dich mache, verstanden?“
„Ja,klar!“
Bulma holte den Herd aus dem Labor und stellte ihn nach draußen vor die Haustür, wo Vegeta ihn ihr abnahm und davonflog.
Bulma winkte bloß und ging dann wieder rein. Sie hätte sich besser von ihm verabschieden sollen, aber woher sollte sie schon wissen, das es wirklich das Letzte mal war, das er sowas für sie machen sollte?......
„Sie geplant haben was bestimmtes?“, fragte Popo und gesellte sich zu Dende, der vor dem großen und prunkvollem Palast stand und Löcher in die Luft starrte.
„Nein, nein, heute können wir mal so richtig relaxen!“, entgegnete der neue Gott und wippte etwas hin und her.
Da verzog sich plötzlich die Sorglosigkeit aus seinem Gesicht und machte einer entsetzten Miene Platz. Es knallte dermaßen laut, das unten im Quittenwald die Vögel aus den Bäumen schossen und davonflogen.
Popo und Dende blickten sich erschrocken zum Palast um, der jetzt nur noch einer Rune glich und lichterloh brannte. Eine Handvoll schwarze Gestalten trat urplötzlich aus den meterhohen Flammen hervor und näherte sich den beiden langsam.
Popo und Dende blieb fast das Herz stehen, als sie sahen, wer da kam. Das blanke Entsetzten lag in ihren Augen. Panik und nackte Angst schlichen sich in ihren Herzen ein. Popo wollte noch etwas machen,doch die etwa einen Meter hohe Gestalt kam ihm zuvor und schoss einen blitzenden Energiestrahl ab.
Dende registrierte nur noch, wie Popo tot neben ihm zusammenbrach und dann etwa zwanzig Meter von ihm entfernt ein kleines gelbes Licht aufflackerte, bevor er den stechen Schmerz in seiner Brust spürte und leblos auf den grauen Boden fiel. Er konnte nur noch einen Gedanken fassen, bevor er für immer ins Nirvana entschwand.
Oh, Gott, er ist wieder da....................
Piccolo flog gemächlich in Richtung Gottes Palast. Er hatte etwas mit Dende zu besprechen und wunderte sich, als er seinen und Mr.Popos Aura nicht spüren konnte. Außerdem schienen da noch 12 andere Typen zu sein, die alle eine verdammt gewaltige und verdammt böse Aura hatten.
Der grüne Namekianer wurde unruhig und legte einen Zahn zu. Vielleicht waren es ja bloß ein paar Freunde, obwohl er sich schon fragte, wo Dende so plötzlich so viele Freunde herhaben sollte.
Als er fast am Palast angekommen war, blieb er abrupt in der Luft stehen. Seine Hände zitterten, in seinen Augen lag blanke Furcht. Schweiß rann ihm über die Stirn und seinen Kehle war wie zugeschnürt.
Er hatte herausgefunden, wer da bei Dende und Popo war. Aber das konnte doch nicht sein! Er versuchte nochmals die Auren von Dende und Popo zu spüren. Vergebens. Sie waren weg, ausgelöscht, tot.
Nachdem er sich etwas gefasst hatte, machte er sofort kehrt und flog davon. Er musste so schnell, wie möglich zu Son-Goku. Nicht um seine Hilfe zu holen, sondern um ihn zu warnen...........
„Was willst du denn hier?“, fragte Son-Goku und blickte Vegeta überrascht an.
„Ich soll das hier abgeben. Bulma sagt, es sei für deine Frau.“
Mit lautem Rumsen stellte Vegeta den silbernen Herd vor der Türschwelle ab und wischte sich über die Stirn.
„Dann bist du jetzt wohl sowas, wie ein Expressdienst, was?“
Son-Goku konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Halt bloß die Klappe Kakarott, oder ich brech dir alle Knochen!“
Vegeta fuchtelte wild mit den Fäusten herum und schien Son-Goku mit seinen Blicken töten zu wollen.
Da huschte ChiChi hinter ihrem Mann hervor und machte beim Anblick des grauen Ungetüms vor ihr, große Augen.
Auch Son-Gohan lugte nun an seinem Vater vorbei und schaute erstaunt zwischen dem Herd und dem immer noch schnaufenden Vegeta hin und her.
Son-Goku wollte gerade den Herd reinholen, als ihm eine sehr bekannte Aura auffiel, die sich sehr schnell näherte:Piccolo.
Er ging etwas überrascht nach draußen und suchte den Himmel ab.
„Was hast du, Paps?“, fragte Son-Gohan und trat neben ihn, gefolgt von Vegeta und ChiChi.
„Piccolo ist auf dem Weg hierher............seht ihr, da drüben ist er!“
Er deutete mit dem Finger in den Himmel auf einen sehr schnell größerwerdenden Punkt, der sich tatsächlich als der grüne Ex-Gott herausstellte.
Hechelnd und total verschwitzt landete er vor den Vieren und stüzte sich auf den Knien ab.
„Piccolo, was ist denn los?“, fragte Gohan und ging auf ihn zu.
„Sie........sie sind wieder da........wir müssen hier weg............schnell.............müssen...die andern warnen.“
Die Worte verließen seinen Mund nur stoßweise und sehr undeutlich.
„Wie bitte? Wer ist wieder da?“
ChiChi stellte sich fragend neben ihren Sohn und blickte etwas skeptisch auf den grünen Außerirdischen runter.
Piccolo wollte gerade antworten, als er erschrocken zusammen fuhr und hinter ihm eine ganze Bataillon von Kreaturen auftauchte.
„Lass mal Piccolo, wir wollen und doch lieber selber vorstellen!“, entgegnete eine der Figuren. Ihre Stimme hallte kalt durch die Wälder und ließ jedweiliges Geräusch verstummen.
Goku und die andern blickten mit entsetzen Gesichtern auf die Gestalten. Selbst Vegeta zitterte, wie Espenlaub.
Sie erkannten die 12 Monster wieder. Und wie sie sie erkannten.
Der großen Glatzkopf und sein langhaariger Kollege, der dicke Clown und der alte Knacker, die fünf Kasper, das Viech aus der Zukunft, den Vater des Bösen.
„Nein..........nein...das kann nicht sein......das geht nicht!“.
Vegeta bekam diese Worte kaum zu stande und ging etwas nach hinten weg.
Doch die 12 Ungetüme verschwanden nicht.
„Nett, euch alle wiederzusehen!“, sagte Freezer in seiner eiskalten Art und blickte mit diesen toten, schwarzen Augen besonders auf Son-Goku herab.
„Schnell ChiChi, geh ins Haus!“, rief Son-Goku und sie tat sofort,wie ihr befohlen.
„Wieso seid ihr wieder hier?“, fragte Gohan.
„Nun, weißt du, wir brauchten bloß ein wenig Chaos in der Hölle veranstalten und schon konnten wir uns gang geschmeidig vom Acker machen.“,antwortete Cell und lachte dabei grimmig.
Es dauerte kaum drei Sekunden, da brach auch schon der Kampf aus.
C19 und C20 sausten sofort auf Piccolo nieder, Cell sprang Son-Gohan entgegen, Nappa und Radditz griffen Vegeta an und Frezzer schritt langsam auf Son-Goku zu, während die Ginyu Force auf das Haus zuging.
„Pfoten weg von meiner Frau!“, brüllte Son-Goku und schleuderte den fünf Grimassen einen Energieblast hin. Die fünf schroben auseinander und formierten sich auf der gegenüberliegenden Seite wieder neu.
Und dann brach das Massaker aus.
Nappa du Radditz traten auf Vegeta ein, der sich verbissen wehrte. Wieder ein Tritt, noch einer, noch einer und noch einer, peng, Vegeta wurde am Kopf getroffen und stürzte zu Boden.
Nappa schoss einen Energiestrahl ab und Vegeta wurde von der Explosion zu Boden gedrückt. Radditz trat ihm auf den Kopf und drückte sein Gesicht in den Sand, während Nappa mit geballten Fäusten auf seine Beine schlug und sie mit lautem Knacken brachen. Vegeta schrie auf und bekam als Strafe sofort einen Tritt von Radditz verpasst.
Piccolo wehte sich gegen die beiden Cyborgs und schlug um sich. Der dicke, weiße Roboter fiel zu Boden, doch sofort klebte ihm Dr.Gero alias C19 am Hals und begann ihm die Energie abzusaugen, Piccolo schrie und versuchte den Roboter von sich zu reißen.
Son-Goku wich den