Fanfic: Die weiße Seele
Kapitel: Die weiße Seele
" Seit tausenden von Jahren suche ich sie schon. Die weiße Seele. Endlich habe ich sie gefunden. Bald werde ich sie zu mir holen, sehr bald." Ein kaltes Lachen hatte von Wänden des schwarzen Schlosses wieder.
Akane war grade im Dojo und trainierte, als Soun zu ihr kam. "Akane, komm mal kurz. Ich muss mit dir reden." sagte er. Akane ging auf ihn zu und setzte sich ´vor ihn. "Akane, was ist mit dir los? Seit Wochen bist du so still. Du reagierst nicht mehr, wenn man dich anspricht und Ranma hast du auch schon lange nicht mehr verhauen. Ich mache mir wirklich sorgen um dich!" Akane schwieg. Sie wollte nicht reden. Soun sah seine Tochter ernst an.
"Ich merke schon, dass du nicht reden willst. wenn du es dir anders überlegst, sag mir bescheid." Akane nickte nur. Seufzend ging Soun wieder.
Akane versank in Gedanken. Hätte ich ihm von dem Traum erzählen sollen? Nein, er würde sagen, dass es ja nur ein Traum sei und ich mir nicht so viele Gedanken machen soll. überlegte sie. Seit Wochen hatte sie jede Nacht den selben Traum. Ein schwarzes Schloss auf einer Klippe über einem Flammenmeer. Ein Weg führte zum Schloss hoch. Eine Stimme rief sie. Akane solle zum Schloss kommen. Akane wusste nicht was sie von diesem Traum halten sollte. Die ganze Zeit grübelte sie immer und immer wieder über diesen Traum nach.
Ranma machte sich Sorgen um Akane. Seit Wochen reagierte sie nicht mehr auf seine Beleidigungen, egal wie hart diese auch waren. Sie wirke abwesend als wäre sie mit dem Geist ganz wo anders. Das beunruhigte ihn sehr. Er beschloss mit Akane zu reden. Wie er sich schon gedacht hatte, war sie im Dojo. "He, Akane! ich muss mit dir reden." rief er ihr zu. Akane sah ihn verwundert an und kam zu ihm. "Was ist denn Ranma?" "Ich will wissen was mit dir los ist. Du reagierst nicht mehr wenn ich dich beleidige. da stimmt doch was nicht." sagte er und sah ihr in die Augen. Schnell sah sie weg. "Ich weiß nicht was du meinst. Mit mir ist alles okay." sagte sie. "Das kannst du meinem Vater erzählen, aber nicht mir. Ich mache mir Sorgen um dich. Ich will die wutschnaubende Akane wieder haben." sagte er etwas aufgebracht. Akane lächelte ihn an. "Es ist süß von dir das du dir Sorgen machst, aber mir geht es gut. Wirklich." sagte sie noch immer lächelnd. Ranma wurde warm ums Herz. Sie lächelte ihn an. Er hatte so ein Gefühl im Bauch als würden Schmetterlinge in ihm flattern. " Okay. Dann geh ich mal wieder!" sagte er langsam und erhob sich. Er stieg auf das Dach und dachte nach. was war das für ein Gefühl, als sie mich angelächelt hat? Als würde ich schweben. Ich glaube glatt, ich habe mich in dieses Machoweib verliebt.
Scheiße! Ich hab eben den ganzen Text gelöscht. Jetz kann ich alles noch mal schreiben. Also keine Einleitung, sondern gleich anfangen. und los gehts!
In der Schule:
"Morgen fahren wir auf Klassenfahrt. Denkt daran. Irh sollt euch wenigstens einmal im Leben benehmen. Das gillt besonders für Herrn Saotome und Fräullein Tendo." sagte die Lehrerin und sah die beiden scharf an. Sie nickten nur. Die Lehrerin war überrascht, dass sie sich nicht gleich wieder gegenseitig schlecht machten. Die Streiterreien von Akane und Ranma kannte sie nur zu gut. Dann beschloß sie, die beiden einfach nicht darauf anzusprechen. sie war froh, dass sie endlich mal ihre Klappen hielten. es klingelte und schon waren alle Schüler verschwunden.
Als Ranma und Akane bei den Tendos ankamen, ging Akane gleich in den Dojo und Ranma nach oben, weil er noch packen musste. Ranma kam nach kurzer Zeit wieder runter und folgte Akane in den Dojo.
Als er eintrat, lag sie auf dem Boden und schlief. Oh, sie hat wohl nachgedacht und ist dabei eingeschlafen. Ich glaube ich sollte sie nicht wecken. Sie sieht so süß aus wenn sie schläft. Ranma ging näher an Akane heran. dann legte er sich neben sie und beobachtete sie. Plötzlich fing sie an im Schlaf zu reden. "Was willst du von mir und wer sind sie? Warum rufen sie mich?" brabbelte sie vor sich hin. Ranma horchte auf. Jemand rief nach ihr? Er beschloss Akane zu wecken. er rüttelte sie wach. "Hmm...? Ranma was machst du denn hier?" fragte sie verschlafen. "Ich wollte trainieren und da hab ich dich gesehen. du hast im Schlaf geredet. Erzähl mir mal was du geträumt hast." sagte er auffordernd. Akane würde wütend. "das geht dich gar nichts an. scher dich um deinen eigenen Kram." fauchte sie ihn an. "Okay, okay. Ist ja schon gut. Ich soll dir von Kasumi sagen, das du jetzt deine BH s abholen kannst. Sie sind trocken und bereit zum einpacken." grinste Ranma Akane frech an. Ihre Augen flammten auf. WAMM! Schon hatte Ranma einen Handabdruck im Gesicht. Von Akane keine Spur. sie war wohl schon weg gelaufen, als Ranma für ein paar Sekunden weggetreten war. Machoweib. Ich war doch ganz freundlich zu ihr. dachte Ranma beleidigt.
Beim Abendessen:
Ranma hatte immer noch den Handabdruck im Gesicht. Akane beachtete ihn aber nicht. sie dachte mal wieder über den Traum nach. Abwesend aß sie ihr Essen und verschwand dann in ihrem Zimmer. Ranma kümmerte das herzlichwenig, da er immernoch wegen der Ohrfeige schmollte.
Am nächsten Tag:
"Ranma weck Akane. Sie muss aufstehen wenn sie heute morgen noch duschen will.“ sagte Kasumi. Ranma schmollte zwar immer noch, aber er tat was Kasumi ihm gesagt hatte. Grade machte er die Tür auf, da sah er Akane nur im Unterwäsche mit dem Rücken zu Tür stehen. Sie hatte ihn nicht bemerkt und zog sich grade den BH aus. Schnell machte Ranma die Tür wieder ran um nicht entdeckt zu werden. Er wusste, dass sie ihn umbringen würde, wenn sie wüsste, was er grade gesehen hatte. Rasch ging er nach unten und sagte zu Kasumi, das Akane schon wach sei. Dann machte er sich über des Frühstück her. Akane kam etwa eine halbe Stund später aus dem Bad. Schnell schlag sie ihr Essen runter. "Ich freu mich schon auf die Klassenfahrt. Eine Woche muss ich nicht deine und Genmas Verkuppelungsversuche aushalten, Paps." sagte sie plötzlich. Damit hatten die anderen nicht gerechnet. Akane hatte in den letzten Tagen sehr selten gesprochen und jetzt plapperte sie wie ein Wasserfall und zählte alle Forteile für sie durch die Klassenfahrt auf. Akane hatte beschlossen auf der Klassenfahrt nicht mehr über den Traum nachzudenken. Die Anderen sahen sie nur verblüfft an. dann fing Soun an zu weinen, weil er merkte, das Akane nur Sachen gegen ihn und Genma sagte. "Hey Paps. Hör auf zu heulen. Du musst uns gleich zur Schule fahren. Wir können ja schlecht das ganze Gepäck bis zur schule tragen." sagte Akane fröhlich und zeigte dabei mit der Hand auf eine Ecke. Dort standen drei große Koffer. Soun klappte die Kinnlade runter. "Sag mal Akane, ich dachte ihr fahrt nur eine Woche weg. Warum packst du denn dein ganzes Zimmer ein?! So viele Koffer haben wir früher alle zusammen gehabt. Das kann doch nicht angehen, dass du jetzt drei Koffer alleine brauchst!" meckerte Soun rum. "Ach Paps. Reg dich nicht auf. Akane hat doch nur wenig Koffer mit. als ich auf Klassenfahrt war hatte ich sechs Koffer mit. weißt du noch?" sagte Nabiki beruhigend. Soun erinnerte sich noch sehr gut. Er hatte noch immer eine riesige Delle im Dach des Autos. "Herr Tendo. Ich finde sie haben recht." stimmte Ranma jetzt Soun zu. "Weiber müssen immer alles mitschleppen. Sehen sie mal. ich habe alles wichtige dabei und habe nur einen Koffer." sagte Ranma stolz und zeigte auf seinen Koffer. Soun sah ihn dankbar an.
"Danke mein Junge." heulte er los. "Paps jetzt komm. Sonst kommen wir noch zu Spät." forderte Akane. Schon war sie mit ihren Koffern draußen. Man hörte nur noch ein krachen. "Mein Auto!" schrie Soun und rannte nach draußen. Akane hatte ihre Koffer auf das Dach geworfen. Die Delle war jetzt so tief, dass man den untersten koffer nicht mehr sehen konnte. "Na also! Jetzt können wir doch die kurze Schnur nehmen um die Koffer fest zu machen." sagte Akane nur. Ranma, Soun und Genma sahen entsetzt was Akane dem Auto
angetan hatte. Wie kann man nur so grausam sein, dachten sie sich und streichelten das Auto, als wäre es ein verletztes Kind, was getröstet werden musste. Kasumi freute sich, dass sie nicht die lange Schnur von Dachboden holen musste. Soun heulte und Genma und Ranma trösteten ihn mitfühlend. Dann kam die Autoverkrüpplerin auf ihren Vater zu und Sagte ihm, dass er endlich los fahren solle. Sie seien sowieso schon spät dran. Nicht ein Wort der Endschuldigung. Ranma, Genma und Soun waren schockiert.
Aber Soun machte was sie gesagt hatte, denn er befürchtete, dass sie dem Auto noch mehr antun würde.
Akane und Ranma waren pünktlich. Um fünf nach 10 Uhr fuhr der Bus los zum Camp, wo sie eine Woche verbringen würden.
Akane quatsche die ganze Fahrt über mit ihren Freundinnen und Ranma erzählte, was Akane dem Auto angetan hatte. Seine Freunde waren genauso schockiert wie er.
Im Camp:
"Alle mal herhören. Die Hütten der Mädchen sind ein Stück weiter im Wald direkt am Ufer des Sees. Die Jungs haben die Hütten, die ihr direkt vor euch seht." sagte die Lehrerin und zeigte hinter sich. Dann fuhr sie fort. "Den Jungs ist es nicht erlaubt, in die Hütten der Mädchen zu gehen und umgekehrt genau so." Einige Jungs murrten. Dann gingen alle ihn die Hütten, in denen jeweils sechs Betten standen. Schnell hatten sie die Betten verteilt und ausgepackt. Akane war nicht das einzige Mädchen mit so vielen Koffern. Viele hatten sogar mehr mit.
Als alle