Dende, der nun schon seit fast 500 Jahren der Gott der Erde war schwelgte wieder einmal in seinen Erinnerungen. Er dachte an damals, als Son Goku die Welt und das Universum rettete und wie er dann mit Shen Long verschwand, wie Son Gohan und Kuririn ihm das Fischen beigebracht hatten. Das war nun schon lange her, alle seine Freunde von damals waren gestorben, nur noch Popu, sein Diener, lebte noch. Nun war er, Dende, schon alt und er wusste das wenn nicht bald etwas geschah, sein Tod schon bald bevorstand. Er selbst hätte so gern, auch mal eine Frau gehabt, und ein paar Kinderfüße im Palast herumtrampeln gehört, doch war ihm das nie vergönnt gewesen. Denn Dende hatte es seit Son Gokus verschwinden nie mehr geschafft mit den anderen Namekianern Kontakt aufzunehmen. Er wusste nicht einmal mehr wo sich der Planet Neu Namek befand.


Mitten in seine Überlegungen vertieft, unterbrach ihn Popu. Popu war ganz aufgebracht, denn er hatte ein immenses Ki verspührt und es war das eines SSJ’s. Dende war schockiert, wie hatte er dieses Ki nicht spüren können. Es war ein sehr starkes Ki, es erinnerte Dende an das Ki von Son Gohan während des Kampfes mit Cell. Doch plötzlich war das Ki verschwunden. Dende ärgerte sich, er hatte es noch nicht geschafft das Ki zu lokalisieren. Aber nun war es zu spät, und er dachte sich nur, dass er sicher noch eine Möglichkeit bekommen würde um den SSJ zu lokalisieren. So widmete sich Dende wieder seiner Lieblingsbeschäftigung. Am Abend des gleichen Tages, Dende und Popu saßen am Tisch und nahmen gerade das Abendessen zu sich, da tauchte plötzlich wieder das gleiche Ki auf. Dennde konnte es nun sofort spühren und nach einigen Minuten schaffte er es auch den SSJ zu lokalisieren. Er war nicht sonderlich überrascht als er feststellen musste das, das Ki in der Nähe von Goku’s Haus kam. Noch während sich Dende freute, dass endlich wieder ein SSJ auf der Erde war, rematerialisierte sich plötzlich etwas vor seinen Augen. Total überrascht und etwas erschreckt musste Dende erkennen, dass Son Goku vor ihm stand. „Hallo Dende! Hallo Popu! Wie geht es euch?“. Dende konnte nicht sofort antworten, denn er stand noch einwenig unter Schock, doch als Popu Goku begrüßte und ihm sagte das es ihm gut ginge, fing sich Dende und begrüßte seinen alten Freund herzlich. Son Goku erklärte Dende und Popu schnell und bündig den Stand der Dinge und warum er nun hier war. Dende verstand sofort das Goku mehrere Scheine und Ausweise brauchte. „Goku hast du noch deinen Ausweis und den Führerschein?“. „Ja, natürlich! Den trage ich immer bei mir.“ und schon hatte Goku die beiden Scheine in seiner Hand. „Also dann.“ Dande strich mit seiner Hand über die beiden Scheine und murmelte ein paar für Goku unverständliche Dinge. Goku konnte nämlich immer noch kein namekianisch. Dann war es auch schon geschehen und die Scheine waren schon wieder gültig und wie neu. Danach machte sich Dende daran einen Ahnenschein von Son Gohan, Son Gokus Opa bis hinunter zu Son Chiku anzulegen. Das dauerte einige Minuten, währenddessen setzte sich Goku an den Tisch und widmete sich seiner Lieblingsbeschäftigung. Popu war entzückt von Gokus Hunger und brachte ihm einen Teller nach dem anderen. Als Dende den Ahnenschein fertig gestellt hatte, und Goku essen sah, wurde Dende klar das Son Goku weder kochen konnte, noch sonst eine Hausarbeit erledigen konnte. So setzte er auch gleich eine Annonce in die meisten Zeitungen die am nächsten Tag ausgeliefert werden würden. „Ich bin fertig Goku, aber mal eine Frage, wie beabsichtigst du die Rechnungen und das alles zu bezahlen? Ach ja und ich habe dir eine Annonce aufgegeben!“ „Was für Rechnungen, und was ist ne Annonce?“. Dende war erst ein wenig verdutzt aber dann musste er lachen. Als er sich wieder gefangen hatte beantwortete er Son Goku’s frage. „Also Geld müsste ich doch haben, noch vom letzten Turnier ungefähr 2 Mio. Groschen oder so was. Das ist ja auf mein Bankkonto eingegangen oder?“ Dende kontrollierte das schnell und als er sah wie viel Goku nun nach knapp 300 Jahren auf dem Konto hatte, war er stark beruhigt. Doch als er dann Son Goku erklären musste, das knapp132 Mio. Groschen eine Menge Geld waren, war er sich nicht mehr so sicher ob Son Goku überhaupt geeignet war mit so viel Geld umzugehen. Son Goku hatte nun alles was er brauchte und verabschiedete sich von Dende und Popu, versprach ihnen aber in den nächsten Wochen einmal vorbeizuschauen. Als sich Goku zum Jungen teleportierte war Dende schon wieder in gedanken versunken. Nun könnte er endlich wieder einmal Fischen gehen oder sonst etwas tolles erleben, denn er war sich sicher, es würde nicht lange dauern, bis Goku wieder zeigen müsste wie stark er nun wirklich geworden war und was er alles in dieser langen Zeit bei Shen Long oder bei wem auch immer gelernt hatte.