Fanfic: Mein Bett, dein Bett (3)
Kapitel: Mein Bett, dein Bett (3)
Halli, Hallo!
Ja, da bin ich wieder, es musste ja soweit kommen... na ja, egal, jedenfalls: Im letzten Teil habe ich so etwas ähnliches angekündigt vonwegen "In Teil 3 kommen mehr Gefühle vor" und "Endlich wird sich aufklären, warum die beiden immer im selben Bett landen". Dazu muss ich nun zu Anfang gleich sagen - Nix da. Sorry, ich muss euch enttäuschen, es geht anders weiter und erst im nächsten Teil gibt es eine Art "Andeutung" von Betten. Hier allerdings kaum, was eher klar wird, ist, was die Familie Briefs von Vegeta hält, dies aber auch nur am Rande... also muss ich euch wieder einmal enttäuschen... UND BLÖD RUMLABERN!!! *aufmichselbstsauerbin* Ich hoffe, ich kann euch im nächsten Teil mehr Freude machen, jetzt wünsche ich euch nur (nach langem Gerede um den heißen Brei) -
VIEL SPASS!!!
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Mein Bett, dein Bett (3)
Vegeta schlug hinter sich die Tür zu und atmete tief durch. „Wenn sie noch mal heult, bring ich sie um! Das ist ja nicht auszuhalten...“ Er ging auf den Schrank seines Zimmers zu und schnappte sich ein Handtuch. Mit dem Gedanken, sich zu duschen, ging er auch Richtung Bad, bis er plötzlich stutzte. Ruckartig blieb er stehen und blickte noch einmal zurück zu Tür. Entsetzen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „H... Habe ich et... etwa...?“ Er schluckte. Von Panik gefasst torkelte er zurück auf sein Bett. „Ich... ich habe doch nicht etwa... dieses... dieses Weib... auf... aufgemuntert...?“ Er wagte noch nicht einmal daran zu denken. Er ballte seine Hände zu Fäusten und erinnerte sich an das Geschehene. An das, was er getan hatte. Und was er sagte. ‚Frauen sehen nicht schön aus, wenn sie weinen.’ Seine Augen weiteten sich. „Was habe ich da für eine Scheiße gelabert!? Wie... wie konnte ich nur? Wie konnte ich so tief sinken?“ Sein panischer Ausdruck änderte sich in Zorn. Wütend stand er auf und spannte seine Muskeln an. Seine Aura stieg. „Dieses... dieses Waschweib! Sie wollte sich lustig über mich machen! Wie konnte sie nur? Niemand macht sich über den Prinzen lustig! Niemand! Niemand, niemand – NIEMAND!!!“ Er schlug mit der Faust in die Wand und die Betonstückelchen bröselten hinunter. Er schrie auf vor Zorn und schlug weiter auf die Wand ein. „Dieses Miststück! Dieses – Piep! - !!! Dieses – Piep! - ! –Piep! - soll sie sich doch – piep! - und – piep, piep, piep! - ! Diese Erdenwesen sind hinterhältig! Hätte mich mein Vater doch vor diesen grausamen Bestien gewarnt! Ich hasse die Menschen, ich hasse sie!“ In seinem Zimmer war nun nicht mehr viel von der Wand übrig. Außer Atem (Made by Boo – *gg*) setzte er sich aufs Bett und beruhigte sich langsam wieder. Seine Augen hatten sich zu schmalen Schlitzen geformt. „Verdammt... das war Schwäche... aber ich bin nicht schwach... oh nein, das werde ich auch nie sein... ich bin ein Prinz... jawohl... grausam und böse...“ Er keuchte (Ja, ja, die Made – by – Boo – Wand hat’s drauf!) und blickte auf die Wand, wo ihm erst jetzt das klaffende Loch auffiel. „Grausam und böse, genau...“, grinste er noch einmal. Seine „guten“ Seiten würde er Kakarott schon noch zeigen. Ja, bald würde er ihn übertrumpfen und ihn am Boden liegen sehen. Um Gnade winseln sollte er. Das war sein Ziel, dass er schon seid Jahren zu erreichen versuchte. Vielleicht wollte er es aber auch schon sein ganzes Leben lang. Denn seine Wege kreuzten sich immer mit denen von Son – Goku. Und das würde sich wahrscheinlich auch nie ändern. Die Vorstellung, einen um Gnade winselnden Kakarott vor sich zu haben, brachte ihn wieder auf Bestlaune. Böse grinsend stand er auf und schmiss sein Handtuch in die Ecke des Raumes. Er hatte seine Meinung geändert. Jetzt öffnete er die Tür und machte sich Richtung Gravitationsraum auf. Seine Gedanken galten ganz Kakarott. Und diese Gedanken wollte er auch nutzen. Er hatte ein Bild vor sich. Ein Bild, dass er so schnell wie möglich real werden lassen wollte...
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„Na, Vegeta, wie geht’s dir so?“ Son – Goku lächelte ihn kampflustig an. „Halt die Klappe, Kakarott, ich habe keinen Bock auf Smalltalk. Lass und kämpfen!“ Er ballte seine Hände zu Fäusten und stellte sich in Kampfposition. „Wie du willst, alter Junge. Dann zeig mal, was du drauf hast.“ Im selben Moment färbten sich Gokus Haare blond und er grinste Vegeta an. Dieser grinste zurück. „Willst mich wohl wieder mit deinem Super – Sayajin – Getue beeindrucken, was?“ „Ich weiß nicht. Kannst du das denn?“ Goku blickte ihn überlegen an. Vegeta hatte diesen Blick schon einmal in seinen Augen gesehen. Auf ihrem Heimatplaneten konnte er ihn sehen, als er ihn vor Freezer gerettet hatte und als er zum ersten Mal zu „Blondie“ wurde. Für diesen Blick hasste er ihn. Doch dieses Mal konnte er sich beherrschen. „Tz. Du enttäuscht mich, Kakarott. So wenig Energie? Ich habe nach diesen Jahren mehr von dir erwartet. Aber vielleicht setze ich auch einfach zu viel Vertrauen in einen Unterklassenkrieger.“ Seine Betonung galt ganz dem Wort „Unterklassen“. Goku sah ihn verblüfft an. „Wenig Energie? Sag mal, bist du blind? Hey, falls es dir noch nicht aufgefallen ist – ich kann in weniger als zwei Sekunden meine Haare von schwarz zu blond färben. Erzähl mir nicht, dass du das kannst.“ Vegeta antwortete nicht. Er grinste nur. Und sein Grinsen wurde breiter und breiter. Gokus Überlegenheit war mit einem Schlag verschwunden. „Das... das kann nicht sein! Du bluffst!“ Ein kaltes Lachen erfüllte die einsame Gegend, in der sich die Beiden gegenüberstanden. „Wie ich sagte, du enttäuscht mich.“ Darauf folgte Stille. Eine lange Stille, die sich bis ins Unermessliche steigerte. Und dann schrie Vegeta auf. Sein Schrei echote in Gokus Kopf und hallte durch die gesamte Gegend. Und im selben Moment stand nicht mehr Vegeta vor ihm. Er war nicht mehr Vegeta. Keineswegs. Vielleicht war es ein Krieger, vielleicht auch jemand, den Goku gut kannte, aber auf keinen Fall war es der selbe Mann, der noch vor ein paar Sekunden vor ihm gestanden hatte. „V... Vegeta... verdammt... wie ist das möglich?“ Vegeta grinste. Und gleich darauf verschwand er. Goku stutze und blickte sich um. „Scheiße! Wo bist du?“ Ein Schlag in den Magen beantwortete ihm die Frage. Son – Goku torkelte zurück und spuckte Blut. Noch bevor er auf den Boden fiel, wurde er von hinten in die Lüfte geschleudert. Ein kurzer Hieb und gleich darauf war er wieder unten. Der Boden bebte und nachdem der Rauch verschwunden war, entdeckte man den riesigen Krater. Langsam schwebte Vegeta wieder auf den Boden und wartete, bis Goku sich wieder blicken ließ. Dieser ächzte und schwankte mit Mühe auf Vegeta zu. „Wie... wie hast du... das gemacht?“, keuchte Son – Goku und stand nun vor seinem Gegner. Vegeta grinste ihn an. „Das? – Genau so!“ Und mit diesen Worten trat er Kakarrot in den Magen. Goku schrie auf und knallte zu Boden. Vegeta packte ihn kurz angebunden am Kragen und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Aber, du willst schon gehen? Das gehört sich nicht, die Party hat noch nicht einmal richtig angefangen.“ Er lächelte kalt. Kakarrot konnte kaum noch seine Augen offen halten. „Er kann mich doch nicht nach so wenigen Schlägen so platt machen!“, dachte er verzweifelt und versuchte sich aus Vegetas Griff zu befreien. Dieser verpasste ihm eine weitere, kräftige Ohrfeige. „Du hast keine Manieren, Kakarrot. Willst du uns Sayajins denn in den Dreck ziehen?“ Mit seinem Ellbogen boxte er Goku ins Gesicht und versetzte ihn mit einem weiteren Tritt in die Lüfte. Nachdem Son – Goku wieder gelandet war und auf dem Boden lag, zog Vegeta ihn zu sich hoch und schlug ihn gelangweilt ins Gesicht. Bei jedem weiteren Schlag schrie Kakarrot schmerzvoll auf. Vegeta hatte an der Sache einen Heidenspaß. „Hey, Kakarrot!“ „...“ „Wie wär’s, wenn du aufgibst?“ Vegetas Faust rammte Gokus Gesicht. Son – Goku schrie als Antwort auf. Es hatte schon mehrmals geknackt. „Du... kannst mich mal...“ Ein weiterer Schmerzensschrei. „Und jetzt?” Goku antwortete nicht. Vegeta zuckte mit den Achseln. Der nächste Schrei ertönte und schließlich rührte Son – Goku sich nicht mehr. „Hey, Kakarrot, hast du etwa schon das Bewusstsein verloren?“ Er ließ ihn auf den Boden plumpsen. Vegeta seufzte. „War das langweilig. Das konnte man ja nicht mit ansehen.“ Er wischte sich den Staub von seinem Kampfanzug und blickte daraufhin zu Goku hinunter. Dieser versuchte mit letzter Kraft aufzustehen und kniete nun vor ihm hin und her. „Kakarrot... ich hätte nie gedacht, dass ich das sagen würde, aber: Du bist bemitleidenswert.“ Er grinste wieder. Auf diesen Moment hatte er schon sein ganzes Leben gewartet. Er hatte endlich sein Ziel erreicht. Kakarrot am Boden zu sehen, ja, das war schon immer sein größter Wunsch gewesen. Und jetzt war es endlich soweit. „Schniff.“ Vegeta schreckte aus seinen Gedanken hoch. Hatte er da jemanden gerade schniefen hören? „Schniff, schniff...“ Tatsächlich. Er blickte wieder hinunter. Und was er da sah, verschlug ihm die Sprache. Dicke Tränen kullerten Gokus Wangen hinunter. „Wa... wa...?” Vegeta fiel die Kinnlade runter. „Dieser.... dieser Affe... weint?“ Vegeta torkelte vor Schreck zurück. Warum nur? Warum passierte ihm nur immer so etwas? Son – Goku stand nun langsam auf. „Du... du bist ja so gemein!“, heulte er und stürzte sich auf den verdutzen Vegeta. Dieser geriet in Panik. „Nein! Nein! Bleib weg von mir! Nein! Bitte nicht!“ Doch es war zu spät. Schon spürte er zwei starke Arme, die sich um ihn schlangen und einen Kopf, der sich an seine Brust lehnte. „Oh mein Dende...“, dachte Vegeta verzweifelt und blickte an sich hinunter. Ein völlig