Fanfic: The Return Of The Sajajins (part seven)

noch mehr Schmerzen zufügte. Er sah seine Schmerzen, die sich deutlich auf dem Gesicht seines Freundes widerspiegelten. Alles war seine Schuld, hätten sie ihn bloß nicht mitreingerissen. Noch einmal sah er sich als Halbstatue versteinert bei ihrer ersten Begegnung. Er hatte ihn schon damals vertraut, zumal ihm seine Zauberkraft zutiefst beeindruckt hatte.


„Alles in Ordnung?“ fragte er stattdessen leise. Leigo stöhnte, öffnete mühselig ein Auge. Er hatte sie während der Qual fest zusammengepresst, um die Schmerzen ein wenig zu lindern. „Ging mir nie besser.....“ Seine Worte waren ein leises Murmeln, als spräche er aus weiter Entfernung. Kalter Schweiß lag auf seiner Stirn und ein leicht fiebriger Glanz trat in seinen Augen.


Wieder diese Wut, die Trunks unter allen Umstände versuchte zu unterdrücken. Storg schien seinen Kampf mit sich selbst bemerkt zu haben, denn ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Na los, Junge, lass deiner Wut freien Lauf. Ich weiß, dass du nur zu gerne auf mich losstürmen würdest. Tu es, aber deine Mutter wird es nicht überleben, genausowenig wie deine kleine Freundin.“


Trunks atmete tief ein, befreite sich von allen negativen Gedanken. Es war eine kleine Übung, die Gohan ihn vor langer Zeit mal gelehrt hatte. Es sollte helfen, seine Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Das tat es auch, aber nicht gerade in der Wirkung, die Trunks sich erhofft hatte. Seine Wut verlor die Kontrolle von seinem Körper und zog sich zurück, doch die Angst und Hilflosigkeit blieb. Son Gohan, wie sehr wünschte er sich, dass sie nun bei ihm waren. Die ganze Z-Kämpfer, dann würde sich wenigstens diese Hilflosigkeit aus seinem Inneren verziehen.


„Was willst du?“ Er schaute Storg herausfordernd in die Augen, musste dabei nach oben schauen, da er immer noch neben Leigo kniete, der nun endgültig das Bewusstsein verloren hatte. Trunks hätte ihm gerne eine magische Bohne gegeben, die er in dem kleinen Säckchen an seinem Gürtel bei sich trug. Doch nicht vor Storgs hinterlistigen Augen, später, wenn alles vorbei war. Ja wenn.... Was wenn er sie nun hier und jetzt töten wird?


„Woher kommst du, Junge? Du bist stark wie ich sehe. Hat sie dich geholt?“ Storgs Kopf ruckte zu Kira, die darauf leicht zusammenzuckte. „Ja, von der Erde.“ Erwiderte Trunks mit kalter Stimme, die der von Vegeta sehr ähnlich war.


„Ich bin ein Sajajin, genau wie die, die du hast einsperren lassen. Doch glaub mir, mit mir hast du nicht so leichtes Spiel!“ Storg lachte darauf laut, musterte Trunks mit einem spöttischen Blick. „Geh Heim spielen, Junge.“


Dieses >Junge< machte Trunks wahnsinnig. Es zeigte ihm, wie wenig Ernst dieses Monster ihn nahm. Im Grunde konnte es ihm ja egal sein, ob er ernst genommen wird oder nicht. Hauptsache er vernichtete ihn. Aber Trunks wäre nicht der Sohn seines Vaters. Er hatte auch Stolz, genau wie er. „Mein Name ist Trunks, und ich fordere dich hiermit heraus!“ spie er ihn hasserfüllt entgegen, den Kopf leicht nach unten gesenkt. Er wirkte bedrohlich, wie er dakniete, die Hände zu Fäuste geballt und Storg mit Augen anschauend, die die tiefe Wut, die sich in ihm zusammen brodelte, deutlich widerspiegelten.


Wieder war der Gang erfüllt vom lauten Lachen Storgs. „Was glaubst du wer du bist, Junge, dass ich mir die Zeit für deine Herausforderung nehme. Ich habe besseres zu tun, als mich mit einem laschen Sajajin herumzuprügeln.“


Trunks stand nun auf, zumal er merkte, dass er Leigo sowieso nicht helfen konnte. Ein böses Lächeln umspielte sein Gesicht. „So, du hast also Angst? Ich hab doch gewusst, dass du ein Feigling bist!“ foppte er Storg an, dessen Augen sich darauf verengten. „Hüte deine vorlaute Zunge, Jungchen.“ Er schaute zuerst auf Leigo, dann wieder zu Trunks und ein böses, vorfreudendes Lächeln erfüllte sein Gesicht. „Aber gut, du wirst deine Herausforderung bekommen. Aber wir kämpfen unter meinen Spielregeln!“


Trunks hob misstrauisch die Augenbraue und auch Kira ließ einen verächtlichen Laut von sich, das erste was sie während Storgs Anwesenheit hervorbrachte. „Deinen Spielregeln? Für wie blöd hälst du uns?“ motzte sie auf Storg ein.


„Was meinst du damit?“ fragte Trunks misstrauisch.


„Du hast die Wahl, wir kämpfen morgen Mittag. Zwei von deinen Freunden bleiben so lange hier. Nur zur Sicherheit. Ihr Sajajins seid doch darin berüchtigt, den Schwanz einzuziehen, wenns brenzlig wird. Hat man ja bei eurem Prinzen gesehen. Wie hieß er noch?“ Er blickte ihn fragend an, wandte sich dann aber an Rango, der breit grinste. „wie dieser Planet, Vegeta...“


„Genau!“ Storg nickte, warf Bulma einen kurzen misstrauischen Blick zu, die bei dem Klang von dem Namen ihres Geliebten leicht den Kopf hob und Trunks fragend ansah. „Was für ein Feigling. Dachte wirklich, er wird kommen und sein Volk retten. Wahrscheinlich hatte er schon sofort aufgegeben...“ Verwundert schaute er auf, als er Trunks Ki spürte, dass immer weiter anschwoll.


Sein ganzer Körper war gespannt und seine Augen spießten Storg regelrecht auf. „Mein Vater war kein Feigling.“ stieß er hasserfüllt hervor, auf Kiras erschreckten Gesichtsausdruck nicht reagierend. Eigentlich wollte er als großer Unbekannter den Planeten wieder verlassen, ohne dass herauskommt, dass er sozusagen der Erbe der Sajajins war. Es war sein Volk, zumal sein Vater tot war. Aber niemals würde er zulassen, dass ein kleiner Wicht wie Storg seinen Vater beleidigte.


Storgs Augenbraue trat überrascht nach oben. „So ist das, du bist sein Sohn? Was für ein toller Zufall. Und wo ist dein Vater?“ „Tot, ich bin der letzte vom adligen Blut der Sajajins.“ Erwiderte Trunks mit kalter, ausdruckslosen Stimme. Storg starrte ihn nur an, wandte dann seinen Blick zu Bulma, die Trunks leicht zulächelte. Deutlich sah er den Stolz, der aus den Augen seiner Mutter Bände sprach. Er lächelte kurz zurück, wandte sich dann aber an Storg.


„Also komm ich doch noch zu meiner Rache.“ Murmelte dieser vor sich hin, während ein Ausdruck voller Vorfreude auf seinem Gesicht erschien. Diesesmal hob Trunks fragend die Augenbraue. „Was meinst du damit?“


Storg warf ihn einen kurzen Blick zu. In seinem Gehirn schien es regelrecht zu arbeiten. Zwei gewaltige Meinungen traten aufeinander und lieferten einen harten Kampf. Doch wie es bei Kämpfen so is, konnte nur einer gewinnen und Trunks konnte froh sein, dass die richtige Seite gewann.


„Ich bin zwar keiner von diesen Idioten, die kurz vor dem Sieg ein wenig zuviel plappern um dann durch ihr eigenes Wissen getötet werden.“ Begann er. Er schaute wieder seine Mutter nachdenklich an und lächelte kalt. „Ich habe die Frau von Vegeta gefoltert. Hätte ich das nur früher gewusst, dann hätte ich das noch viel mehr genossen. Das er sich überhaupt mit einer Erdenfrau eingelassen hatte. Wurde wohl zum Pantoffelheld dein Vater, was? Musste er wohl, wenn er schon tot ist.“ Seine Worte waren purer Hohn, der in Trunks die Wut hervorrief. „Rede endlich!“ zischte er bedrohlich hervor.


„Dein Vater hat mich einmal schon gedemütigt. Vor langer Zeit. Wir waren beide bei Freezer. Was war Freezer damals für ein starker Kämpfer. Dachte ich damals, heute bin ich ihm weit überlegen. Jeder wollte zusammen mit Freezer arbeiten, jeder Planet und jeder stolze Mann. Kein Wunder, er hatte die Macht und das wußten alle. Außer dein Vater vielleicht. Ich vermute er ging zu ihm um ihn dann hinterlistig zu töten. Hat er ja glaub ich gemacht, aber egal. Freezer aber nahm nur die beste unter seine Fittiche. Er veranstaltete Kämpfe, die Sieger waren angenommen. Nun war es so, dass mein letzter Kampf gegen deinen Vater war. Ich war damals jung, der stärkste meines Volkes. Es hatte mich auserkoren, zu Freezer zu gehören, damit mein Volk in Sicherheit war. Doch das hatte dein Vater zunichte gemacht. Wie ein Volltrottel ließ er mich dastehen, machte mich fertig, bis ich mich nicht einmal auf den Beinen halten konnte. Kurz darauf zerstörte Freezer meinem Heimatplanet und ich schwor Rache. Lange war ich deinem Vater auf den Fersen, beobachtete ihn, als er die Erde erobern wollte. Wer hätte gedacht, dass er da auch bleibt....“ Storgs Worte waren voller Hass und unerbittlichen Zorn. Er hatte die Hände zu Fäuste geballt, während er erzählt hatte. Trunks hatte nur aufmerksam zu gehörte, ein Licht schien endlich in ihm aufgegangen zu sein.


„Deshalb,“ flüsterte er, „deshalb versklavst du die Sajajins!“


„sicher, ich hatte deinen Vater kurz nach seinem Feldzug auf der Erde verloren. Lange Zeit irrte ich durch das Weltall, bis ich Honth entdeckte. Und gleichzeitig die neue Heimat der überlebenden Sajajins. Ich dachte, wenn ich sie quäle wird er kommen und sein Volk retten. Woher sollte ich auch wissen, dass er tot war. Aber nun bist du ja da, sein Sohn. Sein Blut fließt in deinen Adern. Könnte wohl doch ein interessanter Kampf werden. Aber für dich dein Todesurteil!“


Trunks warf ihm nur einen verächtlichen Blick zu. „Du bist wahnsinnig!“ stieß er aus, worauf Storg nickte. „Ja, wahnsinnig und unberechenbar.“ Er klatschte in die Hände, so dass alle aufschraken. Selbst Leigo ließ ein leises Stöhnen von sich hören. „Der Sohn von Vegeta. Du darfst eine Entscheidung fällen!“


„Was?“ fragte Trunks. Storg nickte, schaute erst zu Bulma, dann zu Kira, deren Gesicht kreidebleich wurde. „Zwei von deinen Freunden bleiben hier. Und da ich mir diesen Verräter noch einmal persönlich vorknöpfen will, darfst du raussuchen, welcher von den beiden Damen hier die restliche Nacht im Schloss verbringen darf.“ Er hatte nun einen leichten süffisanten Unterton in der Stimme.


Nun stand Trunks vor der Entscheidung seines
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