Fanfic: The Return Of The Sajajins (part seven)

den Kampf gewinnen wird.


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Bulmas Hände zitterten, als sie sich am Boden der Höhle niederkauerte. Ihr ging es zwar körperlich dank der magischen Bohnen prächtig, doch psychisch sah sie immer diese schrecklichen Bilder ihrer Erlebnisse wieder. Sie sah sich noch einmal in dem kleinen Raum an der Wand gekettet und hörte sich selber Schreien. Es war schrecklich, doch die Bilder verschwanden einfach nicht. Egal was sie tat, immer wieder kamen sie und lösten dieses Zittern ihrer Glieder aus.


Vorsichtig trat Trunks näher, setzte sich schließlich neben sie. Er hatte eine Flasche Wasser in der Hand, die er ihr nun anbot. „Alles in Ordnung?“ fragte er besorgt, nachdem sie einen kräftigen Schluck aus der Flasche genommen hatte.


„Ja, jetzt schon. Jetzt wo du da bist.“ Ihre Stimme war nur noch ein Hauch, ein kleiner Rest ihrer selbst. Trunks tat es in der Seele weh, seine Mutter so sehen zu müssen. Er hatte sie zwar schon oft niedergeschlagen gesehen, aber noch nie war sie in seiner Anwesenheit so mit den Nerven am Ende, wie in diesem Moment. Zärtlich legte er ihr einen Arm um die Schulter und drückte sie leicht an sich. „Hey, hab keine Angst. Ich bin ja da. Dieses Schwein wird dafür bezahlen.“ Versuchte er sie zu beruhigen, wobei seine Stimme einen wohltuenden Klang bekam. Doch hörte seine Mutter kaum zu, sie starrte nur auf die gegenüberliegende Wand. „Ich wünschte Vegeta wäre jetzt da!“ Dicke Tränen rollten ihre Wangen hinab und ehe er sich versah, warf sie sich in seine Armen. Ihr Körper bebte vor Schluchzern und die Tränen tropften auf seine Kleidung. Er ließ es geschehen, legte sogar noch zusätzlich den Arm um ihren Rücken und strich darüber. Noch nie hatte er seine Mutter vorher weinen gesehen, niedergeschlagen ja, aber nie kamen Träne. Dazu schien sie immer zu stolz gewesen zu sein. Umso wütender machte es ihm, dass er sie nun weinen sah. Und da konnten auch die Worte, dass es zu ihrem Besten war nichts ändern. Klar, weinen tat gut, diese Erfahrung hat er als Kind schon oft gemacht und seiner Mutter wird es nun sicherlich helfen, mit all den Erinnerungen fertig zu werden. „Ich vermisse ihn so sehr, Trunks. Jeden Tag, wenn ich aufstehe, wenn ich schlafen gehe. Ich weiß, das ist verrückt, zumal es schon achtzehn Jahre her war. Aber am schlimmsten ist es, wenn Chichi vorbeikommt.“


Trunks hörte ihr schweigend zu. Ja, er kannte die Treffen zwischen Chichi und seiner Mutter. Chichi war nach dem Tod ihres Mannes und Sohnes zurück ins Schloss gezogen, wo ihr Vater wohnte. Dort lebte sie immer noch, doch hatte sie sich sehr in sich zurückgezogen. Anders als Bulma hatte sie keine Abwechslung, mit der sie mit den Erinnerungen fertig werden konnte. Alle paar Monaten treffen sich die beiden, redeten über die Vergangenheit und sonstige Dinge. Seine Mutter hatte mal gesagt, dass das wohl die schönsten Tage in Chichis trostlosen Leben sind. Verstehen konnten es sie beide, denn anders als Bulma hatte sie noch ihren Sohn verloren. Bulma aber hatte ihren Sohn, der sie nun fest in den Armen hielt und ihr allen Trost spendete, den sie brauchte.


Vorsichtig entwandte sich Bulma von ihrer Umarmung, zog kräftig die Nase hoch und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Trunks fand, dass sie schon viel besser aussah als zuvor. Ihre Wangen waren nun gerötet und gaben ihren Gesicht ein wenig Farbe. Weinen war das beste Mittel für seelische Schmerzen.


„Es tut mir leid. Das ist alles meine Schuld. Wäre ich nicht mitgekommen, dann säße Kira nicht in diesem Schloss, genausowenig wie dieser lilane Kerl. Ist das ein Freund von dir?“


Trunks nickte. „Ja, er heißt Leigo, ohne ihn wären wir wohl schon längst tot. Aber wie haben sie dich gefunden?“


Bulma schaute weg, hielt seinen Blick stand und er begriff sofort, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt war, darüber zu reden. „Schon gut, wir können wann anders drüber reden...“ versuchte er einen Einwand, doch sie unterbrach ihn.


„Schon gut!“ Tief holte sie noch einmal Luft, ehe sie mit dem Erzählen begann. „Sie kamen vor zwei Tage, dieser Rango war dabei und noch einer. Ich hatte keine Chance, konnte ja nicht einmal fliehen. Also brachte man mich ins Schloss und naja......“ Sie stockte, ließ schließlich den Satz so stehen wie er war, unvollendet.


Trunks nickte leicht, wollte etwas sagen, doch seine Mutter fuhr fort. Zwar nicht über ihre Gefangenschaft, aber über eine Menge Dinge, die seit achtzehn Jahre ihr Leben prägten. Sie sprachen die ganze Nacht darüber, über sein Vater und all die anderen Z-Kämpfer die nun im Jenseits sind. Trunks war froh, seine Mutter reden zu hören, da es sie von der Qual, die sie in letzter Zeit erlitten hatte ablenken. Ja, er sah sogar das Leuchten in ihren Augen und eine wohltuende Wärme breitete sich in seinem Inneren aus. Dann aber war sie eingeschlafen, war einfach mitten im Satz weggetreten und schlummerte friedlich in seinen Armen. Vorsichtig legte er sie auf den Boden, breitete seine Jacke über ihre Körper aus und verließ die Höhle.


Die Sonne erschien nun leicht am Horizont und gab der Gegend einen leichten Rotton. Trunks trainierte, warf sein Schwert ins Gras und machte ein paar Aufwärmübungen. Es waren Meditationen, die ihn halfen seinen Geist zu befreien. Doch ganz schaffte er es nicht. Zuviel war geschehen und ständig schlichen sich andere Bilder in seine Erinnerung. Bilder von Kira, seinen zersch
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