Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 2)
Kapitel: Silence - The God of Evil (Teil 2)
Silence – The God of Evil (Teil 2)
All he wants is Hel on Earth!
Von Son-Goku Daimao
Der „Travers“- Expresszug sauste durch die strahlende Prärie. Rund herum erstreckte sich ein weites Feld von grünen Wiesen und Blumen, die in allen Farben blühten. Die Sonne hing, wie ein großes, gelbes 50SG- Stück (SatanGroschen) am Himmel und hüllte alles in eine angenehme Wärme. Schmetterlinge flatterten durch die Luft und ein paar Riesensalamander blickten den Fahrgästen ab und zu entgegen.
Mr. Furijuma, der Lockführer, saß gemütlich hinter seinem Armaturenbrett und starrte auf die endlose Reihe Gleise vor sich. Der heutige Zug sollte von Jingle-Dorf zur Westlichen Hauptstadt, das waren knapp 600km.
Doch Furijuma war ein begeisterter Zugführer, der seinen Job über alles liebte und daher machte ihm diese lange Fahrt nichts aus, im Gegenteil. Er mochte lange Fahrten, da konnte man sich die Gegenden anschauen und wenn man Glück hatte, sah man etwas sehr interessantes, wie damals, als er zufällig aus dem Fenster geschaut und einen gigantischen Drachen am pechschwarzen Taghimmel gesehen hatte. Damals war ihm ein Schauer über den Rücken gelaufen und er hatte sich mehrmals kneifen müssen, um überhaupt zu glauben, was er da sah. Natürlich hatte ihm keiner seiner Freunde die Story geglaubt, doch er wußte, was er gesehen hatte.
Aber auf der heutigen Fahrt war noch nichts geschehen, was man als interessant bezeichnen konnte. Es sei denn man fand es einfach super, ein paar Flugzeuge und hin du wieder mal einen grasfressenden Saurier zu sehen.
Er gähnte laut und wischte sich über die Augen, als er plötzlich selbige aufriss und hart auf die Bremse trat.
Wie aus dem Nichts, war ein Junge auf den Gleisen vor ihm erschienen. Furijama hatte nicht sonderlich viel Zeit gehabt ihn sich genau anzuschauen, aber der Junge musste um die siebzehn sein und war bestimmt über 1,70m groß, doch mehr konnte er nicht wahrnehmen.
Die Räder des Zugs quietschen laut und Funken sprühten an den Seiten hervor, doch der Zug rollte weiter.
Furijuma brüllte dem Jungen wie wild zu und fuchtelte mit den Armen, doch er schien ihn nicht zu hören. Der Zug kam immer näher, die Fahrgäste waren von ihren Sitzen geflogen und kugelten durch die Waggons, als es knallte. Furijuma schloss die Augen. Er hatte den Knaben erwischt. ER wollte nicht hinsehen, er hatte schon zu oft gesehen, wie verstümmelt Opfer eines Zuges aussahen. Doch er musste hinsehen, vielleicht lebte er ja noch, auch wenn er nicht damit rechnete.
Als er den Kopf vom Armaturenbrett anhob und aufsah, stockte ihm der Atem. Der Junge stand da, völlig unversehrt und drückte seinen Hand gegen die Frontseite des Zuges. Er schien den Zug mit seiner bloßen Hand gestoppt zu haben.
„Geht..........geht...es ihnen g—g-gut?“, fragte Furijuma mit zittriger Stimme. Er wollte immer noch nicht glauben, das der Junge keinen Kratzer abbekommen hatte.
„Mir? Ich würd mir Sorgen um sie machen, sie sehen aus, als ob sie einen Geist gesehn hätten!“, erwiderte der Junge in einer typisch kindlichen Art, obwohl Furijuma zugeben musste, das ihm die Stimme Angst machte.
„Wo geht es zur Westlichen Hauptstadt?“
Der Junge fragte ihn und nahm seine Hand weg.
„W—w-was? W-wwies—so wollen sie das........da drüben lang, immer geradeaus.“
Furijuma deutete auf die Gleise vor sich, die unmittelbar zu seinem Zielort führten.
„Findet dort das Tenkaichi Budoukai statt?“
Der Junge fragte ihn, ohne nur auch nur daran zu denken, das er fast von einem Zug überrollt worden war.
„Ich glaube schon, ich habe es zumindest gehört.“
Hundertprozentig wusste er es nicht. Er hatte zwar etwas in der Zeitung gelesen, aber wenn es um so was ging, hatte er ein Gedächtnis wie ein Sieb, außerdem wollte es ihm nicht in den Sinn kommen, warum ein siebzehnjähriger Junge, der fast getötet worden wäre, wissen wollte, wo dieses Turnier stattfand.
„Vielen Dank,“, auf seinem Gesicht breitet sich ein humorloses Grinsen aus, „Ach und was ihren Zug angeht, keine Sorge, ich kümmere mich schon um die Entsorgung.“
Noch ehe Furijuma genau darüber nachdenken konnte, glühten die Augen des Jungen kurz rot auf und mit einem lauten Knall zerbarsten alle Scheiben am Zug. Die Fahrgäste, die sich nun einigermaßen wieder gesammelt hatte, duckten sich nun vor den spitzen Geschossen.
Der Lockführer zog seine braune Jacke hoch und duckte sich ebenfalls, um keine Splitter abzubekommen. Als er wieder aufblickte, grinste der Junge immer noch. Seine rechte umklammerte die linke Metallverstrebung, die vorhin noch zum Rahmen der großen Windschutzscheibe gehört hatte und hob die Lock an. Furijuma verlor das Gleichgewicht, als die Lock und auch ein paar er angehängten Waggons fast senkrecht über dem Boden schwebten. Gerade als die ersten Waggons sich den Naturgesetzen ergeben wollten und anfingen runterzukippen, schmiss der Junge den ganzen Batzen Blech in die Luft. Die Lock drehte sich und Furijuma wurde in seiner Kabine herumgeschleudert. Als er kurz die Augen öffnete, sah er unter sich, wie die Gleise bedrohlich auf ihn zu rasten und dann............................................BBBBBBBOOOOOOOOMMMMMMM!!
Die Lock schlug als Erstes auf dem Boden auf, gefolgt von den andern Waggons, die nun teilweise auf die stehengebliebenen Eisenbahnwagen knallten und alles in einer riesigen Wolke aus Feuer, Lärm, Rauch und Hitze verschwand. Der Junge stand immer noch am selben Platz, wie vorhin und lächelte etwas, als er das Chaos vor sich sah.
„Man, müssen diese Luschen denn immer gleich sofort explodieren? Da vergeht einem ja der ganze Spaß. Hoffentlich sind beim Turnier welche, die etwas mehr aushalten, sonst werd ich richtig sauer.“, sagte der Junge und schwebte in die Luft. Er drehte sich um und flog los in Richtung Westliche Hauptstadt................
Das gigantische Stadion erhob sich mitten aus der Stadt. Es war das größte Gebäude dort und hatte Millionen von SG verschlungen. Die Außenhaut war aus bläulichem Titan und das offene ovale Gebilde konnte man sogar mit einem automatischen Dach vor Regen schützen. Da jedoch die Sonne vom Himmel schien, war das Stadion offen und zeigte einem bereits von oben seine gewaltigen Ausmaße. Der Ring war größer als zwanzig Fußballfelder und mit grauen Betonplatte ausgelegt. Drum herum erstreckte sich ein Rasen, der knapp zehn Meter vom Rand des Rings bis zu den Zuschauertribünen maß.
Alle war für das 24. Tenkaichi Budoukai fertig, es mussten nur noch die Kämpfer kommen.
„Man, ist das riesig.“, staunte Son-Goku, während er und die andern dem riesigen Betonklotz näherkamen.
Wie üblich stauten sich vor dem Eingangsportal mit seinen Verschnörkelungen und den bunten Reliefs etliche Taxis und andere Autos. Alles hupte und wollte sich so schnell wie möglich dem Menschenfluss anschließen, der in das Stadion strömte.
„Ich glaub nicht, das war da durchkommen.“, sagte Jamchu und zeigte auf die Menge von Leuten, die sich durch das Portal drängte, und das an sich übergroße Tor, viel zu klein erscheinen ließen.
„Ach, kein Problem, Lunch, wenn du wohl so freundlich wärst.“ Bulma holte, noch eh die verwirrte Lunch reagieren konnte, einen Grashalm aus der Hosentasche und rieb ihn unter ihre Nase. Lunch nieste und prompt verwandelte sie sich in die wilde Blondine.
„Aber klaro, wär doch gelacht, wenn ich uns nicht ein paar gute Plätze besorgen könnte.“
Mit diesen Worten zog sie ihre Uzis und marschierte los. Kaum hatten sie die Menschenmenge erreicht, fing sie an zu schießen und drohte jedem mit Mord und Totschlag, wenn er nicht sofort Platz machte.
„Hey, du kleiner Scheißer, wenn du nicht sofort verschwindest, setzt es was, verstanden!“
Der junge Mann blickte entgeistert auf die beiden schwarzen Öffnungen, die ihm entgegenstarrten und verschwand schneller, als ein Blitz.
Als sie endlich im Stadion waren, besorgte ihnen Lunch auf die selbe Art und Weise Plätze, von denen man die beste Aussicht hatte.
Dann begann die große Verabschiedungszeremonie. ChiChi gab ihren drei Männern einen Kuss, wobei Goten und Gohan nur peinlich zur Seite blickten, Goku jedoch die Gelegenheit beim Schopf packte und sich erst nach ein paar Minuten von seiner Frau löste. Bulma gab nur ihrem Sohn Trunks einen Kuss, da Vegeta sofort abwinkte und sich mit verschränkten Armen wegstellte. C18 und Kuririn versprachen ihrer Tochter, ihr von dem Preisgeld, das sie gewinnen würden, eine Menge Spielsachen zu kaufen und irgendwie wünschte jeder jedem Glück.
Dann brachen Son-Goku, Son-Gohan, Vegeta, C18, Tenshinhan und Kuririn auf zu der Vorrundenhalle, wo die sechzehn Achtelfinalteilnehmer rausgefiltert wurden. Auf dem Weg dorthin gesellten sich Piccolo und Videl zu ihnen. Piccolo war gerade erst mit seinem Spezialtraining im Palast Gottes fertig geworden und Videl hatte, wie immer, den Auftritt ihres Vaters über sich ergehen lassen müssen. Er war mit lautem Trompetenschlag, viel Konfetti und jeder Menge Eigenlob vor die Menge aus Journalisten, Kameras, Mikrophonen, Fans und Sportreportern getreten und hatte wieder eine seiner Ich-bin-der-Größte-Ha-Ha-Ha-Ha-und-niemand-kann-mich-besiegen-Ha-Ha-Ha-Ha-Reden angegeben. Sie war froh nun endlich den dauernden Fragen und dem Blitzlichtgewitter entkommen zu sein.
Vor der Vorrundenhallt hatte sich eine lange Schlange aus Boxern, Ninjas, Schlägern, fetten Riesen, Samuraijs, wilden Monstern und allerlei anderen Kämpfern gebildet. Alle wollten endlich in die Halle, mussten jedoch noch vorher ihre Namen angeben.
Etwas genervt stellten sich alle in die Reihe