Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 2)
und kamen dem Buchführer langsam näher, wobei sie Vegeta immer wieder beruhigen mussten, der mehr als einmal einfach die andern in die Luft jagen wollte. Als sie an der Reihe waren, machte der Schreiberling bei einigen ein freundliches Gesicht, da er sich wiedererkannte.
„Wie heißen?“
„Son-Goku.“
„Oh, sie sind das. Sie haben doch das letzte Turnier gewonnen.“, Vegeta machte dabei ein überraschtes Gesicht, „Es ist mir eine Ehre sie wieder willkommen zu heißen.“
Goku wurde etwas rot und wiegelte sofort ab. Doch jeder, der bereits einmal am Turnier teilgenommen hatte, bekam eine solche Begrüßung.
Als sich schließlich auch endlich C18 eingetragen hatte, gingen sie durch ein großes Tor in die Halle. Sie war enorm. Insgesamt sechzehn kleine Ringe reihten sich bis an die gegenüberliegende Holzwand. Der ganze Raum war voll mit Kämpfern. An der rechten Wand standen pro Ring zwei Tische, an denen drei Richter saßen, die mit Stiften bewaffnet, darauf warteten, die Sieger in das riesige Diagramm hinter ihnen einzutragen.
Plötzlich brach hinter ihnen lautes Getümmel aus. Der Grund war Mr. Satan, der nun in die Halle kam und ein paar Reporten mit sich schleifte, die scheinbar wie Kletten an ihm hingen.
„Wenn sie nun bitte eine Nummer ziehen möchten!“.
Einer der Richter zu ihrer Rechten hatte sie angesprochen und winkte sie zu einer kleinen Box, in der lauter kleine Papiere mit Ziffern drauf lagen.
„Scheiße, wir haben vergessen, das wir ohne Chao-Zu die Zettel nicht beeinflussen können.“, rief Kuririn und kratzte sich den Kopf, „Was machen wir den nun?“
„Jetzt tut mal nicht so. immerhin habt ihr einen Ex-Gott unter euch.“, entgegnete Piccolo wichtig und trat näher zu dem Tisch, auf dem die Box stand, "„ Ich pass schon auf, das keiner von uns in die Gleiche Gruppe kommt.“
Und so zogen sie einer nach dem anderen ihre Nummern: Son-Goku 34, Son-Gohan 127, Videl 367, Tenshinhan 512, Vegeta 285, C18 730, Piccolo 612. Als Kuririn mit seiner 207 in der Hand wiederkam, durchzuckte ihn plötzlich ein kalter Schauer. Er drehte sich erschrocken um, doch da war nichts. Nur ein etwa siebzehnjähriger Junge hatte gerade eine 812 gezogen. Achselzuckend ging er wieder zu den anderen.
„Meine Damen und Herren, wenn ich um ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte.“
Ein alter Mönch, in einer orangen Robe, stand im ersten Ring und wedelte mit den Armen.
„Ich darf sie alle recht herzlich willkommen heißen zum 24. Tenkaichi Budoukai und kann mit Freuden verkünden, das sich die stolze Zahl von 816 Teilnehmern angemeldet hat. Die Regeln dürften ihnen allen bekannt sein, dennoch werde ich sie ihnen gern noch mal erklären. Wer K.O. geht, aufgibt oder den Boden außerhalb des Rings berührt hat verloren, wer seinen Gegner tötet oder eine Waffe benutzt ist disqualifiziert.“
Daraufhin verschwand er wieder und die Richter verteilten sich auf die einzelnen Ringe.
„So, wir sehen uns dann später.“, sagte Son-Goku und marschierte auf seinen Ring zu.
„Und wehe, einer von euch kommt nicht weiter!“, tadelte Kuririn sie.
Um jeden Ring hatte sich eine Traube von Kämpfern gebildet. Alle starrten gebannt in den Ring und feuerten ihren jeweiligen Favoriten an. Irgendwann hieß es dann endlich „Nr. 33 und Nr. 34 bitte in den Ring!“
Son-Goku trat ohne große Aufforderung in den Ring und blickte einem kickboxenden Vampir gegenüber.
Der Cousin zweiten Grades von Dracula hüpfte immer von einem Bein aufs andere und lechzte mit seiner dunkelblauen Zunge, die aus seinem spitzen Gesicht, schlappte.
„Sind sie bereit? Dann Ring frei!“
„Sprech schon mal dein letztes Gebet!“, protzte der Vampir uns raste los.
„Ich dachte Vampire hassen die Kirche.“, konterte Goku und blockte den Tritt des Untoten ab. Dann holte er mit einer Hand aus und gab dem Blutsauger einen kleinen Klaps, woraufhin er quer durch die Halle flog und gegen die Wand knallte, wo er für einen kurzen Moment kleben blieb, dann aber langsam runterrutschte und benommen am Boden lag.
„Nr. 33 ist außerhalb des Rings. Nr. 34 ist weiter.“, rief der Ringrichter, der, im Gegensatz zu den meisten Kämpfern, nicht sehr überrascht klang. Er schien Son-Goku bereits zu kennen
Auch den andern erging es nicht anders. Vegeta brauchte die meisten seiner Gegner nur schief angucken, dann gaben sie schon zitternd auf und Videl zeigte aller Welt deutlich, das sie mehr war, als nur „die Tochter von Mr. Satan“.
„Nr. 41 ist K.O.. Nr. 34 ist im Achtelfinale!“, hallte es nach einigen Stunden vom ersten Ring her. Son-Goku ging etwas gelangweilt aus dem Ring und machte sich auf zu Kuririn, der in Gruppe 4 kämpfte.
Kuririn schlug gerade einem schwarzen Boxer ein paar Zähne raus, worauf dieser bewußtlos zusammen brach.
„Nr. 189 ist K.O.. Nr. 207 ist im Achtelfinale!“
„Hey, klasse, Kuririn. Du bist echt besser geworden.“, lobte Goku seinen Kumpel und ging mit ihm weiter zu C18s Gruppe.
Auch sie gewann ihren letzten Kampf und kam ins Achtelfinale. Während Kuririn seiner Frau zujubelte, gingen Gokus Blicke auf Wanderschaft. Er schaute zufällig in den Ring der letzten Gruppe, wo der Richter wohl auch gerade zum letzten Kampf aufgerufen hatte.
Ein stämmiger Säbelzahntiger stand mit geballten Fäusten im Ring und wartete angespannt.
Dann trat ein Junge, Son-Goku schätzte ihn auf neunzehn, in den Ring. Er hatte schwarzblaue Haare und giftgrüne Augen. Son-Goku musste gleich an eine Schlange denken, als er ihn sah. Sein doch muskulöser Körper wurde von einem ärmellosen beschen Shirt, einer zerrissenen Jeans und weißen Skechers bedeckt.
Kaum hatte der Richter das Startzeichen gegeben, verschwand der Junge und tauchte im Bruchteil einer Sekunde hinter seinem Widersacher auf, um ihm mit einem leichten Antippen seines Zeigefingers durch die gegenüberliegende Wand zu schleudern. Ein großes Loch blieb zurück und alle Köpfe in der Halle drehten sich nach ihm um.
Den Jungen schien das nicht zu stören. Er ging mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck aus dem Ring und verschwand in der Menge. Goku hatte eine leichte Gänsehaut. Er hatte für einen kurzen Moment eine gewaltige Energie gefühlt. Sie musste dem Jungen gehört haben, doch das konnte nicht sein. Er verwarf den Gedanken wieder und tat es damit ab, das er sich verfühlt haben musste.
Nachdem auch der letzte Kampf beendet war, kam der alte Mönch wieder in den ersten Ring und erbat das Wort.
„Ich möchte allen Kämpfern danken, die heute hierher gekommen sind, um an diesem Turnier teilzunehmen. Dennoch konnten nur die sechzehn beten weiterkommen. Mit Freuden darf ich jetzt die Achtelfinalteilnehmer bekanntgeben.“, dem Mönch wurde von unten ein Mikrophon gereicht, damit auch die Zuschauer im Stadion durch die Lautsprecher, die draußen angebracht waren, etwas mitbekamen, „ Aus Gruppe 1 ist weiter Son-Goku.“
Beifall rauschte durch die Halle, besonders von den Zuschauern der Kämpfe. Sie waren alle sichtlich von dem Saiyajin beeindruckt.
„Aus Gruppe 2 ist Son-Gohan weiter.“
Ein kleine Tumult brach aus. Anscheinend wussten eine ganze Menge Leute, das sie Vater und Sohn waren.
„Aus Gruppe 3 ist weiter, Arale.“
Das kleine Mädchen, das angesprochen wurde, stand an der Wand angelehnt und hatte lange blaue Haare. Ihre Brille saß fast unsichtbar auf ihrer Nase und sie musste in Bulmas Alter sein. Goku glaubte den Namen zu kennen, wußte aber nicht mehr so recht, woher.
„Aus Gruppe 4, Kuririn.“
Wieder etwas Tumult, jedoch ging es hauptsächlich darum, das die neue Haarpracht bei den meisten, die Kuririn noch kannten, nicht sehr beliebt machte.
„Aus Gruppe 5 ist weitergekommen, Vegeta.“
Kein Beifall, kein Nichts. Goku und die andern grinsten etwas. Vegeta wußte wirklich, wie man sich unbeliebt machte.
„Aus Gruppe 6 ist Gilian weiter.“
Der große Jadedrachen winkte Goku etwas freudig zu, was Goku natürlich erwiderte. Wie könnte er diesen Drachen vergessen?
„Aus Gruppe 7 hat es Videl ins Achtelfinale geschafft.“
Ein Klatschen reium brach aus. Jeder bejubelte sei, die Tochter des Champions, was diese nur nervte und sie sich deswegen hinter Gohan versteckte.
„Aus Gruppe 8 ging Nam als Sieger hervor.“
Auch der Nomadenkrieger winkte Son-Goku zu. Immerhin hatte er es ihm zu verdanken, das sein Dorf nicht verdurstet war.
„Gruppe 9 hat, wie zu erwarten unser Champion Mr. Satan als Gewinner verlassen.“
Nun gab es kein Halten mehr. Alles klatsche und jubelte ihm zu, dem „Retter“ der Welt, der nun mit Posen und viel Eigenlob in den Ring sprang und dem Mönch sein Mikro entriss.
„Vielen Dank. Ich danke meinen Fans von ganzem Herzen, die mich so toll unterstützen und natürlich werde ich so treue Fans nicht enttäuschen und aus diesem Turnier als Sieger hervorgehen.Ha.Ha.Ha.Ha.“
Goku und die andern blickten bloß peinlich berührt zu Boden und Videl hatte sich nun ganz unter Gohans Umhang verkrochen.
Als der Mönch sein Mikro wieder hatte, sprach er weiter.
„Aus Gruppe 10 ist Tenshinhan weiter. Gruppe 11 verließ Pamputto als Sieger. Gruppe 12 hat Piccolo bestritten und aus Gruppe 13 kommt Jewel ins Achtelfinale. Gruppe 14, C18, Gruppe 15, King Jabba und zu guter letzt aus Gruppe 16.....“
Son-Goku bekam den Namen der Person nicht mir, aber er wußte eh, das es sich dabei um den Jungen handelte.
Die einzige Frage, die ihn jetzt beschäftigte war die, ob die Kraft die er bei dem Jungen gespürt hatte, seine ganze oder nur ein Teil war. Denn wenn es sich um letzteres handelte, würde der Sieg des Turniers nicht unbedingt an