Fanfic: Amber(Part4)

knallte gegen die Wand. Dann löste sie sich langsam in winzig kleine Partikel auf, die dann verschwanden. „Geschafft!“ keuchte Pan. Langsam gingen sie auf die Tür zu, die hinter der Kreatur erschienen war. Gerade als sie durch die Tür gingen verschwand die Kreatur ganz. Rae stand wieder vor ihnen. „Gut gemacht! Ich denke wir sollten uns beeilen und gleich auf die fünfte Ebene gehen! Dort erwartet euch die schwerste Prüfung! Folgt mir!“ sagte Rae und verschwand durch eine weiße Tür. Auf der fünften Ebene angekommen, standen sie auf einer Wiese. „Hier beginnt nun eure fünfte und letzte Prüfung! Denkt immer daran es ist nicht alles so wie es scheint!“ erklärte Rae und drehte sich um, um zu gehen. „Warte! Du hast uns noch nicht gesagt was uns erwartet!“ sagte Marron und sah Rae fragend an. „Dass müsst ihr hier alleine herausfinden! Ich kann nicht immer auf euch aufpassen!“ und mit diesen Worten verschwand er. Er war einfach weg. „So ein Depp! Lässt uns einfach hier alleine stehen! Ohne irgendeinen konkreten Tipp!“ maulte Bra und setzte sich. Nebel zog auf. Kroch zwischen den Bäumen und Sträuchern empor. Bis man nicht einmal mehr seine eigene Hand vor Augen erkennen konnte.


Marron sah sich um, wo waren Videl, Bra, Pan und Amber. Sie rief nach ihnen, erhielt aber keine Antwort. Und plötzlich fiel sie. Sie fiel lange, ohne dass dort Boden oder sonst etwas gewesen wäre, dass sie auffangen könnte. Irgendwann schlug sie hart auf dem Boden auf. ‚Wo bin ich? Was ist passiert? Wo sind die anderen?’ fragte sie sich. Sie sah sich um. Der Nebel hatte sich verzogen und sie stand jetzt auf einer schönen Blumenwiese. Die Vögel zwitscherten, Bienen summten, Schmetterlinge flogen von Blüte zu Blüte. „Marron! Marron, endlich hab ich dich gefunden!“ rief eine ihr nur zu gut bekannte Stimme. „Trunks! Ich hab dich so vermisst! Wo warst du nur?“ fragte sie ihn, als sie sich zu ihm umdrehte. „Dass ist nicht so wichtig! Wichtig ist nur, dass wir jetzt wieder zusammen sind!“ flüsterte er und nahm sie in den Arm. Marron fühlte sich glücklich. Endlich hatte sie Trunks wieder. Es war einfach super. Doch dann öffneten sie wieder die Augen. „Ich hab gedacht du bist entführt worden! Rae hat gesagt, dass du und Goten von Mara entführt worden seid!“ meinte sie. „Ich konnte mich befreien!“ meinte er. „Und Goten? Wo ist er?“ fragte Marron entsetzt. „Der konnte sich nicht befreien!“ sagte Trunks trocken. „Du bist nicht Trunks! Trunks hätte nie seinen besten Kumpel im Stich gelassen! Lass mich los, du bist nicht Trunks!“ kreischte sie und riss sich los. Sie rannte von ihm weg, wer auch immer es war. Langsam löste sich die Gestalt auf, wie die Kreatur zuvor und Marron befand sich wieder am Ausgangspunkt von Ebene fünf. Aber die anderen vier waren nicht da. Marron rief nach ihnen, erhielt aber keine Antwort. Sie setzte sich ins Gras und beschloss zu warten.


Videl stand da und sah die anderen im Nebel verschwinden. Dann stand sie plötzlich vor Ihrem und Gohans Wohnung in Satan City. Die Tür wurde geöffnet und Gohan stürzte heraus. Er nahm sie in die Arme und warf sie hoch. „Videl! Endlich! Ich hab dich so vermisst!“ rief er und schloss sie in die Arme. Er küsste sie zärtlich. „Gohan, wo ist Pan, wenn ich wieder hier bin, wo ist dann unsere Tochter?“ fragte Videl. „Sie ist nicht hier! Du hast sie zurück gelassen!“ sagte er. „Nein, dass wüsste ich! Ich würde nie meine Tochter zurücklassen! Nie! Und wie kommt es, dass ich nichts von einem Kampf weiß?“ fragte sie ihn. „Dass ist doch nicht so wichtig! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!“ sagte er. „Und um unsere Tochter hast du dir keine Sorgen gemacht?“ fragte Videl entsetzt. „Das glaub ich dir nicht! Wenn du dir um Pan keine Sorgen gemacht hast, dann bist du nicht mehr der den ich mal geliebt hab. Lass mich ich verschwinde!“ sagte sie und wand sich von Gohan ab. Auch er löste sich auf und Videl tauchte neben Marron auf. „Marron, ich hab etwas schreckliches erlebt!“ rief sie und rannte auf ihre Freundin zu. „Ich auch! Ich glaub, ich werde verrückt!“ antwortete Marron und schloss Videl in die Arme. Anschließend setzten sie sich und redete über ihre Erlebnisse.


Pan flog auf der kleinen Wolke durch die Luft. Hoch runter, wieder hoch, wieder runter. Dann kam sie über Gottes Palast und sprang ab. Sie landete sanft auf den Füßen und erhob sich. Sie sah sich um. ‚Niemand da? Komisch! Sonst erwartet mich Dende oder Piccolo doch immer! Oder zumindest Popo könnte da sein!’ dachte sie sich. Sie ging langsam zum Palast. Eine Person trat heraus. Es war Piccolo. Er sah aus wie nach einem Kampf. Blut rann aus seinem Mundwinkel und seine Klamotten waren zerrissen. „Wo ist Dende?“ fragte Bra nach ihrem besten Freund. „Er,...... er..... er ist tot! Ein Dämon hat ihn getötet!“ murmelte Piccolo und sackte auf die Knie. „NEEEEEIIIIIIIN! Nicht Dende! Nicht er! Warum? Und wir können ihn nicht mal wieder erwecken! Wo ist dieser Dämon, ich mach ihn kalt!“ schrie sie in ihrer Wut. Noch hatte sie nicht bemerkt, dass sie sich in einen SSJ verwandelt hatte. „Wie hast du dass gemacht?“ fragte Piccolo sie. „Was hab ich wie gemacht?“ fragte Pan perplex. „Dich in einen SSJ verwandeln, was denn sonst? Seit wann kannst du dass?“ fragte Piccolo. „Ich kann es gar nicht!“ meinte Pan und betrachtete ihre Haare. Sie waren gelb, wie die von ihrem Vater oder Onkel, wenn sie sich verwandelten. ‚Irgendwas stimmt hier nicht!’ dachte sie. „Warum sind mein Dad und die anderen nicht gekommen? Sie hätten euch doch geholfen!“ meinte Pan und sah sich weiter um. „Sie konnten nicht!“ sagte Piccolo. „Niemals! Sie hätten sich immer Zeit genommen, um ihren Freunden zu helfen! Ich verschwinde wieder! Ich komm zurück, wenn hier wieder alles normal ist!“ sagte sie. Sie rief ihre Wolke und verschwand. Auch Piccolo löste sich auf. Pan stand wieder auf der Lichtung, sie war reifer geworden und gewachsen, es musste an den Ebenen liegen. Etwas entfernt saßen Videl und Marron. „Mama! Ich hab dich vermisst!“ rief Pan und rannte auf Videl und Marron zu. Videl nahm ihre Tochter in den Arm.


Bra ging langsam zur CC. Sie zog ihre Karte durch den Scanner und trat ein. Langsam ging sie durch die langen Gänge. Sie kam an der Werkstatt vorbei und warf einen Blick hinein. Was sie sah traf sie schwer. Alle Maschinen und Computer waren zerstört. Maschinenteile lagen auf dem Boden und zwischen ihnen lag........ „Mama! Nein! Nicht Mama!“ rief Bra und rannte zu Bulmas leblosen Körper. Bulmas Kopf weiß eine schwere Kopfverletzung auf. Bra nahm den Körper ihrer Mutter in die Arme. doch sie konnte nichts mehr für sie tun. Sie erhob sich langsam wieder. Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie verließ die Werkstatt und ging weiter durch die leeren Gänge. Sie kam zum Gravraum von ihrem Vater. Die Tür stand einen Spalt weit offen. Sie stieß sie mit ihrem Fuß auf. Was sie sah verschlug ihr die Sprache. Ihr Vater und Trunks lagen auf dem Boden des Gravraums. Beide waren durch einen Genickbruch gestorben. Bra schluchzte auf. Irgendjemand hatte ihr das Liebste genommen, was sie je hatte. Ihre Familie. Sie ging weiter, dieses etwas musste sich noch hier befinden, denn sie spürte es. Plötzlich ging eine Tür auf. Bra stellte sich sofort in Kampfpose. Heraus torkelte Goten. Er sackte an der Wand runter zusammen. „Goten! Was ist passiert?“ fragte Bra entsetzt, den Freund ihres Bruder so zugerichtet zu finden. „Es...... es....... war ...... ein neuer..... Feind! Er ist ...... nicht mehr hier!“ stammelte er und fiel in Ohnmacht. Bra sah sich um. Dies konnte nicht die Realität sein! Sonst wären noch mehr Personen hier. Zumindest Marron und Amber wären hier gewesen. Sie ging zurück zur Eingangstür der CC. Mit dem Schließen der Tür löste sich die CC langsam auf. Bra stand wieder auf der Lichtung und wurde von Marron und den anderen in Empfang genommen.


Amber stand in einem dunklen Raum. Etwas entfernt war eine Glaskuppel, in der zwei Personen saßen. Sie drehte sich in die andere Richtung. Dort stand ein Thron. Mara saß darauf. „Mara! Wo kommst du denn her?“ fragte Amber verblüfft. Mara schwieg. „Hey, ich rede mit dir! Los antworte! Mara! Du bist doch sonst nicht so stumm!“ schrie Amber die Zauberin an. „Endlich bist du hier! Gerade noch rechtzeitig um der Liquidierung deiner Freunde zu zusehen! Tötet sie!“ reif Mara und fing an zu lachen. Es war ein grausames kaltes Lachen. Ambers Augen weiteten sich und sie musste mit an sehen, wie Trunks und Goten von der Kuppel erdrückt wurden. „NEEEEEIIIIIIIN! Das ist nicht war, das ist nicht die Realität!“ schrie Amber und rannte davon. Das Szenario löste sich langsam auf, als Amber davon rannte. Sie rannte immer noch als sie auf der Lichtung stand. „Amber was ist los?“ fragte Marron bestürzt. „Nichts! Ich hab nur dass gesehen, was meine größte Angst ist!“ schluchzte sie. „Komm her! Es ist nicht so wie du denkst! Es war nur eine Täuschung! Wir hatten auch alle eine! Jeder hat etwas schreckliches durchgemacht! Aber wir haben es geschafft! Rae ist hier! Sieh nur, wir haben bestanden!“ sagte Marron und zeigte auf Rae, der an einen Baum gelehnt stand. „Ihr habt bewiesen, dass ihr würdig seid, die Morgensternamulette zu tragen! Nun lasst uns, uns auf den Weg zu Maras Schloss machen! Wir haben einen weiten Weg vor uns!“ erklärte Rae und ging auf die fünf Kriegerinnen zu. Sie nickten. „Schließt wieder eure Augen! Gleich werden wir vor dem Schloss stehen!“ sagte er. Sie schlossen die Augen. >ZAPP< und sie standen vor einem großen schwarzen Schloss. „Na dann mal auf in den Kampf!“ sagte Amber. „Hat jemand ne Idee wie wir da rein kommen?“ fragte Bra, sie und Pan hatten Amber schon fast eingeholt. Wie zur Antwort ging das Schlosstor
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