Fanfic: Gruppe 17 - Teil 6
„Wir sehn uns wieder.“, sagte er dann noch und hob vom Boden ab. Vegeta flog dann in Richtung Schloss.....
(Das wars von dem „Gespräch“)
„Also... Ich geh zu Zuhada und sag ihm das. Ihr könnt euch derweil ja ne schöne Zeit machen.“, sagte Chilet und begab sich in Richtung Tür. Toba ging ihn hinterher und hielt sie am Handgelenk fest. „Was ist mit Bardock?“, fragte er. „Nichts....“, meinte sie. „Chilet, sag mir die Wahrheit! Was ist los?“ „Das darf ich nicht sagen! Und nun lass mich los. Ich muss es Zuhada sagen!“ Toba ließ Chilet los. „Dann geh...“, meinte er und drehte sich zu den anderen um. „Dann gehen wir mal heim.“, sagte er zu den anderen.
Es läutete an der Tür. Bardock schrak auf. Musste unbedingt heute jemand zu ihm kommen?? Bardock rappelte sich mühsam auf die Beine und öffnete die Tür. Vor ihm stand seine Mutter. „Hallo Mam.“, sagte er und quälte sich zu lächeln. Seine Mutter ließ sofort einen schrillen Schrei aus ihrer Kehle erklingen und stürzte zu Bardock. „Was ist den mit dir passiert, mein Junge???“, fragte sie aufgebracht und wischte ihm mit einem Tuch etwas Blut aus dem Gesicht. „Nichts.....“, meinte der jüngere Saiyajin und drehte sich um. „Das kauf ich dir nicht ganz ab.“, sagte Flora. „Wenn’s aber so ist.“, sagte Bardock. Bardocks Mutter seufzte. „Hast du dich mit Vegeta geprügelt...?“ Bardock zuckte zusammen. Seine Mutter bekam wohl alles mit. „So kann man’s auch nennen....“, meinte er und ließ den Kopf hängen. Blut tropfte ihm von der Stirn und fiel auf den Boden. „Kuso....“, fluchte er und sah auf. Vor ihm hatte sich seine Mutter aufgestellt. „Warum?“, fragte sie. „So halt....“, antwortete Bardock und ging an seiner Mutter vorbei. „Bardock!“, ermahnte sie ihn. „Ich will jede Einzelheit!“ Bardock ballte die Fäuste, er drehte sich zu ihr um und sagte. „Das geht dich nichts an!“ „Und... wieso nicht?“ „Weil es dich nichts angeht,.... Es ist meine Angelegenheit. Und nicht deine! Merk dir das! Ich bin kein kleines Kind mehr!“ Flora lächelte. „Äußerlich vielleicht nicht, aber du führst dich auf wie ein kleines Kind!“ „Das ist mir egal..... Kannst du mich vielleicht allein lassen??“ „Klar, das du deinen Frust in dich reinfressen kannst, oder was?“ „Das geht nur mich was an! Und jetzt geh!“ Bardocks Mutter zuckte zurück. So hatte ihr Sohn noch nie mit ihr gesprochen. „Bardock....“; flüsterte sie und drehte sich um. „Dann... gehe ich.....“, sagte sie zum Abschied und verließ das Haus. Sie schloss hinter sich die Tür und blieb vor der Haustüre stehen. „Wenn ich doch wüsste, was in deinem Kopf vorgeht...“, meinte sie und ging weg. Bardock ging in die Knie, als sich die Tür schloss. Warum musste ausgerechnet seine Mutter kommen? Es wäre im lieber gewesen, wenn ihm der Geist von Zuma erschienen wäre und gesagt hätte, dass das eine Lüge war, was Vegeta gesagt hatte. Aber er war sich sicher, das es eine war. Zuma hatte ihn geliebt... Das wusste er einfach... Das fühlte er. Vegeta wollte wahrscheinlich nur einen Keil zwischen die beiden rammen.... Aber Bardock glaubte an das, an das er glaubte.... Niemand konnte ihn davon abhalten! Nicht mal Vegeta... nicht mal er..... Niemand würde das fertig bringen.... Er war einfach zu verliebt.... Obwohl Zuma nicht mehr hier war.
Eine kleine Rückblende.....
„Geh Bardock!!“, rief Zuma, während sie den Feind in Schacht hielt. „Aber.....!“, stammelte Bardock und wollte Zuma zur Hilfe eilen. „Nichts aber!! Geh zu Vegeta, wie er gesagt hat! Ich werde das hier schon alleine schaffen!!“, rief sie ihm zu und stieß den Feind gekonnt zur Seite. „Jetzt geh!“, rief sie ihm zu und schenkte ihm noch ein Lächeln. „Aber.....!“ „Geh!!“ Bardock nickte zögernd und hob vom Boden ab. Er stand noch eine Weile in der Luft, bis er sich endlich auf den Weg zu Vegeta machte.....
Nach etwa 30 Minuten kam er wieder zurück. Er sah einige Erklopsions auf dem Boden liegen. Und ungefähr 4 waren noch auf den Beinen und waren um etwas versammelt. Bardock landete und ging gleich zum Angriff über. Er tötete alle mit einem Schlag. Er atmete tief durch. Endlich waren sie weg.... Tot.... Aber wo war Zuma? Bardock sah sich um. Er drehte sich um die eigene Achse und blickte auf den Boden. Ihm war vor Schreck das Herz fast aus der Brust geflogen. Er fiel rückwärts auf den Boden und atmete schwer. „Z... Zuma....??“, fragte er unsicher und den Tränen nahe. Er musste einen klaren Gedanken fassen. Lag sie da wirklich?? Doch es war Zuma. Der buschige Schwanz und die Rüstung ließ vermuten, das es ein Saiyajin war und die kurzen Haare und dieser etwas dunklere Teint war eindeutig Zuma.. „Nein....“, flüsterte er und ging langsam zu ihr hin. Als er zu ihr kam, drehte er sie vorsichtig auf den Rücken. Ihr Gesicht war blutverschmiert und die Beine waren anscheinend gebrochen.... Die Arme sahen auch nicht viel besser aus. Und die linke Schulter war auch ausgerenkt. „Zuma...?“, fragte er zögernd und nahm eine Hand in seine eigene. Ihre Haut fühlte sich so kalt an.... Zuma öffnete die Augen und blinzelte Bardock an. „Ba.... Bardock.....“, flüsterte sie. „Wie geht’s dir? Kann ich was für dich tun??“, fragte er und seine Augen füllten sich mit Tränen. „Es ist..... vorbei.... Ich...“ „Sag nichts! Bitte halt durch! Wir... Wir fliegen sofort zurück!“ Zuma schüttelte langsam den Kopf. Ihr ganzer Körper schmerzte. „Ich.... liebe dich Bardock...... Das darfst du nicht.... vergessen.... Ver.... verstehst.... du?“, flüsterte Zuma schweratmend. Bardock atmete schluchzend ein und aus. „Ich liebe dich auch..... Aber... Zuma! Bleib bei mir! Verlass mich nicht!!“ Zuma lächelte, dann verließ sie die Kraft und ihre Hand sank langsam nach unten. Ihr Kopf legte sich seitlich hin.... noch immer mit diesem Lächeln. „Zuma...??“, fragte Bardock und wagte es nicht Zuma zu bewegen. „Zuma..? Wach auch....!“ Tränen flossen aus seinen Augen, über seine Wangen und tropften schließlich auf Zumas Gesicht. Sie bewegte sich nicht... Zuckte nicht... Nichts.... Sie lag einfach in seinen Armen und rührte sich nicht. „Nein.... Nein... Zuma!!!!!!!!!“, rief Bardock verzweifelt und weinte..... Er weinte wie eine Heulsuse... Aber was sollte er machen? Den harten Kerl spielen?? Nein, das war nicht seine Art... Wenn er weinen musste... dann tat er es auch.... und es würde kaltherzig aussehen, wenn er nicht trauern sollte.... Aber er wollte trauern... und er ließ es sich von niemanden nehmen...
Bardock drückte den kalten Körper von Zuma an sich, er wollte noch einmal ihre nähe spüren....
(Ende der Rückblende)
Bardock stiegen Tränen in die Augen. Warum musste er sich jetzt an das erinnern?? „Zuma....“, flüsterte er und öffnete die Haustür. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich sollte zur Krankenstation..... Dann bin ich schneller Einsatzbereit... und wir können dann wieder Arbeiten.“, meinte er und startete.
Chilet ließ sich auf ihr Bett fallen. Was war den bloß mit Bardock? Er war noch nie so komisch drauf. Warum wollte er ihr den nicht sagen, was war? Was war der Grund? Chilet nahm sich einen Polster her und drückte ihn an sich. Sie vergrub das Gesicht darin und seufzte. „Ach Bardock......“, meinte sie und schlief daraufhin ein.
„Also........ Mein Sohn. Was ist passiert?“, fragte der König. „Nichts!“ Der Blick des Königs verdunkelte sich. „Sieht nicht so aus.“, meinte er und sah seinen Sohn prüfend an. Prinz Vegeta hatte ein blaues Auge.... Bardock hatte zu fest zugeschlagen... Nun war sein Gesicht entstellt! „Vegeta! Ich rede mit dir! Woher hast du das blaue Auge??“ Der Prinz drehte den Kopf zur Seite. „Darf ich keines haben?“ Der König seufzte. „Hast du dich etwa mit General Bardock geprügelt?“ „Wieso sollte ich mich, mit diesem Schwächling abgeben?“, antwortete Prinz Vegeta und drehte sich um. „Wenn du nichts dagegen hast, begebe ich mich in mein Zimmer!“ „Ich habe etwas dagegen! Sag mir, warum hast du dich mit General Bardock geschlagen?“ Die Augenbraue des Prinzen zuckte. „Wie kommst du auf Bardock? Es könnte genau so Idun oder Risod gewesen sein!“ „Es ist so...... Ich denke, das es General Bardock war, weil du dich sowieso nicht mit ihm so gut verträgst!“ Der Prinz sah seinen Vater zornig an. (Wenn Blicke töten könnten!!) „Das geht dich einen Scheiß-Dreck an, ob ich mich mit ihm verstehe, oder nicht! Es ist meine Sache! Und nun geh ich in mein Zimmer, egal, was du sagst!!“, daraufhin verließ Vegeta den Thronsaal und begab sich in sein Gemach.
Es vergingen 2 Tage......
„Wo bleibt den Toba???“, fragte Bardock aufgebracht. „Der kommt sicher noch....“, meinte Chilet und wurde langsam selbst auch ungeduldig. Toba hatte sich noch nie verspätet.
Die Tür zum RK-Raum ging auf und Toba stürzte herein. „Tut mir leid!!!“, rief er und fiel auf die Schnauze. (*haha*) Er rappelte sich gleich wieder auf und salutierte vor Bardock. Bardock zog verwirrt eine Augenbraue hoch und kicherte. „Geht’s dir gut??“, fragte er und grinste noch weiter. Toba stellte sich wieder normal hin. „Jo, mir geht’s gut!“, antwortete er und deutete auf die RK’s. „Geht’s endlich los??“ Bardock nickte. „Klar, wir haben nur auf dich gewartet.“ Toba wurde knall-rot im Gesicht und schwattelte gleich zu den RK’s rüber. „Dann wolln wir ma nach Mai-Ma!!!!“, sagte er und stieg ein und startete.
Die anderen taten es ihm gleich und starteten ebenfalls....
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So und das wars wieder. Ähm... Der 7te Teil wird sicher nicht so schnell fertig