Fanfic: Amber(Part6)

Hände aus, mit den Handflächen nach oben. Der Stab schwebte aus ihrer Hand. Sie rief ein paar Worte und er begann sich in der Luft zu drehen. Von ihm gingen helle Lichtspritzer aus. Überall dort wo die Spritzer das Schloss berührten wurden Pflanzen daraus. Der Boden wurde zu saftig grünem Gras, die Säulen und Wände zu Bäumen. Langsam verschwand das schwarze Schloss. Die Tiere der schwarzen Eingangshalle wurden wieder lebendig. Viele sprangen davon, andere kamen langsam auf Ana zu. Kurz vor ihr blieben sie stehen und verneigten sich. „Hallo meine Freunde! Ich freue mich, dass ihr alle noch munter seid, nach so vielen Jahren als Säulen und andere Kreaturen. Der Centauer aus der Halle trat hervor. „Ana, ich danke dir dafür, dass du uns allen die Freiheit wiedergegeben hast! Ich denke ich spreche hier für alle anwesenden Tiere! Wir werden dich nie vergessen!“ sagte er und mit diesen Worten trabte er davon. Auch die anderen Tiere verschwanden langsam. Ana sah zu Trunks und Goten. Die beiden sahen sie erwartungsvoll an. „Ach so, wir sollten wohl auch zurück nach Hause? Oder wollt ihr noch hier bleiben?“ fragte Ana. „Nein, ich will zurück und ich will Amber wieder in die Arme nehmen können!“ grinste Goten. „Genau und ich Marron! Und meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen um Bra!“ fügte Trunks hinzu. „Und Gohan vermisst bestimmt Videl und Pan! Der wird Augen machen, wenn er sieht, wie groß Pan geworden ist!“ meinte Goten. „Also gut! Schließt eure Augen!“ sagte Ana. Sie schlossen die Augen und >ZAPP< standen sie auf einer Wiese unweit von Gotens Zuhause. „Ich werde nun wieder zurückgehen! Ich wünsche euch viel Glück mit Amber und Marron!“ sagte Ana. Sie leuchtete hell auf und vor Goten und Trunks lagen fünf bewusstlose Mädchen, die sie nur zu gut kannten. (Alle wieder in den normalen Klamotten, die sie immer tragen!) „Hey, ich glaub mein Dad und dein Dad und Son-Gohan sind auf dem Weg hierher!“ meinte Trunks und sah suchend zum Himmel. Nach einiger Zeit tauchten drei SSJ am Horizont auf und kurze Zeit später landeten sie neben Trunks und Goten. Es waren Gohan, Goku und Vegeta. Vegeta sah sich die fünf Mädchen an, die auf dem Boden lagen. „Wo ist meine kleine Prinzessin Bra?“ fragte er verwundert. (Sie ist ja gewachsen und weiblicher geworden!) Goten und Trunks grinsten breit. „Und wo ist Pan? Und wer sind die beiden Mädchen hier?“ fragte Gohan und zeigte auf Bra und Pan. Das war zuviel für Goten und Trunks, wie prusteten laut los. „Was ist bitte so komisch daran? Und wo wart ihr überhaupt?“ fragte Goku. „Also, dass sind Bra und Pan! Und wir waren mal kurz bei ner Zauberin in einem Schloss!“ grinste Trunks, als er sich von seinem Lachanfall erholt hatte. „Wie? Dass soll Pan sein? Wie ist sie so schnell gewachsen?“ fragte Gohan perplex. „Da müsst ihr wirklich Amber fragen, dass weiß ich nicht genau!“ meinte Goten und kniete neben Amber nieder. Sie blinzelte und öffnete langsam die Augen. Auch Marron, Videl, Bra und Pan erholten sich langsam. „Hallo Amber! Wie geht’s?“ fragte Goten mit sanfter Stimme. „Ganz gut! Wie geht’s den Anderen?“ fragte Amber zurück. „Uns geht’s gut! Wow, dass war mal echt voll krass!“ grinste Marron. Sie wollte langsam aufstehen, war aber zu schwach und sackte wieder zusammen. Trunks fing sie auf und nahm sie auf den Arm. Vegeta hatte inzwischen Bra auf den Arm genommen, obwohl er sie immer noch misstrauisch an sah. „Paps, was ist denn? Du schaust mich so komisch an!“ meinte sie müde. „Ich kann nur noch nicht glauben, dass meine kleine Prinzessin schon so groß ist!“ meinte er. Bra schloss die Augen und kuschelte sich an Vegetas Oberkörper. Goku nahm Pan auf den Arm, auch sie war müde und schlief gleich wieder ein. Videl stützte sich auf Gohan, der glücklich war sie wieder zu haben. „Also, Amber wie ist dass jetzt, warum sind Bra und Pan so schnell gewachsen?“ fragte Goku und sah sie auffordernd an. „Das liegt daran, dass die Zeit auf dem Planeten, auf dem wir die Prüfungen gemacht haben und auf dem Maras Schloss war, relativ vergeht! Man wird so schnell älter und so lang, wie man es in seinem Unterbewusstsein will! Ich denke die beiden wollten unbewusst älter sein und dann sind sie halt gewachsen und reifer geworden!“ murmelte Amber. Goten half ihr hoch und nahm sie auf den Arm. Marron lag inzwischen schon in Trunks Armen. „Ich denke es ist Zeit für ein paar magische Bohnen! Wir sollten zu Dende und Meister Quitte fliegen!“ schlug Goku vor und hob ab. Die anderen folgten seinem Beispiel und flogen hinter ihm her.


Sie gaben allen eine magische Bohne und sie kamen wieder zu Kräften. Pan schlug die Augen auf und sah in Dendes freundliches Gesicht. „Dende! Ich hab dich ja furchtbar vermisst! Wie geht’s dir?“ rief sie und richtete sich auf. Dende grinste. „Ganz gut! Und ich kann deine Frage beantworten, nein, ich wurde nicht getötet!“ meinte er und schloss sie in die Arme. Sie war jetzt so groß wie er. Bra war Vegeta um den Hals gefallen und dann Trunks. Piccolo stand mit Goku etwas abseits und unterhielt sich gedämpft so, dass es die anderen nicht mitbekamen. Gohan hatte Videl im Arm. „Wir werden nach Hause fliegen! Kommst du dann nach Pan?“ fragte er seine Tochter. „Ja, ich flieg dann mit Bra zusammen zurück in die Stadt!“ sagte sie und ging langsam mit Dende und Bra davon. Dende wollte noch mal alles genau wissen, wie das alles war. Vegeta flog zurück zur CC, zum trainieren natürlich. Goku ging mit ihm, da sie gerade einen Trainingskampf unterbrochen hatten. Videl und Gohan verschwanden und Piccolo ging wieder in den Raum von Geist und Zeit. Nun waren nur noch Trunks, Marron, Goten und Amber da. „Sagt mal, was ist eigentlich aus den beiden Elfen geworden?“ fragte Trunks. „Sie haben uns ihre Leben gegeben, damit wir uns in Ana verwandeln konnten!“ antwortete Amber auf seine Frage. Sie standen am Rand der Plattform und sahen nach unten. Goten hielt Ambers Hand, und Trunks Marrons Hand. Nach einer weile gingen Marron und Trunks weg, sie mussten noch etwas erledigen, meinten sie und ließen sich nach unten fallen.


Goten zog Amber in seine Arme und küsste sie zärtlich. „Ich lass dich nie mehr los! Nicht dass noch mal so was passiert!“ meinte er. „Ist auch besser so! Sonst bin ich weg! Immer frei wie ein Phönix aus der Asche!“ grinste sie und ihre grünen Augen glitzerten frech. Sie gab ihm einen langen zärtlichen Kuss. Der Wind strich sanft durch das Haar der beiden und die Sonne ging im Westen unter, so dass der Himmel in ein sanftes rot getaucht war.




-Ende-




So, fertig?! Mal sehen! Ihr entscheidet, ob ich jetzt an Amber weiter schreibe, oder ob ich ne Fortsetzung zu Rika, oder ne Vorgeschichte zu Vegeta und Tiara schreib! Also schreibt mir fleißig Komments, damit ich weiß, woran ich bin!




heasmdl


keep smiling!


=)


Rika
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